Ohne Informatisierung geht auch in der öffentlichen Verwaltung so gut wie gar nichts mehr. Trotzdem zählt die Digitalisierung zu den größten Herausforderungen der Gemeinden, die Gemeinden hinken in der Umsetzung digitaler Neuerungen in vielen Bereichen immer noch hinterher.
Die beiden Gemeinden Brenner im südlichen Wipptal (I) und Gries am Brenner im nördlichen Wipptal (A) wollen die Herausforderungen „Digitalisierung“ in einem grenzüberschreitenden Projekt gemeinsam begegnen, wie es auch bereits von anderen Gemeinden gemacht wurde. Auch die beiden Gemeinden Brenner (I) und Gries am Brenner (A) nehmen die erhöhte Digitalisierung bedarf, hauptsächlich im Bereich der Bauämter, wahr, wissen aber auch, dass es dabei um mehr geht als um den reinen Ersatz von Papiervorgängen durch den PC.
Eine besondere Rolle kommt der Prozessgestaltung zu: Die Organisation der Gemeinde muss so aufgebaut sein, dass die digitalen Dienstleistungen optimal erbracht werden können. Es muss aber jede Gemeinde dir für Ihre Bedürfnisse passende Lösung finden.
Durch dieses Projekt sollen folgende Ziele erreicht werden:
- Die elektronische Archivierung ist kostengünstiger als die klassische Papierarchivierung. Somit werden in den täglichen Verwaltungsabläufen Kosten, Platz und Material gespart.
- Durch einen schnelleren, auch dezentralen Datenzugriff und die digitale Weiterverarbeitung verringert sich der Organisationsaufwand, es wird somit auch Zeit gespart
- Die Transparenz für die Bürger und BürgerInnen wird erhöht
- Der Personaleinsatz kann optimiert werden, was in Zeiten von Personalmangel ein sehr großer Vorteil ist
- Die Sicherheit und Wiederherstellbarkeit der Akten wird durch die digitale Ablage erhöht
Räumliche Wirkung: Brenner (I); Gries am Brenner (A); Trins (A)