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Wienerhof goes Co-Space
Kurzbeschreibung

Der traditionsreiche Gastro-/Hotelbetrieb Wienerhof in Trins steht vor dem wirtschaftlichen Aus. Die Blubird OG übernimmt - auf Basis von 14 Jahre Erfahrung im Betrieb communitybasierter Geschäftsmodelle - den vom Leerstand bedrohten Wienerhof und transformiert das Haus in einen vielfältigen „Co-Space“. Vorrangige Projektziele sind die notwendige IT-Infrastruktur, die konzeptionell bedingten Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen für die Zielgruppe „digital nomads“ sowie „workationists“ in drei Co-Räumen und Zimmern auf 795 m² Nutzfläche sowie die Herstellung eines Outdoor Rooftop-Arbeitsbereiches.

Mehrwert

Das Projekt Wienerhof goes Co-Space, wird im Wipptal und vorallem im Gschnitztal Pioniercharakter haben. CoWorking wird so auch im Wipptal erlebbar und steigert die Lebensqualität im Tal. Geschaffen werden verschiedene Arbeitswelten wie CoWorking Spaces, WorkCafe, CreativeSpace, RooftopSpace, Content Creation Space und MovementSpace – all diese ArbeitsRäume sind zugänglich für Gäste sowie für Einheimische. Verschiedene Studien, unter anderem die Initiative „Office21“ kommen zu dem Ergebnis, dass die Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit beim Arbeitstyp „mobil & variabel“ am höchsten ist. „Arbeit an unterschiedlichen Orten und Arbeitsplätzen innerhalb und ausserhalb des Unternehmens“. Und die Arbeitsmotivation bzw. Leistungsfähigkeit ist im Vergleich zu den anderen 7 definierten Bürokonzepten mit Abstand am höchsten bei Typ „Büroformen- Mix“, d.h. also bei dem Typ der je nach Art der Aufgabenstellung die Wahl einer passenden Büroumgegung/Arbeitswelt zulässt. Mit dem Wienerhof goes Co-Space erhält das Wipptal einen Ort für innovative Arbeitswelten gleichbedeutent für Einheimische sowie für Gäste. Planung, Betriebskonzept und die Nutzung der Räumlichkeiten des Wienerhof berücksichtigt Nachhaltigkeitsziele. Die Anpassung des Raumkonzepts an die bestehenden Räumlichkeiten, um gravierende Umbaumaßnahmen zu vermeinden, ist ein bewußt gewähltes, nachhaltiges Ziel. Ebenso wie das Upcycling Konzept der bestehenden Einrichtung. Wenig neu kaufen und die bestehende Einrichtung nutzen und qualitativ aufwerten.
Die Ausrichtung der Zielgruppe auf Langzeitaufenthalte und Unternehmen aus der DACH Region und Norditalien, wirkt sich klimafreundlich aus. Auf der einen Seite durch kürzere Anreisewege von Unternehmen und auf der anderen Seite durch die langen Aufenthalte, von „digital nomads“ und „remote worker“. Die vielleicht eine längere Anreise haben aber dann fast alles fußläufg erreichen können: kein Arbeitsweg, Community vor Ort, vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Auch die Möglichkeit der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt sich klimafreundlich aus. Bei längeren Aufenthalten werden Bettwäsche, Handtücher etc. wesentlich weniger oft gewechselt als bei Kurzaufenthalten, somit sind sie energieeffizienter.

Beschreibung

Durch das Projekt werden 5 Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse sowie 12 Hotelzimmer in ein alternatives, community-basiertes Tourismuskonzept transformiert, dass als Mountain Living & Collaboration Space wettbewerbsfähig in die Zukunft führt. Unsere Zielgruppen für längere Aufenthalte sind „digital nomads“, „remote workers“ und für kürzere Aufenhalte, „workationists“ wie regionale Unternehmen aus dem DACH Raum und Collaboration Groups. Durch längere Aufenthalte ist das Hotel durchgänig belebt, was sich positiv auf die Infrastruktur im Dorf auswirkt. Durch die hohe Sichtbarkeit des Projekts, wird das Bewusstsein und die Erlebbarkeit für das CoWorking Angebot im ländlichen Wipptal erhöht. Das Wipptal ist eine „Auspendler“ Region, d.h. der Großteil der Arbeitnehmer verlässt das Tal und pendelt nach Innsbruck über stark frequentierte Verkehrswege. Die langfristige Nachhaltige Wirkung ist die CO2 Einsparung, durch das Angebot von CoWorking im Tal, durch weniger Pendlerverkehr und die Belebung der Ortskerne. Wienerhof goes CoSpace ist der Schritt, um Bewusstsein dafür zu schaffen und neue Arbeitswelten im Wipptal zukunftsorientiert und nachhaltig zu integrieren. Als urban-alpiner Sammelpunkt bietet Innsbruck zum Beispiel eine besonders lebendige CoWorking- Szene, jetzt heißt es diese lebendige Szene in den ländlichen Regionen ebenfalls zu integrieren, als fixer Bestandsteil von New Work Konzepten und als Chance für den ländlichen Raum.

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