Interreg Wipptal
gemeinsam - grenzüberschreitend - mehr bewegen
Entwicklung von Projekten für's nördliche und südliche Wipptal, und darüber hinaus…
Aufruf 2021 – 27 gestartet
Der Aufruf zur Einreichung von grenzüberschreitenden INTERREG Projekten im Wipptal startet mit 4. September 2023 und ist bis zur Mittelausschöpfung offen.
Ziel des Aufrufs
CLLD steht für „Community led local development”. Es ist ein Buttom-up-Ansatz, der die BürgerInnen auf lokaler Ebene in die Entwicklung von Maßnahmen zur Bewältigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen in ihrem Gebiet einbezieht. Das Interreg-Programm Italien – Österreich ist Pionier auf dem Gebiet CLLD, da die Umsetzung von CLLD 2014-2020 in Europa einzigartig war.
Im Rahmen der CLLD Wipptal Strategie dient die Aktion 2+3+4 dazu, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und zu stärken, um die lokale Entwicklung und die Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen in den Regionen des Wipptals zu fördern und unterstützen.
Ablauf / Dokumente
a) Aufruf zur Einreichung von Projekten | Invito a presentare proposte di progetto
b) Strategie Interreg-Rat Wipptal | Strategia Interreg-Rat Wipptal
c) Unterlagen zur Einreichung bzw. Ausarbeitung von Projekten
Über den Interreg-Rat Wipptal
Der Interreg Rat Wipptal ist am 16.09.2022 im Rahmen der Vorstellung der Strategie 2021-2027 neu zusammengestellt worden. Er hat die Aufgabe vor Ort die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu pflegen. Das Motto des Interreg-Rates Wipptal ist „ein Wipptal ohne Grenzen…“, welches den Kernaspekt des gemeinsamen Handelns darstellt. Dieses Motto wurde auch deshalb gewählt, da die Grenze am Brenner jahrzehntelang das Wipptal getrennt hat. Insgesamt haben sich 10 Gemeinden im nördlichen und 6 im südlichen Wipptal zusammengetan, um grenzüberschreitend miteinander zu arbeiten. Der Interreg-Rat besteht aus Vertreten der öffentlichen Körperschaften, sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern und hat die Aufgabe die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufzubauen bzw. zu koordinieren.
Über die Grenzen der CLLD-Gesamtregion Wipptal hinaus wird ein Funktionaler Raum aktiviert. Projektideen aus dem CLLD Gebiet können auch in einem größeren räumlichen Umkreis, bei dem Akteure und Wirkungen im Sinne von Kooperationen in funktionalen Räumen außerhalb des CLLD Gebiets eingebunden werden, realisiert werden.
Der funktionale Raum der CLLD Gesamtregion Wipptal beinhaltet die Gebietskulisse mit dem Funktionalraum Innsbruck bis Bozen und vom Schrammacher bis zum Feuerstein und Sarntal:
- Bezirk Innsbruck Land (Bundesland Tirol)
- Bezirk Schwaz (Bundesland Tirol)
- Gebiet der Bezirksgemeinschaft Eisacktal (Autonome Provinz Bozen - Südtirol)
- Gebiet der Bezirksgemeinschaft Salten - Schlern (Autonome Provinz Bozen - Südtirol)
- Gebiet der LAG Sarntaler Alpen (Autonome Provinz Bozen - Südtirol)
Der Interreg-Rat Wipptal und seine Mitglieder werden durch den Lead-Partner Verein Regionalmanagement Wipptal (Nordtiroler Wipptal) und die Bezirksgemeinschaft Wipptal (Südtiroler Wipptal) getragen und operativ unterstützt, welche das Management und sämtliche Koordinationsaufgaben wahrnehmen.
Er setzt sich aus 22 Mitgliedern zusammen: 9 Vertretern aus dem öffentlichen und 13 Vertretern aus dem privaten Bereich sowie mindestens sieben Frauen.
Mitglieder des Interreg-Rates
1 | Monika REINTHALER | Präsidentin Bezirksgemeinschaft Wipptal / Presidente Comuntià Comprensoriale (I) | W | Ö |
2 | Florian RIEDL | Obmann / Presidente Planungsverband Wipptal (A) | M | Ö |
3 | Walter KIECHL | Bürgermeister Ellbögen SINDACO Ellbögen (A) | M | Ö |
4 | Josef SAXER | Bürgermeister Obernberg SINDACO Obernberg (A) | M | Ö |
5 | Peter VOLGGER | Bürgermeister Sterzing SINDACO Vipiteno (I) | M | Ö |
6 | Martin ALBER | Bürgermeister Brenner SINDACO Brennero (I) | M | Ö |
7 | Floriaon RICCABONA | Bezirksforstinspektion Steinach Ispezione forestale Steinach (A) | M | Ö |
8 | Philipp OBEREGGER | Forstinspektorat Sterzing Ispettore Forestale Vipiteno (I) | M | Ö |
9 | Helmut GASSEBNER | Naturraum - Landschaftsschutz persona privata (A) | M | P |
10 | Petra HOLZER | Handwerk, Wirtschaft ARTIGIANATO; ECONOMIA (I) | W | P |
11 | Anja TAUSCHIG | KEM Klimawandel und -anpassung Cambiamento climatico e adattamento (A) | W | Ö |
12 | Andrea Jenewein | Bildung, Soziales - nördliches Wipptal FORMAZIONE; SOCIALE; - Wipptal del Nord (A) | W | P |
13 | Chiara MARTORELLI | Soziales, ital. Sprachgruppe SOCIALE; GRUPPO LINGUISTICO ITALIANO (I) | W | P |
14 | Armin HALLER | Schule, Bildung, Kultur scoula, formazione, cultura (I) | M | P |
15 | Thomas SCHAFFERER | Kunst & Kultur - nördliches Wipptal Arte & cultura - Wipptal del Nord (A) | M | P |
16 | Nadja THALER | Jugend Gioventù (A) | W | P |
17 | Fiona SCHAFFERER | Jugend & Inklusion nördliches Wipptal Gioventù & Inclusione Wipptal del Nord | W | P |
18 | Angelika KOIDL | Kinder / Bildung / Ehrenamt Bambini - istruzione - onorario | W | P |
19 | Helga BEERMEISTER | Tourismus turismo | W | P |
20 | Peter LINTER | Tourismus turismo | M | P |
21 | Thomas ZÖSSMAYR | Landwirtschaft agricoltura | M | p |
22 | Lukas PEER | Landwirtschaft nördliches Wipptal agricoltura Wipptal del Nord | M | P |
Interreg Projekte
Das echte Leben in den Bergen – Entwicklung grenzüberschreitendes Content Marketing
Das „Wipptal“, erstreckt sich geografisch von Innsbruck über den Brennerpass bis nach Franzensfeste. Das touristische Gebiet bezeichnet die Region nördlich des Brenners. Südlich des Brenners hebt sich das Gebiet rund um die Stadtgemeinde Sterzing mit den Gemeinden Pfitsch und Freienfeld besonders hervor. Die zwei Gebiete samt ihren verschiedenen Gemeinden sind historisch eng miteinander verbunden und weisen auch jetzt noch viele Gemeinsamkeiten auf, wie Sprache, Kultur und das Leben im Einklang mit der umliegenden alpinen Naturlandschaft. Das Leben der Bevölkerung und der Gäste werden von diesen Themen geprägt. Dabei bewahrt sich jede Region seine Eigenständigkeit und Besonderheiten. Die enge Verbundenheit ist jedoch nach wie vor in sehr vielen Lebensbereichen sichtbar.
Das „Wipptal“, erstreckt sich geografisch von Innsbruck über den Brennerpass bis nach Franzensfeste. Das touristische Gebiet bezeichnet die Region nördlich des Brenners. Südlich des Brenners hebt sich das Gebiet rund um die Stadtgemeinde Sterzing mit den Gemeinden Pfitsch und Freienfeld besonders hervor. Die zwei Gebiete samt ihren verschiedenen Gemeinden sind historisch eng miteinander verbunden und weisen auch jetzt noch viele Gemeinsamkeiten auf, wie Sprache, Kultur und das Leben im Einklang mit der umliegenden alpinen Naturlandschaft. Das Leben der Bevölkerung und der Gäste werden von diesen Themen geprägt. Dabei bewahrt sich jede Region seine Eigenständigkeit und Besonderheiten. Die enge Verbundenheit ist jedoch nach wie vor in sehr vielen Lebensbereichen sichtbar.
- Entwicklung eines umfassenden Content Marketings für die Tourismusregionen im nördlichen und südlichen Wipptal (was kann man darunter genau verstehen?)
- Entwicklung und Umsetzung des Fotografie-Projekts zum Thema „Das echte Leben in den Bergen“
- Schaffung einer Datengrundlage als Basis für ein gemeinsames Digital Asset Management
- Aufzeigen von Symbiosen zwischen Berg, Natur in Kombination mit Technik
Räumliche Wirkung: Alle Gemeinden im nördlichen Wipptal und im südlichen Wipptal di direkt an der Nord/Süd Achse liegenden Gemeinden Sterzing, Pfitsch und Freienfeld
Access: Studie zur Bedarfserhebung und Themenfindung für eine grenzüberschreitende Kooperation
Am 8. November 2022 wurde zur Veranstaltung „Design for all – Barrierefreiheit für alle“ im Vigil Raber Saal Sterzing geladen. Die Bezirksgemeinschaft Wipptal und das Regionalmanagement Wipptal AT ergriffen dabei die Gelegenheit dieses Projekt mit folgenden Inhalten zu unterstützen: Barrierefreiheit ist eine wichtige Voraussetzung, damit alle Personen, bes. Beeinträchtigte u. ältere Personen, aber auch junge Menschen mit zeitweiligen Einschränkungen oder mit Hilfsmitteln zur Mobilität (Kinderwagen, Roller etc.), ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen u. privaten Leben teilhaben können, ganz besonders gilt dies für die tägl. Mobilität. Barrierefreiheit im urbanen Bereich, aber auch im ländlichen Raum, ist auch eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftszweig Tourismus. Im Gegensatz zur Architektur, bei denen der Abbau Architektonischer Barrieren rechtlich klar geregelt, umgesetzt und kontrolliert wird, besteht im öffentlichen u. urbanen Raum großer Handlungsbedarf.
Am 8. November 2022 wurde zur Veranstaltung „Design for all – Barrierefreiheit für alle“ im Vigil Raber Saal Sterzing geladen. Die Bezirksgemeinschaft Wipptal und das Regionalmanagement Wipptal AT ergriffen dabei die Gelegenheit dieses Projekt mit folgenden Inhalten zu unterstützen: Barrierefreiheit ist eine wichtige Voraussetzung, damit alle Personen, bes. Beeinträchtigte u. ältere Personen, aber auch junge Menschen mit zeitweiligen Einschränkungen oder mit Hilfsmitteln zur Mobilität (Kinderwagen, Roller etc.), ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen u. privaten Leben teilhaben können, ganz besonders gilt dies für die tägl. Mobilität. Barrierefreiheit im urbanen Bereich, aber auch im ländlichen Raum, ist auch eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftszweig Tourismus. Im Gegensatz zur Architektur, bei denen der Abbau Architektonischer Barrieren rechtlich klar geregelt, umgesetzt und kontrolliert wird, besteht im öffentlichen u. urbanen Raum großer Handlungsbedarf.
Alle Bereiche des ländlichen u. urbanen Raumes sollten barrierefrei zugänglich sein. Im Sinne dieses Interreg-Projektes gilt dies besonders für alle Menschen. Grundsätzlich sprechen wir von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, da dieser in der praktischen Umsetzung oft vernachlässigt erscheint. Um so soll der Inhalt dieses Projektes darin bestehen unsere urbanen u. ländlichen Freiräume optimal sowie für alle nutzbar zu machen, damit auch die Mobilität aller Menschen steigt: Je geringer die Barrieren ausgeprägt sind, desto aktiver, autonomer und würdevoller können BürgerInnen am Leben und in der Gesellschaft teilnehmen.
Räumliche Wirkung: Gemeinde Steinach; Gemeinde Sterzing
Burgmandl: Kunst und Kultur Konzeption von Matrei bis Sterzing
Auf dem Schlossareal Matrei Trautson entsteht 2023 ein neues Kultur- und Veranstaltungszentrum. Ziel ist es, die ehemalige „Perle“ des Wipptal neu zu beleben und ein regionales Zentrum für Kunst und Kultur im Wipptal einzurichten. 2018 und 2019 wurde im Rahmen von diversen Projekten der Altbestand teilrestauriert. Es fanden Ausgrabungsprojekte in Kooperation mit internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten statt. Ein Winzer lagert seit 2021 einen „Schlosswein“ ein. 2020 entstand im Rahmen eine wichtige Verbind der 2021 fusionierten Gemeinden Matrei, Mühlbachl und Pfons darstellt.
Im Frühjahr 2022 wurde mit dem Neubau- Projekt begonnen.
In Anbetracht der derzeitigen wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen für Gemeinden, Vereine und Wirtschaftstreibende müssen Rahmenbedingungen, Einbindung der lokalen Gastronomie, Abstimmung mit bestehenden Strukturen überdacht werden, um sparsam und wirksam einen neuen Weg einzuschlagen. Gleichzeitig soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Kunst und Kultur gestärkt und anhand konkreter Projekte und Partnerschaften praktizierbar gemacht werden. Ideen der Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Sterzing und der Kunst- und Kulturszene im Brenner- Raum sollen aufgegriffen und in ein erstes Konzept gebracht werden.
Auf dem Schlossareal Matrei Trautson entsteht 2023 ein neues Kultur- und Veranstaltungszentrum. Ziel ist es, die ehemalige „Perle“ des Wipptal neu zu beleben und ein regionales Zentrum für Kunst und Kultur im Wipptal einzurichten. 2018 und 2019 wurde im Rahmen von diversen Projekten der Altbestand teilrestauriert. Es fanden Ausgrabungsprojekte in Kooperation mit internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten statt. Ein Winzer lagert seit 2021 einen „Schlosswein“ ein. 2020 entstand im Rahmen eine wichtige Verbind der 2021 fusionierten Gemeinden Matrei, Mühlbachl und Pfons darstellt.
Im Frühjahr 2022 wurde mit dem Neubau- Projekt begonnen.
In Anbetracht der derzeitigen wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen für Gemeinden, Vereine und Wirtschaftstreibende müssen Rahmenbedingungen, Einbindung der lokalen Gastronomie, Abstimmung mit bestehenden Strukturen überdacht werden, um sparsam und wirksam einen neuen Weg einzuschlagen. Gleichzeitig soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Kunst und Kultur gestärkt und anhand konkreter Projekte und Partnerschaften praktizierbar gemacht werden. Ideen der Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Sterzing und der Kunst- und Kulturszene im Brenner- Raum sollen aufgegriffen und in ein erstes Konzept gebracht werden.
Projektziel:
- Detailbestimmung mit dem Bauträger und Architekt(in): Was ist konkret im Bau und was ist alles möglich (etwaige Änderungen, Ergänzungen, Verschlankungen)
- Potentialanalyse unter Einbindung der relevanten Akteure: Brauchtum, Kunst, Kultur, Gastronomie, Tourismus, Gemeinden. Etc.
- Potentialanalyse grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- Evaluierung der inhaltlichen Möglichkeiten, Kalkulation und Überleitung in einen groben Businessplan
- Präsentation und Konsensfindung mit den relevanten Akteuren
Räumliche Wirkung: Matrei am Brenner, Steinach, Gries, Brenner/Gossensass, Sterzing
Zeitreise.Schätze.Wipptal
Thema dieses Projektes ist die theoretische und praktische Aufbereitung der Wipptaler Geschichte (südliches und nördliches Wipptal) gemeinsam mit Jugendlichen von 10 – 15 Jahren in forma von Workshops und Ausflügen.
Die drei Projektjahre werden in halbjährliche Einheiten gegliedert, die jeweils ein Oberthema haben. Jedes Semester findet ein Ausflug statt.
Die Jugendlichen des nördlichen Wipptals können an Ausflügen und Workshops i südlichen Wipptal teilnehmen und umgekehrt.
Thema dieses Projektes ist die theoretische und praktische Aufbereitung der Wipptaler Geschichte (südliches und nördliches Wipptal) gemeinsam mit Jugendlichen von 10 – 15 Jahren in forma von Workshops und Ausflügen.
Die drei Projektjahre werden in halbjährliche Einheiten gegliedert, die jeweils ein Oberthema haben. Jedes Semester findet ein Ausflug statt.
Die Jugendlichen des nördlichen Wipptals können an Ausflügen und Workshops i südlichen Wipptal teilnehmen und umgekehrt.
Zeitreise.Schätze.Wipptal soll jungen Menschen die Wipptaler Geschichte näher bringen und den Stellenwert der eigenen Heimat erhöhen. Darüber hinaus sollen die Kinder und Jugendlichen des südlichen Wipptals ihr geschichtliches Wissen zur Nachbarregion ausbauen und umgekehrt. Außerdem kommt es der nachhaltigen Nutzung im Sachunterricht zu Gute – es soll eine kreative Auseinandersetzung mit der Thematik stattfinden, die jungen Menschen sollen die Vielfältigkeit der Region für sich entdecken. Außerdem sollen dabei neue Freundschaften entstehen. Wichtig ist dabei auch die Beziehungsarbeit.
Räumliche Wirkung: Alle Gemeinden des Wipptal (nördliches und südliches Wipptal)
OLPERERRUNDE – Nachhaltige Entwicklung von Schutzwald, Bergtourismus und Alm- und Landwirtschaft um den Olperer
Rund um den höchsten Berg der Tuxer Alpen, dem Olperer (3476 m) liegen das nördliche Wipptal (A) mit seinen Seitentälern Schmirntal, Valsertal (A) und das südliche Wipptal (I) mit dem Seitental Pfitschtal (I) und das Tuxertal (A) und Zemmtal/Schlegeis im hinteren Zillertal (A).
Mit dem Projekt „OLPERERRUNDE“ erfolgt eine Erschließung für Land-, Alm- und Forstwirtschaft in Padaun (A) und über das Schlüsseljoch (I) als Grundlage für die Bewirtschaftung. Zugleich entsteht ein attraktiver grenzüberschreitender Rundweg für Mountainbiker in den Tälern rund um den Olperer. Das Projekt ist ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Schutzwald, Bergtourismus und Alm- und Landwirtschaft in den Gemeinden Gries am Brenner (A), Vals (A), Brenner (I) und Pfitsch (I), fördert die Zusammenarbeit von Bergbauern und Tourismus und ist ein Beitrag zur nachhaltigen Existenzsicherung von Bergbauernbetrieben, Alm-, Land- und Forstwirtschaft und Bergtourismus in weniger entwickelten Wipptaler Bergtälern.
Rund um den höchsten Berg der Tuxer Alpen, dem Olperer (3476 m) liegen das nördliche Wipptal (A) mit seinen Seitentälern Schmirntal, Valsertal (A) und das südliche Wipptal (I) mit dem Seitental Pfitschtal (I) und das Tuxertal (A) und Zemmtal/Schlegeis im hinteren Zillertal (A).
Mit dem Projekt „OLPERERRUNDE“ erfolgt eine Erschließung für Land-, Alm- und Forstwirtschaft in Padaun (A) und über das Schlüsseljoch (I) als Grundlage für die Bewirtschaftung. Zugleich entsteht ein attraktiver grenzüberschreitender Rundweg für Mountainbiker in den Tälern rund um den Olperer. Das Projekt ist ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Schutzwald, Bergtourismus und Alm- und Landwirtschaft in den Gemeinden Gries am Brenner (A), Vals (A), Brenner (I) und Pfitsch (I), fördert die Zusammenarbeit von Bergbauern und Tourismus und ist ein Beitrag zur nachhaltigen Existenzsicherung von Bergbauernbetrieben, Alm-, Land- und Forstwirtschaft und Bergtourismus in weniger entwickelten Wipptaler Bergtälern.
Durch das Projekt wird die regionale Land- Alm- und Forstwirtschaft gestärkt und eine Entwicklungschance für den nachhaltigen Bergtourismus, der eine wesentliche Einkommensmöglichkeit für Bergbauern in der Region darstellt, geschaffen.
Räumliche Wirkung: Gries am Brenner (A), Vals (A), Brenner (I) und Pfitsch (I)
Haltung von Ziegen und Veredelung des Rohstoffs Milch
Leicht verdaulichen Produkte und hier besonders das Joghurt erfährt einen konstanten Zuwachs. Ein Segment in dem der Milchhof Sterzing gemeinsam mit der Milchgen. Wipptal/Stubai bis dato noch kaum vertreten ist. Für den Milchhof und künftig auch für einige Mitglieder des Milchhofes Sterzing könnten sich hier neue Möglichkeiten ergeben. Für die Mitglieder könnte dies sehr interessant sein. Zum einen könnten Kleinbetriebe in der Milchkuhhaltung mit Zuarbeit sich mit Ziegen wirtschaftlich selbständig machen ohne Zuarbeit außerhalb des Betriebes, zum anderen ist die Ziege ideal für die zum Großteil steilen Flächen und Almen des Wipptales.
Leicht verdaulichen Produkte und hier besonders das Joghurt erfährt einen konstanten Zuwachs. Ein Segment in dem der Milchhof Sterzing gemeinsam mit der Milchgen. Wipptal/Stubai bis dato noch kaum vertreten ist. Für den Milchhof und künftig auch für einige Mitglieder des Milchhofes Sterzing könnten sich hier neue Möglichkeiten ergeben. Für die Mitglieder könnte dies sehr interessant sein. Zum einen könnten Kleinbetriebe in der Milchkuhhaltung mit Zuarbeit sich mit Ziegen wirtschaftlich selbständig machen ohne Zuarbeit außerhalb des Betriebes, zum anderen ist die Ziege ideal für die zum Großteil steilen Flächen und Almen des Wipptales.
Das Projekt knüpft an die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Milchlieferung zwischen Milchgen. Wipptal / Stubai im nördlichen Wipptal sowie dem Milchhof Sterzing im südlichen Wipptal. Ebenso besteht eine Zusammenarbeit mit dem Kleinprojekt im Interreg-Rat Wipptal „Landwirtschaft der Zukunft“. Im Bereich der Landwirtschaft und vor allem in der nachhaltigen Landwirtschaft wurden bereits mehrere Projekte gemeinsam mit den Südtiroler Milchhöfen sowie gemeinsam mit der Milchgen. Wipptal / Stubai durchgeführt. Durch die Zusammenarbeit in der Landwirtschaft im nördlichen und südlichem Wipptal entsteht für die gesamte Region ein Mehrwert. Somit verbindet man die Regionen anhand einer Thematik und ermutigt die Gäste und Einheimische aus angrenzenden Regionen das Angebot zu nutzen. Durch das Projekt werden die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Akteuren und Landwirten gestärkt und die Akteure in der Region grenzüberschreitend vernetzt. Kontakte für weitere gemeinsame Aktivitäten werden hergestellt. Die teilnehmenden Projektpartner haben in zahlreichen Arbeitsgruppentreffen gemeinsam an der Planung des Projekts gearbeitet. Die eingerichtete Steuerungsgruppe bestehend aus Entscheidungsträgern, den beteiligten Projektträger/Partner treffen sich in regelmäßigen Abständen.
Landwirtschaftliche Betriebe in der CLLD Gesamtregion Wipptal und Stubaital werden motiviert, die Ziegenhaltung zu testen. Sie werden in Schulungen und in der Praxis dabei unterstützt. Der Milchhof Sterzing entwickelt in eigenen Projekten neue Produkte aus Ziegenmilch und verpflichtet sich in Folge, den teilnehmenden Betrieben die Ziegenmilch abzunehmen.
Darüber hinaus wird die Diskussion zur Verarbeitung und Veredelung von regionalem Kitzfleisch initiiert, um die Regionalität und Nahversorgung voranzutreiben.
WippENERGY
Ziel des Projektes ist die Neugestaltung der Naherholungsgebiete in Trins und Ratschings unter dem Motto: erneuerbare Energien und Natur erleben.
In Trins wird ein naturnaher Spiel- und Erfahrungsraum mit dem Schwerpunkt der Nutzung von Sonnenenergie gestaltet. Gemeinsam mit regionalen Experten der erneuerbaren Energien werden diese innovativ und kreativ in einen Spielplatz eingearbeitet, und die Energiegemeinde Trins wird auch für die Kleinen erlebbar gemacht.
In Ratschings wird die „Pfeiferhuisile“ Ausichtsplattform gebaut, eine etwa 12 m lange Aussichtsplattform, die dem Besucher ein spektakuläres Erlebnis bietet: die beiden Wasserfälle werden hautnah erlebbar gemacht. Das Wandern durch die Schlucht mit den beiden imposanten Wasserfällen im hintersten Ratschingstal motiviert besonders Familien und Kinder indem ihnen das Leben und Werken des Hexenmeisters Pfeiferhuisile (Sagengestalt) nähergebracht wird.
Ziel des Projektes ist die Neugestaltung der Naherholungsgebiete in Trins und Ratschings unter dem Motto: erneuerbare Energien und Natur erleben.
In Trins wird ein naturnaher Spiel- und Erfahrungsraum mit dem Schwerpunkt der Nutzung von Sonnenenergie gestaltet. Gemeinsam mit regionalen Experten der erneuerbaren Energien werden diese innovativ und kreativ in einen Spielplatz eingearbeitet, und die Energiegemeinde Trins wird auch für die Kleinen erlebbar gemacht.
In Ratschings wird die „Pfeiferhuisile“ Ausichtsplattform gebaut, eine etwa 12 m lange Aussichtsplattform, die dem Besucher ein spektakuläres Erlebnis bietet: die beiden Wasserfälle werden hautnah erlebbar gemacht. Das Wandern durch die Schlucht mit den beiden imposanten Wasserfällen im hintersten Ratschingstal motiviert besonders Familien und Kinder indem ihnen das Leben und Werken des Hexenmeisters Pfeiferhuisile (Sagengestalt) nähergebracht wird.
Projekt Trins
- Themenschwerpunkt Sonnenenergie
- Gestaltung eines naturnahen Spiel- und Erfahrungsraums mit dem Schwerpunkt des Erlebens bzw. der Nutzung von Sonnenergie
- Gestaltung von Naherholungsraum für die Trinser Bevölkerung
- Informationstafeln zur intensiveren Auseinandersetzung mit den Themen Sonnenenergie, Kraftübersetzung, Energiegewinnung etc. für Interessierte, aber auch für Schülergruppen
- Anschluss an den Sonnenweg/Wasserweg in Trins
- Gestaltung von Regenerationsraum für Tiere und Pflanze
- Evtl. Verknüpfung mit verschiedenen bereits in Trins initiierten Projekte (citree, Schmetterlingsprojekt)
Projekt Ratschings:
- Themenschwerpunkte Wasser und die Gestaltung des Naherholungsgebiets Ratschings
- Start und Zielpunkt ist der Parkplatz Flading, von wo man entlang des bestehenden Wanderweges Nr. 12 Richtung Klammalm/Hohe Kreuzspitze nach etwa 15 min. Gehzeit die „Pfeiferhuisile Aussichtsplattform“ erreicht. Diese etwa 12 mt lange Aussichtsplattform soll dem Besucher ein spektakuläres Erlebnis bieten – die beiden Wasserfälle sollten hautnah erlebbar gemacht werden.
- Um die Schönheit der Wasserfälle aus nächster Nähe erlebbar machen sowie der Sagengestalt noch mehr Bedeutung zu geben war geplant, eine neue Schluchteninszenierung mit einem imposanten, aber doch naturnahen Bauwerk aus Cortenstahl zu schaffen.
- Das Projekt beinhaltet konkret die Aushub- und Hinterfüllungsarbeiten, Spezialgründungen, Dränarbeiten, Abluss- und Abwasserleitungen sowie Beton- und Stahlkonstruktionen.
- Die Aussichtsplattform lt. Projekt ist insgesamt 22,5 Meter lang, der begehbare Bereich am Hang ist etwa 12 mt lang.
Räumliche Wirkung: Trins und Ratschings
Bergwelten
Der Inhalt des Projektes „Bergwelten“ mit einer Gesamtsumme von € 107.300,- und einer 80%igen Förderung von € 85.840,- aus EFRE-Mitteln ist eine gemeinsame Image-Filmproduktion. Servus TV möchte die touristischen Akteure des gesamten Wipptals in zwei Sendungen (Sommer & Winter) und die unbekannte Seite der Brennerregion vorstellen. Dabei geht es um die Bergwelt der Region, deren Ortschaften und Bewohner, um die gemeinsame Kultur und Geschichte. Neben der Ausstrahlung in Servus TV erhalten beide Regionen noch die Sendung und jeweils Filmclips zur freien Verwendung.
Der Inhalt des Projektes „Bergwelten“ mit einer Gesamtsumme von € 107.300,- und einer 80%igen Förderung von € 85.840,- aus EFRE-Mitteln ist eine gemeinsame Image-Filmproduktion. Servus TV möchte die touristischen Akteure des gesamten Wipptals in zwei Sendungen (Sommer & Winter) und die unbekannte Seite der Brennerregion vorstellen. Dabei geht es um die Bergwelt der Region, deren Ortschaften und Bewohner, um die gemeinsame Kultur und Geschichte. Neben der Ausstrahlung in Servus TV erhalten beide Regionen noch die Sendung und jeweils Filmclips zur freien Verwendung.
Die meisten Menschen kennen die Nord-Süd-Achse und den Brenner nur im Zusammenhang mit der Autofahrt nach Italien, der Europabrücke oder dem Transitverkehr. Die Bergtäler der Region, die zu den naturbelassensten von Tirol gehören sind hingegen weniger bekannt. Mit dieser gemeinsamen Filmproduktion „Bergwelten“ von Servus TV möchten die Akteure des gesamten Wipptals den Zuschauern die unbekannte Seite der Brennerregion näherbringen.
Im Rahmen dieses Projekts werden zwei Sendungen vom Format „Bergwelten“ á 45 Minuten produziert und anschließend ausgestrahlt. Es wird jeweils eine Sendung für Winter (Produktion im Winter 2019/2020) und eine Sendung für Sommer (Produktion im Sommer 2020) geben, wo die gesamte Brennerregion mit gemeinsamen Aktivitäten, Kultur und Geschichte vorgestellt wird. Der Fokus liegt vor allem auf grenzüberschreitenden Themen.
Energie- und Kraftplätze
Das Ziel des Mittelprojektes „Energie- und Kraftplätze“ mit einem Projektvolumen von € 99.400 und einer 80%igen Förderung (€ 79.520,- EFRE-Mittel) liegt in der Schaffung eines Themenweges der grenzüberschreitend in zwei Regionen entstehen soll. Der Weg soll die natürlichen Kraft- und Energiepunkte entlang der Wege für das breite Publikum (Einheimische und Gäste) zugänglich machen. Dabei spielt auch das Thema „barrierefrei“ eine wichtige Rolle. An allen Plätzen werden Informationstafeln für die jeweiligen Besonderheiten des Ortes angebracht. Im gesamten Süd- und Nord Tirol gibt es derzeit keinen vergleichbaren Kraftweg.
Das Ziel des Mittelprojektes „Energie- und Kraftplätze“ mit einem Projektvolumen von € 99.400 und einer 80%igen Förderung (€ 79.520,- EFRE-Mittel) liegt in der Schaffung eines Themenweges der grenzüberschreitend in zwei Regionen entstehen soll. Der Weg soll die natürlichen Kraft- und Energiepunkte entlang der Wege für das breite Publikum (Einheimische und Gäste) zugänglich machen. Dabei spielt auch das Thema „barrierefrei“ eine wichtige Rolle. An allen Plätzen werden Informationstafeln für die jeweiligen Besonderheiten des Ortes angebracht. Im gesamten Süd- und Nord Tirol gibt es derzeit keinen vergleichbaren Kraftweg.
Der Themenweg soll in zwei Regionen entstehen und die natürlichen Kraft- und Energiepunkte entlang der Wege für das breite Publikum (Einheimische und Gäste) zugänglich machen. Entlang des Weges entstehen an neun bereits von der Natur definierten Plätzen neue Kraftpunkte, wobei drei von den neun Plätzen passend zur Natur gestalterisch aufgewertet werden. An allen Plätzen befinden sich Informationstafeln die die jeweiligen Besonderheiten des Ortes beschreibt. Zusätzlich werden mit Feng Shui Methoden (Landschaftsakupunktur durch Kristalle und Steine) Lebens-fördernde Kräfte potenziert. Ein Taschenbuch beschreibt den Weg und die Kraftplätze mit Wort und Bild. Mit einladenden Worten wird der Wanderer, zur Natur, an alle Wesen und die Achtsamkeit zu sich selbst, erinnert. Im gesamten Süd- und Nord Tirol gibt es derzeit keinen vergleichbaren Kraftweg, somit ist dies ein Pilotprojekt für die gesamte Region. Durch die Realisierung eines weiteren Kraftweges im nördlichen Wipptal wird auch eine weitere energetische Verbindung zwischen den angrenzenden Regionen entstehen. Ziel ist es auch den Gästen und Einheimischen einen Platz der Ruhe und des Friedens in der Natur bieten zu können.
Südliches Wipptal I Die Ausgangslage für das Projekt ist ein Rundwanderweg im Pferlschtal, welcher von der Bergstation Ladurns aus über den Hinker zum Wastenegg und wieder zurück zum Ausgangspunkt führt. Eine Abzweigung unterhalb vom Wastenegg führt weiter über einen bereits bestehenden Wanderweg Richtung Pfaffenberg – Toffring zur Alrissalm. Von dort aus bietet sich die Möglichkeit auf den zweiten und noch größeren Abschnitt des Weges weiter zu gehen, welcher über Lidofens, die Steinhöfe und zurück ins Tal zum Parkplatz Erl führt. Am definierten Weg werden neun Kraftlätze angelegt und mit Informationstafeln ausgestattet. Jeder Platz ist einzigartig und zum Teil von der Natur bereits strukturiert. Insgesamt werden drei Plätze, passend zur Natur gestalterisch aufgewertet. Zusätzlich werden mit Feng Shui Methoden (Landschaftsakupunktur durch Kristalle und Steine) Lebensfördernde Kräfte potenziert.
Nördliches Wipptal I Ab der Bergstation der Bergeralm soll im Rahmen eines Landschaftsdienstprojektes des Landes Tirol ein barrierefreier, ca. 900 m langer Wanderweg zum Nösslachjoch (2.231m) erbaut werden. Im Gegenzug dafür werden alte Wanderwege, welche nicht mehr gebraucht werden, renaturiert und aufgelassen. Das Nösslachjoch ist nur mit Natur der Bergketten der Stubaier und Zillertaler Alpen umgeben. Hier soll ein sensibler und wenig invasiver Kraftplatz mit Rastmöglichkeiten, aus Naturmaterialen und halbhohem Windschutz entstehen, welcher vor allem auch von RollstuhlfahrerInnen genutzt werden kann. Von diesem Punkt aus kann der Bergkamm bis zum Lichtsee und weiter über das Gstreinjöchl zur Tribulaunhütte bewandert werden. Weiters kann auch über den Eggerberg eine Rundwanderung zum „Kreuzl“ gemacht werden, von wo man zur Vallmaritzalm absteigen kann. Zusätzlich soll am „Kreuzl“ ein Kraftplatz konzipiert werden, der visuelle Aspekte im Sinne „Bergkino ohne Leinwand für Innen- und Außenschau“ aufgreift. Die Bergstation ist nun mit leichtem Aufstieg bzw. die Mittelstation mit Abstieg zu erreichen.
Brücken verbinden Vergangenheit & Zukunft
Ziel des grenzübergreifenden Projekts „Brücken verbinden Vergangenheit & Zukunft “ ist es, historische Stätten durch Brückenwiedererrichtungen bzw. Neuentwicklung wiederzubeleben und für Generationen begehbar zu machen. Die Entwicklung und Planung des Neubaus einer Brücke um Schloss Trautson soll die Gemeinde Pfons mit seinem Parkplatz und dem Rundwanderweg an das Schlossareal anbinden. Der Bahnhof Matrei ist ebenfalls in der Wanderrunde mit eingebunden. Durch die Restaurierung der Brücke Hochwieden/Gossensass wird der Rundweg Hochwieden/Herrengarten erneut zu einem gemütlichen Erlebnisrundgang in der Nähe des Dorfes.
Ziel des grenzübergreifenden Projekts „Brücken verbinden Vergangenheit & Zukunft “ ist es, historische Stätten durch Brückenwiedererrichtungen bzw. Neuentwicklung wiederzubeleben und für Generationen begehbar zu machen. Die Entwicklung und Planung des Neubaus einer Brücke um Schloss Trautson soll die Gemeinde Pfons mit seinem Parkplatz und dem Rundwanderweg an das Schlossareal anbinden. Der Bahnhof Matrei ist ebenfalls in der Wanderrunde mit eingebunden. Durch die Restaurierung der Brücke Hochwieden/Gossensass wird der Rundweg Hochwieden/Herrengarten erneut zu einem gemütlichen Erlebnisrundgang in der Nähe des Dorfes.
Inhalte der Teilprojekte – Nördliches Wipptal
Matrei, Pfons I Eine Hängebrücke ist ein touristischer Magnet für das gesamte Wipptal. Nebenbei soll die Brücke die Gemeinde Pfons mit seinem Parkplatz und dem Rundwanderweg an das Schlossareal anbinden. Dabei ist auch der Bahnhof Matrei in der Wanderrunde eingebunden und somit das gesamte Projektareal leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Beim Schloss Matrei Trautson in Mühlbachl handelt es sich um eine von drei Burgen die im Jahre 1221 von Graf Albrecht II von Tirol errichtet wurden. Die Schlossanlage, ehemals auch als „Perle des Wipptales“ bezeichnet, wurde in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges durch amerikanische Bomber vollkommen zerstört. Einzig das Kaplaneigebäude wurde nach neuen Plänen wieder aufgebaut.
Inhalte der Teilprojekte – südliches Wipptal
Gossensass – Brücke Hochwieden I Im Zuge des Interreg-Projekts „Brücken verbinden Vergangenheit & Zukunft“ soll die Brücke in Hochwieden, oberhalb der Ortschaft Gossensass, nach 6 Jahren wieder errichtet werden und die Zuwege zur Brücke neu saniert werden. Die Brücke wurde bei einem heftigen Unwetter vom 7.August 2012 komplett weckgerissen. Der Rundweg Hochwieden/Herrengarten samt Brücke wurde zu Zeiten des Nobeltourismus vor dem 1.Weltkrieg erbaut und ermöglichte einen gemütlichen Erlebnisrundgang in der Nähe des Dorfes.
Räumlicher Wirkungsbereich: | Gemeinden Matrei, Pfons,Gossensass |