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Sitzung des Interreg-Rates Wipptal

Sterzing (IT) Ganz im Sinne des gemeinsamen Mottos „…für ein Wipptal ohne Grenzen…“ kam am 27. Februar der Interreg-Rat mit seinen neuen & „alten“ Mitgliedern im schönen Vigil-Raber-Saal in Sterzing zusammen. Neben der Vorstellung der grenzüberschreitenden Strategie für die neue CLLD-Förderperiode 23-27 gab es an diesem Abend einen vielversprechenden Blick in Vergangenheit und die Zukunft der Regionalentwicklung sowie einen Wechsel im Führungsteam.

 

 

Führungswechsel | Für sein grenzenloses Engagement ging der größte Applaus an diesem Abend an den langjährigen Präsidenten Helmut Gassebner, dessen Engagement unzähligen Kooperationen im Grenzraum den Weg ebnete. Der scheidende Präsident erinnerte an die Anfänge des Interreg-Programmes, erste länderübergreifende Forstprojekte und die Gründung des Rates 2008, aufbauend auf die Initiative REGALP. Für seinen Einsatz in den vergangenen 14 Jahren gebührt ihm unser allergrößter Dank und Respekt! Sabine Richter stellte zudem die neues Mitglieder des Interreg-Rates vor, die allesamt aus dem Nordtiroler Raum stammen. Neben Andrea Jenewein, Josef Saxer, Walter Kiechl, Fiona Schafferer, Lukas Peer und Thomas Schafferer kommt auch die KEM Wipptal mit ins Boot. Als neue und einstimmig gewählte Präsidentin des Interreg-Rates Wipptal begrüßen wir Monika Reinthaler und wünschen ihr alles Gute für diese neue Aufgabe! Damit wechselt die Präsidentschaft nach sieben Jahren wieder ins südliche Wipptal.

 

 

Nächste Schritte | Einen Ausblick auf die neue CLLD-Förderperiode 23-27 gaben an diesem Abend in Sterzing Christian Stampfer und Sabine Richter. Im Vordergrund stehen in dieser Periode Innovation, Unternehmen, Klimawandel, Biodiversität, nachhaltiger Tourismus, Kulturtourismus, Bürgernähe und selbstverständlich weiterhin die lokale Entwicklung und der Abbau von grenzüberschreitenden Hindernissen. Im Frühjahr und Sommer werden erste projektbezogene Arbeitsgruppen und Schulungen für Projektträger und Akteure stattfinden. Erste Projektpräsentationen sind voraussichtlich für September geplant. Änderungen stehen auch in Sachen Budgetierung bevor. Über das so genannte „Draft Budget“ wird eine Art Haushaltsplan vorab geprüft und genehmigt. Bei der Umsetzung wird nur die Erreichung der Ergebnisse geprüft, allerdings kann im Nachhinein nichts mehr geändert werden. Das nächste Treffen der CLLD-Regionen findet im Mai in Kufstein statt.

 

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