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Wipptal denkt weiter: Neue Projekte, frische Ideen, gemeinsame Wege

Am 3. Dezember 2024 kam der Vorstand des Regionalmanagement Wipptal zur 3. Vorstandssitzung im Parkhotel Matrei zusammen – und die Atmosphäre war geprägt von Engagement, Ideengeist und konstruktivem Dialog. Hier wurde nicht nur zurückgeblickt, sondern vor allem mutig nach vorne gedacht: Welche Projekte treiben die nachhaltige Entwicklung des Wipptals voran? Welche Herausforderungen können gemeinsam gemeistert werden?


Von Beginn an war klar: Diese Sitzung sollte keine reine Bestandsaufnahme sein. Die Teilnehmer:innen waren eingeladen, ihre Meinungen und Perspektiven aktiv einzubringen. Mit einer interaktiven Menti-Befragung wurde die Stimmung im Gremium eingefangen. Dabei ging es nicht nur um Sichtbarkeit und bisherige Erfolge, sondern vor allem um die Frage: Was braucht das Wipptal, um 2025 weiter zu wachsen und nachhaltig zu sein?

 

Drei neue Projekte – Wegweiser für die Region

Den Mittelpunkt des Abends bildeten die Präsentationen von drei neuen Projekten, die bereits bei der Vorstellung Begeisterung und Interesse weckten:

1. SoDiWi – Sozialzentrum mit Generationencafé im Annaheim | Mit dem Sozialzentrum SoDiWi entsteht ein lebendiger Ort der Begegnung in Matrei. Ein Generationencafé verbindet Jung und Alt, während optimierte Räumlichkeiten die Arbeit von Mitarbeiter:innen und Partner:innen erleichtern. SoDiWi zeigt, wie sozialer Zusammenhalt und innovative Infrastruktur Hand in Hand gehen können.


2. „Matreinander – in eine gute Zukunft“ | Das Projekt zielt darauf ab, die Herausforderungen des Wipptals als alpine Bergregion durch Bildung für nachhaltige Entwicklung anzugehen. Junge Menschen sollen aktiv in die Projektentwicklung eingebunden und zu Vermittlern für Nachhaltigkeit in ihrer Region ausgebildet werden. Partner aus Jugendarbeit, Schulen und der Gemeinde Matrei sowie Wissenschaftler der Uni Innsbruck unterstützen das Vorhaben mit ihrer Expertise.


3. „Ehrenamt 2.0 – Zukunftsfitte Freiwilligenarbeit | Mit dem Projekt „Ehrenamt 4.0“ wird das erfolgreiche Freiwilligenzentrum Wipptal zukunftsfit gemacht. Ziel ist es, die Arbeit von Ehrenamtlichen durch verbesserte Strukturen, modernisierte Ausstattung und innovative Schulungsangebote noch effektiver und sichtbarer zu gestalten. Das Projekt bündelt kleinere Initiativen, professionalisiert Abläufe und bereitet die Freiwilligenarbeit auf kommende Herausforderungen vor – immer mit dem Fokus, die nächste Generation für bürgerschaftliches Engagement zu gewinnen und die Region nachhaltig zu stärken.


Ein Schwerpunkt auf Klimaschutz und Innovation | Claudia Hackhofer, KEM-Managerin der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) „Klimafit Wipptal“, treibt Klimaschutz und regionale Entwicklung mit Projekten wie Förderprogrammen für klimafreundliches Heizen, Mobilitätswochen und Repair-Cafés aktiv voran. Ein besonderes Highlight ist das Leitprojekt „Klimarelevante Berufe – Fachkräftemangel“, das traditionelle Berufsfelder zukunftsfähig macht und regionale Chancen für den Klimaschutz schafft. Mit Kampagnen, Events und Kooperationen stärkt KEM das Bewusstsein und bietet konkrete Lösungen, um das Wipptal nachhaltig und lebenswert zu gestalten.

 

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Die Vorstandssitzung war mehr als ein Treffen von Entscheidungsträger:innen. Sie war ein lebendiger Beweis dafür, wie viel im Wipptal durch Austausch, kritische Reflexion und neue Ideen bewegt werden kann. Mit diesem Engagement und den vorgestellten Projekten ist die Region bereit, den Herausforderungen der Zukunft mit kreativen Lösungen und einem starken Zusammenhalt zu begegnen.
Das Wipptal zeigt: Gemeinsam geht mehr. Und das Jahr 2025 verspricht, ebenso dynamisch und richtungsweisend zu werden.

 

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