
Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.

Die Regionsgestalter

Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.

Vorstandsitzungen und Generalversammlung 2025

Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2025 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Liste Vorstandsgremium
Geschäftsordnung
Statuten
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team

Dott.ssa Sabine Richter

Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at

Ing. Lukas Peer

Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at

Daniela Achmüller, BA, MA

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at

Elisabeth Demir

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at

Angelika Koidl

Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at

Claudia Hackhofer

Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
Ehrenamt 4.0: Zukunftsfitte Freiwilligenarbeit
Das Projekt "Ehrenamt 4.0: Zukunftsfitte Freiwilligenarbeit" baut auf einer Dekade erfolgreicher Freiwilligenarbeit im Wipptal auf und zielt darauf ab, die Effektivität und Reichweite des Freiwilligenzentrums signifikant zu steigern. Kernziele und Maßnahmen sind (1) die Optimierung der Struktur wie Bündelung von Koordination und Management für erhöhte Effizienz, Integration ehemaliger Klein- und Nebenprojekte in das Hauptportfolio des Zentrums; (2) Modernisierung und Professionalisierung durch ein Upgrade der Ausstattung für verbesserte operative Fähigkeiten, und die Neugestaltung des öffentlichen Auftritts zur Steigerung der Sichtbarkeit und Attraktivität; (3) Fokus auf Bildung und Zukunftsfähigkeit durch die Implementierung einer umfassenden Schulungsreihe sowie die Vorbereitung der Freiwilligenarbeit auf zukünftige Herausforderungen und Bedürfnisse. Langfristig strebt das Projekt an, die Freiwilligenarbeit im Wipptal für die nächste Generation zu optimieren und dadurch einen maximalen positiven Einfluss in der Region zu erzielen. Durch die Stärkung der Koordination, die Professionalisierung der Abläufe und die gezielte Weiterbildung der Freiwilligen soll das Freiwilligenzentrum Wipptal seine Position als zentrale Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in der Region weiter ausbauen und festigen.

Das Projekt "Ehrenamt 4.0: Zukunftsfitte Freiwilligenarbeit" baut auf einer Dekade erfolgreicher Freiwilligenarbeit im Wipptal auf und zielt darauf ab, die Effektivität und Reichweite des Freiwilligenzentrums signifikant zu steigern. Kernziele und Maßnahmen sind (1) die Optimierung der Struktur wie Bündelung von Koordination und Management für erhöhte Effizienz, Integration ehemaliger Klein- und Nebenprojekte in das Hauptportfolio des Zentrums; (2) Modernisierung und Professionalisierung durch ein Upgrade der Ausstattung für verbesserte operative Fähigkeiten, und die Neugestaltung des öffentlichen Auftritts zur Steigerung der Sichtbarkeit und Attraktivität; (3) Fokus auf Bildung und Zukunftsfähigkeit durch die Implementierung einer umfassenden Schulungsreihe sowie die Vorbereitung der Freiwilligenarbeit auf zukünftige Herausforderungen und Bedürfnisse. Langfristig strebt das Projekt an, die Freiwilligenarbeit im Wipptal für die nächste Generation zu optimieren und dadurch einen maximalen positiven Einfluss in der Region zu erzielen. Durch die Stärkung der Koordination, die Professionalisierung der Abläufe und die gezielte Weiterbildung der Freiwilligen soll das Freiwilligenzentrum Wipptal seine Position als zentrale Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in der Region weiter ausbauen und festigen.
Im Mittelpunkt steht die Stärkung des Gemeinwohls in der Region durch bessere Vernetzung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen. Die Umsetzung sozialer Innovationen soll damit erleichtert und gefördert werden und das Freiwilligenzentrum als Anlauf- und Drehscheibe für gemeinnützige Themen zusätzlich gefestigt werden. Zielgruppe sind dabei insbesondere vulnerablere Gruppen wie Kinder- Jugendliche, Familien, Frauen, Alleinerziehende, Menschen in Notlagen, Menschen mit Migrationshintergrund und Senioren. Bestehende Organisationen und Freiwillige sollen eingebunden werden, die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wird gezielt gefördert. Offene Veranstaltungen, Workshops und Vernetzungstreffen in der Region werden umgesetzt. Sozial nachhaltige Projektideen werden erkannt, erarbeitet und in Folgeprojekten umgesetzt.
- Gezielte Förderung und Forcierung der Zusammenarbeit und Vernetzung von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen
- Steigerung der Vernetzung, Kooperation sowie Bündelung bestehender Ressourcen durch BürgerInnen, Freiwillige/Ehrenamtliche, sozialen Organisationen und Vereinen sowie Gemeinden der Region
- Verstärktes Angebot von Veranstaltungen und Workshops zu sozialen Themen in der Region.
- Schaffung eines Innovationsortes für die bedarfsorientierte Entwicklung neuer Initiativen in Zusammenarbeit mit regionalen NetzwerkpartnerInnen und Freiwilligen
- Aktivierung und Steigerung der Partizipation von BürgerInnen, Gemeinden, Vereinen und Organisationen an Initiativen, Projekten und Kooperationen
- Steigerung der Transparenz und des Informationsaustausches über bestehende gemeinnützige Angebote und Projekte der Region
- Gezielte Verbesserung der technischen Ausstattung im Freiwilligenzentrum zur Qualitätssteigerung bei der Abhaltung von Veranstaltungen, Treffen und Workshops
Die Kernarbeit des Projektes besteht darin, das Freiwilligenzentrum Wipptal als Ansprechpartner, Initiator, Ideengeber und Koordinator weiter zu stärken, um einen positiven Beitrag für die gesamte Region sicherzustellen. Für die Projektkoordination werden der Geschäftsleitung des Freiwilligenzentrums Frau Angelika Koidl 20 Wochenstunden zugewiesen. Dadurch kann eine Durchführung der gesamten Bandbreite der Tätigkeiten des Freiwilligenpartnerschaft Tirol gewährleistet werden, zusätzlich wird das Freiwilligenzentrum verstärkt als zentrale Anlaufstelle für gemeinnützige Themen agieren können. Neue Impulse aus der Zivilgesellschaft, seitens Freiwilliger/Ehrenamtlicher, Organisationen, Vereinen oder Privatinitiativen der Region können leichter aufgegriffen und dementsprechend Projekte zu initiiert werden. Weiters werden gezielte Workshopangebote für die Region zur Verfügung gestellt sowie die technische Ausstattung des Zentrums für die Umsetzung der Veranstaltungen verbessert.
Die Kerntätigkeiten innerhalb des Projekt sind:
- Verfolgung der angeführten Ziele laut Tätigkeitsbeschreibung der Freiwilligenpartnerschaft
- Stärkung von Beratung, Vermittlung und Vernetzung von Freiwilligen
- Beratungs-, Moderations-, Entwicklungsleistungen im Zusammenhang mit der Freiwilligenarbeit
- Durchführung von Vernetzungsworkshops, Informationsveranstaltungen und Workshops für die unterschiedlichen Personengruppen in Bezug auf die Schwerpunktsetzung
- Zusammenarbeit und Austausch mit und zwischen den bestehenden Organisationen und Freiwilligen
Als eine zentrale Anlaufstelle stellt das Freiwilligenzentrum Wipptal sicher, dass nicht einzelne Orte oder Initiativen in den Vordergrund gerückt werden, welche im Gießkannenprinzip operieren, sondern ermöglicht durch einen konzeptionellen und ganzheitlichen Ansatz sowie durch die Einbindung, Nutzung und Vernetzung sozialer Akteure und Ehrenamtlicher in der Region, Projekte nachhaltig umzusetzen und zu implementieren. Durch die regionale Verankerung kann das soziale Kapital der Region zwischen BügerInnen, Organisationen, Gemeinden und dem Land bestmöglich aktiviert und genutzt werden. Projekte von Ehrenamtlichen, gemeinnützigen Organisationen und Vereinen und sozialen Initiativen sollen mit beispiellosem Vorbildcharakter transparent gemacht, sowie die Bevölkerung zum Engagement des Mitmachens angeregt werden. Dabei setzt man verstärkt auf die aktive Ansprache und Kooperation mit sozialen Vereinen, gemeinnützigen Organisationen, Freiwilligen und Ehrenamtskoordinatoren der Region. Es gilt von den Besten zu lernen, Transparenz zu schaffen und die Bevölkerung noch mehr mit einzubeziehen.
SODIWI – Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe
Die neu entstandene Dachgesellschaft „Soziale Dienste Wipptal“ (SODIWI) verwirklicht ein Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe beim Annaheim Matrei bzw. dem Sozialsprengel Wipptal (Projektgegenstand: Innenausstattung). Es soll damit eine zentrale Anlaufstelle für WipptalerInnen aller Generationen mit ihren sozialen und gesundheitlichen Anliegen sowie ein multifunktionaler Begegnungsort im Wipptal geschaffen werden. Das Arbeitsumfeld vor Ort sowie der Wohlfühlcharakter für MitarbeiterInnen, HeimbewohnerInnen, NetzwerkpartnerInnen und BesucherInnen soll im Zuge der räumlichen Erweiterungen und Umstrukturierungen optimiert werden.

Die neu entstandene Dachgesellschaft „Soziale Dienste Wipptal“ (SODIWI) verwirklicht ein Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe beim Annaheim Matrei bzw. dem Sozialsprengel Wipptal (Projektgegenstand: Innenausstattung). Es soll damit eine zentrale Anlaufstelle für WipptalerInnen aller Generationen mit ihren sozialen und gesundheitlichen Anliegen sowie ein multifunktionaler Begegnungsort im Wipptal geschaffen werden. Das Arbeitsumfeld vor Ort sowie der Wohlfühlcharakter für MitarbeiterInnen, HeimbewohnerInnen, NetzwerkpartnerInnen und BesucherInnen soll im Zuge der räumlichen Erweiterungen und Umstrukturierungen optimiert werden.
- Ein Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe für die Sozialen Dienste Wipptal (SODIWI) soll umgesetzt werden. Damit soll ein Dreh- und Angelpunkt für soziale und gesundheitliche Belange für die gesamte Region Wipptal geschaffen werden.
- Für die MitarbeiterInnen vom Sozial- und Gesundheitssprengel Wipptal, dem Annaheim Matrei und dem Schnittstellenmanagement Wippcare soll eine moderne, effiziente und positive Arbeitsumgebung entstehen. Die Büroräumlichkeiten werden neu strukturiert und sollen hell, offen und einladend gestaltet werden. Auch ein multifunktionaler Raum für Besprechungen soll entstehen, der technisch allen Anforderungen entspricht und konstruktives Zusammenarbeiten ermöglicht. Damit könnte die Attraktivität als Arbeitgeber wiederum gesteigert werden und die schwierige Personalsuche erleichtert werden.
- Herz des Hauses soll der Begegnungsraum werden, der ebenfalls durch moderne und helle Gestaltung und flexiblen Elementen wie etwa einer Schiebewand und technischer Ausstattung ausgestattet werden soll, um den Anforderungen des Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe in allen Belangen gerecht werden zu können.
- Die HeimbewohnerInnen und ihre Familien, Freunde und Gäste sollen von dem vermehrten Leben im Sozialzentrum für Wipptal mit Generationscafe profitieren. Besonders der Begegnungsraum als Herzstück soll sich auf den Alltag positiv auswirken. Angebote wie Turnen, Musik oder Basteln für SeniorInnen können durch die moderne Raumgestaltung einfacher umgesetzt werden. Neue Formen der Betreuung sind für die Zukunft angedacht und können in einem offenen, bejahenden Umfeld besser entstehen und wachsen.
- Allen NetzwerkpartnerInnen und sozialen Institutionen in der Region soll ein multifunktionaler Raum zur Verfügung stehen, der im Bedarfsfall einfach und unbürokratisch genutzt und reserviert werden kann, z.B. Beratungen des PSD, Besprechung Freiwilligenzentrum Wipptal mit Freiwilligen des Sozialsprengel, Suchtberatung usw.) Dieses Angebot ermöglicht zudem einen regen Austausch aller NetzwerkpartnerInnen in der Region.
- Die Idee der beiden Wippcare-Projekte soll dank der zusätzlichen räumlichen Bündelung optimal weitergeführt werden. Wippcare als soziale Anlaufstelle angesiedelt im Sozial- und Gesundheitssprengel Wipptal wird durch den gemeinsamen Auftritt unter der Dachmarke SODIWI zusätzlich gestärkt und für die WipptalerInnen noch einfacher zugänglich gemacht.
- Familien und Kinder sind mit dem wöchentlichen offenen Treff des Eltern-Kind-Zentrum Wipptal vor Ort dabei. Eine Kinderspielecke und der Begegnungsraum als solcher fördert das offene Zusammentreffen aller Generationen, die HeimbewohnerInnen erfreuen sich am unbeschwerten Spiel der Kinder und kommen ins Gespräch mit jungen Familien.
- Der Marke „SODIWI“ soll Raum geschaffen werden um sich für die Zukunft in der Region etablieren können. Durch das gemeinsame Auftreten der Dachmarke und im räumlichen Sinne dank einer zentralen Anlaufstelle in Matrei am Brenner soll „SODIWI“ sich in den Köpfen der WipptalerInnen verankern. Bei sozialen und gesundheitlichen Anliegen soll man in der Region in Zukunft wissen, dass an dieser Stelle gebündelt weitergeholfen werden kann.
Mit den sogenannten „Sozialen Diensten Wipptal“ (kurz SODIWI) steht man in der Region politisch geschlossen hinter der Idee, im Annaheim Matrei am Brenner ein Haus der Generationen zu installieren. Hier sollen langfristig alle regionalen Institutionen von der Wiege bis zur Bahre unter einer Dachgesellschaft zusammengefasst sein. Die Fusionierung von Altersheim Annaheim in Matrei und dem Sozialsprengel Wipptal ist bereits in Planung bzw. Ausarbeitung. Es soll also unter einem Dach ein Ort der sozialen Begegnung für Generationen geschaffen werden. Im Wipptal wurden mit den beiden Projekten „Wippcare – innovatives Pilotprojekt zum Aufbau eines Schnittstellenmanagement im Wipptal“ (März 2020 bis Jänner 2022) sowie „Mehr Sorge tragen – Aufbau Wippcare Case Management“ (März 2021 bis März 2023) bereits zahlreiche Schritte in Richtung eines generationsfreundlichen und regionsübergreifenden sozialen Schnittstellenmanagements gesetzt. Eine Anlaufstelle in Form eines Case- und Care-Managements wurste installiert und der Pilot erfolgreich in den Sozial- und Gesundheitssprengel implementiert. Durch die Entwicklung einer Pilotregion konnten bereits zahlreiche SozialpartnerInnen, Institutionen und gemeinnützige Organisationen im Tal vernetzt werden.
Im Wipptal besteht nach wie vor immenser Bedarf an individueller Unterstützung in sozialen Belangen in jedem Alter. Die Region wächst und wird immer vielfältiger. Das Vorhandensein einer zentralen Anlaufstelle für alle sozialen Themen stärkt die gesamte Region und bereitet frühzeitig auf kritische soziale Aspekte wie den Generationenwandel, soziale Notlagen usw. vor. Dennoch ist für viele WipptalerInnen nicht klar, wo sie sich räumlich gesehen hinwenden sollen mit all ihren sozialen Fragen und Anliegen. Es fehlt diese räumlich gesehene, zentrale Anlaufstelle, die für die sozialen Fragen regionsübergreifend zuständig ist. Im Annaheim Matrei und dem Sozialsprengel Wipptal ist die Situation für die Beschäftigten in den vorhandene Büroräumlichkeiten aktuell sehr herausfordernd. Räumlich ist wenig Platz für teamorientiertes, produktives Arbeiten. Ein Besprechungsraum fehlt, diese werden derzeit in der Kapelle abgehalten. Auch der Begegnungsraum rund um das aktuelle Heimcafè schafft nur begrenzt Wohlfühlambiente, was auch für die HeimbewohnerInnen, Gäste und BesucherInnen von großer Bedeutung wäre. Der Personalmangel und die schwierige Personalsuche im Pflegebereich stellen die Region vor zusätzliche Herausforderungen.
Matreinander – In eine gute Zukunft
Das Projekt „Matreinander – in eine gute Zukunft“ geht von der Tatsache aus, dass das Wipptal als alpine Bergregion intensiv mit Nachhaltigkeitsfragen konfrontiert ist, eine langfristige positive Transformation aber vor allem durch Bildung der jungen Generationen und nachfolgend Bildung durch die junge Generation selbst erreichbar scheint. Eine aktive und selbstbestimmte Einbindung der jungen ProjektpartnerInnen bestimmt die gemeinsame Projektentwicklung, zu der natürlich auch die PartnerInnen aus der Jugendarbeit, der Mittelschule, von Bildung St. Michael und der Politik der Gemeinde Matrei beitragen sollen und wollen. Die WissenschaftlerInnen der Uni Innsbruck aus verschiedenen Fachbereichen bringen dazu ihre wissenschaftliche Expertise in Nachhaltigkeitsfragen sowie Inhalten und Methoden der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ein und tragen zur Qualitätssicherung bei. Die Kinder und Jugendliche selbst werden zu verantwortungsvollen VermittlerInnen und aktiven BildnerInnen für nachhaltige Entwicklung in ihrer Region

Das Projekt „Matreinander – in eine gute Zukunft“ geht von der Tatsache aus, dass das Wipptal als alpine Bergregion intensiv mit Nachhaltigkeitsfragen konfrontiert ist, eine langfristige positive Transformation aber vor allem durch Bildung der jungen Generationen und nachfolgend Bildung durch die junge Generation selbst erreichbar scheint. Eine aktive und selbstbestimmte Einbindung der jungen ProjektpartnerInnen bestimmt die gemeinsame Projektentwicklung, zu der natürlich auch die PartnerInnen aus der Jugendarbeit, der Mittelschule, von Bildung St. Michael und der Politik der Gemeinde Matrei beitragen sollen und wollen. Die WissenschaftlerInnen der Uni Innsbruck aus verschiedenen Fachbereichen bringen dazu ihre wissenschaftliche Expertise in Nachhaltigkeitsfragen sowie Inhalten und Methoden der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ein und tragen zur Qualitätssicherung bei. Die Kinder und Jugendliche selbst werden zu verantwortungsvollen VermittlerInnen und aktiven BildnerInnen für nachhaltige Entwicklung in ihrer Region
Eine der Grundfesten des Projekts ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit ALLEN ProjektpartnerInnen und allen voran zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen. Insofern dient die erste Projektphase der Entwicklung und des Aufbaus einer gemeinsamen genaueren Projektausgestaltung und auch der Feinschliff der genauen Projektziele. Dies ist ein großer Wert, führt aber an dieser Stelle dazu, dass die Angaben noch auf einem abstrakteren Niveau bleiben und die Ziele eben noch nicht final festgelegt werden. Dies entspricht der Sichtweise einer transdisziplinären Projektentwicklung und führt auf Seite der Gesellschaft (hier vor allem auch den jungen ProjektteilnehmerInnen und weiteren ProjektpartnerInnen) und Wissenschaft zu gegenseitig höherer Wertschätzung, qualitativ hochwertiger Zusammenarbeit und auch gemeinsamer Identifikation zur bestmöglichen Erreichung der Projektziele. Gemeinsam wollen wir eine aktive Auseinandersetzung, Bewusstseinsbildung und Handlungsbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen für regionale Fragen von Nachhaltigkeit und Klimawandel und den davon ableitbaren Zielsetzungen bewirken. Über die Integration der selbstständig durch Kinder und Jugendliche formulierten Handlungsziele in die Gemeindepolitik soll Verständnis für demokratische Entscheidungsstrukturen und -prozesse geschaffen werden. Über das eigene selbstbestimmte Handeln für Klimaschutz und Nachhaltigkeit können Selbstwirksamkeit erfahren und gestärkt und zahlreiche entsprechende Kompetenzen entwickelt werden. Folglich werden Kinder und Jugendliche in und rund um Matrei selbst zu verlässlichen VermittlerInnen und aktiven BildnerInnen bezüglich regionaler Nachhaltigkeitsfragen und die gesamte Region damit über eine Bildung für alle zukunftsfit.
Als Zielgruppe sollen also vor allem Kinder und Jugendliche vom Projekt profitieren. Darüber hinaus erhoffen wir Ausstrahlungseffekte der Multiplikation und Weitergabe von Bildung für Nachhaltige Entwicklung über die Kinder und Jugendlichen an die gesamte Gemeinde Matrei im Jetzt und für die Zukunft, die gesamte LEADER Region und über die gesellschaftlich und wissenschaftlichen Erkenntnisse auch für andere alpine Gemeinden (Vorbildwirkung).Nutzen für und Wirkung auf die LEADER-Region liegen in der Sichtbarmachung der Thematik Nachhaltigkeit und Klimawandel mit und in der Öffentlichkeit, eine Bildung von Kindern und Jugendlichen, die sie langfristig für demokratische Entscheidungsfindungen fit und zu dauerhaften Nachhaltigkeits-VermittlerInnen und aktiven BildnerInnen der und für die Gemeinde(n) macht. Auch vielen negativen Phänomenen des ländlichen Raums kann entgegengewirkt werden, wenn die jungen Menschen zu optimistisch gestimmten GestalterInnen ihrer eigenen Region gemacht und sie dadurch etwa auch zum dauerhaften Bleiben motiviert werden. Mit Schule und Bildungshaus St. Michael können über die Bildungsarbeit der Kinder und Jugendlichen über die Region hinaus bekannte Bildungsinstitutionen in Sachen Nachhaltigkeit und Klimawandel etabliert werden. Matrei und die LEADER Region Wipptal werden zu sichtbaren Leuchttürmen dieser Entwicklung.
Phase ONE: Die Matreinander-Pioneers kommen zusammen (0-6 Monate):
• Zusammenstellen und Arbeit einer Pioniergruppe als Initialteam für das Projekt Matreinander von jungen und erwachsenen AkteurInnen (umfasst erwachsene und junge Menschen aus der Jugendarbeit Matrei, der MS Matrei, den BM Matrei, die Bildung St. Michael sowie WissenschaftlerInnen der Uni Innsbruck)
• Der/die MitarbeiterInnen der Uni Innsbruck und von Bildung St. Michael übernehmen koordinierende Unterstützung
• Eruieren der Ausgangslage und von Wünschen, Vorstellungen und blinden Flecken einer möglichen nachhaltigen und klimafreundlichen Entwicklung in Matrei und der LEADER Region Wipptal: gemeinsame Sichtung bereits bestehender Erhebungen, gemeinsame Planung und Durchführung weiterer Erhebungen durch und unter den Jugendlichen (v.a an der MS Matrei plus in der hiesigen Jugendarbeit) sowie in der Gemeinde Matrei und darüber hinaus (auch je nach Wünschen und Vorstellungen der Pioniergruppe)
• Anschließend erste Klärung von Projektzielen und Erstellung eines Umsetzungsplans für das erste Schuljahr 2025/2026
• Grundsätze: Partizipation auf Augenhöhe, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Konstruktivismus, Zusammenbringen von formaler und non-formaler Bildung; hierzu auch erste Inputs von Seiten der beteiligten erwachsenen BildnerInnen und von WissenschaftlerInnen (möglicherweise aber auch schon von den jungen ProjektteilnehmerInnen)
• Aufbau eines Netzwerks zwischen allen Projektbeteiligten und deren Organisationen, die Bildungs-Drehscheibe St. Michael beginnt sich zu entwickeln (ca. 2 Workshops finden hier statt)
• Zusatzausbildung der/des Doktorandin/en in Sachen Projektmoderation
Phase TWO: Kinder und Jugendliche werden zu VermittlerInnen und BildnerInnen für Nachhaltige Entwicklung in der Region = Matreinander-Messengers ausgebildet (Monat 6-18/ Schuljahr 2025/2026):
• Weiterentwicklung der Pioniergruppe zur weiteren Projektbegleitung, die Rolle der jungen Mitglieder nimmt zu
• Schuljahr 2025/2026, derzeit geplant, wird aber im Detail noch gemeinsam in der Pioniergruppe diskutiert und entwickelt: Einbindung der FreiDay-Gruppe an der MS Matrei plus der ersten Jahrgangsstufe, die dann auch an der Schule für längerfristige Kontinuität für ein gutes „Matreinander“ sorgen soll
• Einbindung von Kindern und Jugendlichen aus der Jugendarbeit Matrei
• Gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Ideen für eine nachhaltige Entwicklung in Matrei und der LEADER Region Wipptal, aktive Beteiligung an lokalen Nachhaltigkeitsprozessen sowie Teilnahme an Prozessen der Gemeindepolitik
• Dazu Einbindung lokaler Stakeholder und auch gezielte Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen der Uni Innsbruck (verschiedene Fachbereiche) je nach Projektbedarf
• Durchführung einer Auftaktveranstaltung und mehrerer Workshops zur fachlich-methodischen Unterstützung an der MS Matrei und im Bildungshaus St. Michael
1. Im Bildungshaus (Bildung St. Michael) übernimmt ein/e zeitweise/r Mitarbeiter/in die Koordination der Prozesse vor Ort, die Bildungs-Drehscheibe St. Michael entwickelt sich auch für die jungen ProjektteilnehmerInnen (ca. 3 Workshops finden hier statt)
• Evtl. bereits Einbindung einer größeren Öffentlichkeit in die Veranstaltungen (z.B. Vorträge)
• Kinder und Jugendliche werden schon in dieser Phase erstmalig zu VermittlerInnen und BildnerInnen für Nachhaltige Entwicklung in der Region = Matreinander-Messengers
• Anschließend erste Evaluierung der Prozesse und Ergebnisse von Matreinander und entsprechende Adaption des Projekts für die nächste Phase
Phase THREE: Junge Matreinander-Messengers übernehmen als wesentliche VermittlerInnen und BildnerInnen eine aktive Rolle für Nachhaltige Entwicklung in der Region (Monat 18-30/ Schuljahr 2026/2027):
• Stete Weiterentwicklung der Pioniergruppe zur weiteren Projektbegleitung, die Rolle der jungen Mitglieder dominiert nun
• Schuljahr 2026/2027, derzeit geplant, wird aber im Detail noch gemeinsam in der Pioniergruppe diskutiert und entwickelt: weitere Einbindung der FreiDay-Gruppe an der MS Matrei plus MultiplikatorInnen aus der vormals ersten Jahrgangsstufe und Einbindung weiterer Jahrgangsstufen, in denen die Matreinander-Messenger nun bereits selbst bildend wirksam werden
• Dazu n.M. ebenfalls Einbindung der Kinder und Jugendlichen aus der Jugendarbeit Matrei als Matreinander-Messengers
• Gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Ideen für eine BILDUNG für nachhaltige Entwicklung in Matrei und der LEADER Region Wipptal, aktive Beteiligung an lokalen Bildungsprozessen für Nachhaltige Entwicklung sowie weitere diesbezügliche Teilnahme an Prozessen der Gemeindepolitik
• Dazu Einbindung lokaler Stakeholder und auch gezielte Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen der Uni Innsbruck (verschiedene Fachbereiche) je nach Projektbedarf
• Durchführung von mehreren Workshops zur fachlich-methodischen Unterstützung an der MS Matrei und im Bildungshaus St. Michael sowie
• Im Bildungshaus (Bildung St. Michael) übernimmt erneut ein/e zeitweise/r Mitarbeiter/in die Koordination der Prozesse vor Ort, die Bildungs-Drehscheibe St. Michael entwickelt für die jungen ProjektteilnehmerInnen weiter und schließt nun auch die Öffentlichkeit mit ein (ca. 4 Workshops finden hier statt)
• Planung und Umsetzung lokaler Bildungsmaßnahmen durch die jungen Matrei-Messengers selbst, z.B. Ausstellungen, Infoveranstaltungen, gemeinsame Vorträge von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Stakeholdern aus Wirtschaft, Gemeindearbeit, Sozialarbeit, Jugendarbeit etc. und Wissenschaft
• Einbindung einer größeren Öffentlichkeit in Veranstaltungen (z.B. Ausstellung, Vorträge)
• Kinder und Jugendliche werden in dieser Phase zu verantwortungsvollen und selbstständigen VermittlerInnen und BildnerInnen für Nachhaltige Entwicklung in der Region
Phase FOUR: Die Matreinander-Messengers formieren sich für die Zukunft der (Bildung für) Nachhaltige(n) Entwicklung in der Region (Monate 31-36):
• Abschließende Evaluierung der Prozesse und Ergebnisse und entsprechende Ableitung von Erkenntnissen für ein langfristiges Matreinander
• Legen der Grundlagen für künftige gemeinsame Aktivitäten in der LEADER Region sowie der weiteren Kooperation der jungen Matreinander-Messengers mit allen an Matreinander beteiligten Organisationen und Menschen
• Gemeinsame Abschlussveranstaltung aller Projektbeteiligten
Projektbegleitend: Monate 0-36: Wissenschaftliche Modellierung, Organisation, Begleitung, fortlaufende Evaluation und Anpassung des Projekts:
• Inhaltliche und methodische Begleitung der Pioniergruppe, der Kinder und Jugendlichen in ihren formalen und nicht-formalen Kontexten sowie in der allgemeinen Projektevaluation.
• Wissenschaftliche Untersuchungen und Ergebnisse in den Bereichen Lokale/ Regionale Nachhaltigkeit, Lebensqualität, Zukunftssicherung, Selbstwirksamkeit, Effizienz von Bildungsmaßnahmen für Nachhaltige Entwicklung etc.
• Dokumentation der Ergebnisse und Sicherstellung der langfristigen Tragfähigkeit der Maßnahmen
• Regelmäßige Überprüfung des Fortschritts und der Wirkung der Aktivitäten mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden
• Daraus folgernd Anpassung der Strategien und Maßnahmen, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen
• Außendarstellung des Projekts gemeinsam mit den Menschen und Organisationen vor Ort
• Außendarstellung des Projekts mittels einer Website, Konzeption und Design einer Website, grafische Gestaltung, Umsetzung von Corporate Design (Logo) durch externe Person
• Projektadministration
• Letztlich Übergabe des Projekts an lokale Strukturen oder mögliche Nachfolgeprojekte
Wienerhof goes Co-Space
Der traditionsreiche Gastro-/Hotelbetrieb Wienerhof in Trins steht vor dem wirtschaftlichen Aus. Die Blubird OG übernimmt - auf Basis von 14 Jahre Erfahrung im Betrieb communitybasierter Geschäftsmodelle - den vom Leerstand bedrohten Wienerhof und transformiert das Haus in einen vielfältigen „Co-Space“. Vorrangige Projektziele sind die notwendige IT-Infrastruktur, die konzeptionell bedingten Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen für die Zielgruppe „digital nomads“ sowie „workationists“ in drei Co-Räumen und Zimmern auf 795 m² Nutzfläche sowie die Herstellung eines Outdoor Rooftop-Arbeitsbereiches.

Der traditionsreiche Gastro-/Hotelbetrieb Wienerhof in Trins steht vor dem wirtschaftlichen Aus. Die Blubird OG übernimmt - auf Basis von 14 Jahre Erfahrung im Betrieb communitybasierter Geschäftsmodelle - den vom Leerstand bedrohten Wienerhof und transformiert das Haus in einen vielfältigen „Co-Space“. Vorrangige Projektziele sind die notwendige IT-Infrastruktur, die konzeptionell bedingten Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen für die Zielgruppe „digital nomads“ sowie „workationists“ in drei Co-Räumen und Zimmern auf 795 m² Nutzfläche sowie die Herstellung eines Outdoor Rooftop-Arbeitsbereiches.
Das Projekt Wienerhof goes Co-Space, wird im Wipptal und vorallem im Gschnitztal Pioniercharakter haben. CoWorking wird so auch im Wipptal erlebbar und steigert die Lebensqualität im Tal. Geschaffen werden verschiedene Arbeitswelten wie CoWorking Spaces, WorkCafe, CreativeSpace, RooftopSpace, Content Creation Space und MovementSpace – all diese ArbeitsRäume sind zugänglich für Gäste sowie für Einheimische. Verschiedene Studien, unter anderem die Initiative „Office21“ kommen zu dem Ergebnis, dass die Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit beim Arbeitstyp „mobil & variabel“ am höchsten ist. „Arbeit an unterschiedlichen Orten und Arbeitsplätzen innerhalb und ausserhalb des Unternehmens“. Und die Arbeitsmotivation bzw. Leistungsfähigkeit ist im Vergleich zu den anderen 7 definierten Bürokonzepten mit Abstand am höchsten bei Typ „Büroformen- Mix“, d.h. also bei dem Typ der je nach Art der Aufgabenstellung die Wahl einer passenden Büroumgegung/Arbeitswelt zulässt. Mit dem Wienerhof goes Co-Space erhält das Wipptal einen Ort für innovative Arbeitswelten gleichbedeutent für Einheimische sowie für Gäste. Planung, Betriebskonzept und die Nutzung der Räumlichkeiten des Wienerhof berücksichtigt Nachhaltigkeitsziele. Die Anpassung des Raumkonzepts an die bestehenden Räumlichkeiten, um gravierende Umbaumaßnahmen zu vermeinden, ist ein bewußt gewähltes, nachhaltiges Ziel. Ebenso wie das Upcycling Konzept der bestehenden Einrichtung. Wenig neu kaufen und die bestehende Einrichtung nutzen und qualitativ aufwerten.
Die Ausrichtung der Zielgruppe auf Langzeitaufenthalte und Unternehmen aus der DACH Region und Norditalien, wirkt sich klimafreundlich aus. Auf der einen Seite durch kürzere Anreisewege von Unternehmen und auf der anderen Seite durch die langen Aufenthalte, von „digital nomads“ und „remote worker“. Die vielleicht eine längere Anreise haben aber dann fast alles fußläufg erreichen können: kein Arbeitsweg, Community vor Ort, vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Auch die Möglichkeit der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt sich klimafreundlich aus. Bei längeren Aufenthalten werden Bettwäsche, Handtücher etc. wesentlich weniger oft gewechselt als bei Kurzaufenthalten, somit sind sie energieeffizienter.
Durch das Projekt werden 5 Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse sowie 12 Hotelzimmer in ein alternatives, community-basiertes Tourismuskonzept transformiert, dass als Mountain Living & Collaboration Space wettbewerbsfähig in die Zukunft führt. Unsere Zielgruppen für längere Aufenthalte sind „digital nomads“, „remote workers“ und für kürzere Aufenhalte, „workationists“ wie regionale Unternehmen aus dem DACH Raum und Collaboration Groups. Durch längere Aufenthalte ist das Hotel durchgänig belebt, was sich positiv auf die Infrastruktur im Dorf auswirkt. Durch die hohe Sichtbarkeit des Projekts, wird das Bewusstsein und die Erlebbarkeit für das CoWorking Angebot im ländlichen Wipptal erhöht. Das Wipptal ist eine „Auspendler“ Region, d.h. der Großteil der Arbeitnehmer verlässt das Tal und pendelt nach Innsbruck über stark frequentierte Verkehrswege. Die langfristige Nachhaltige Wirkung ist die CO2 Einsparung, durch das Angebot von CoWorking im Tal, durch weniger Pendlerverkehr und die Belebung der Ortskerne. Wienerhof goes CoSpace ist der Schritt, um Bewusstsein dafür zu schaffen und neue Arbeitswelten im Wipptal zukunftsorientiert und nachhaltig zu integrieren. Als urban-alpiner Sammelpunkt bietet Innsbruck zum Beispiel eine besonders lebendige CoWorking- Szene, jetzt heißt es diese lebendige Szene in den ländlichen Regionen ebenfalls zu integrieren, als fixer Bestandsteil von New Work Konzepten und als Chance für den ländlichen Raum.
Alles auf 1 Blick!
Im Zuge des Projektes “Alles auf 1 Blick!” soll die digitale Anzeigetafel an der Ortsanfahrt Steinach am Brenner/Wipptal erneuert werden. Mithilfe neuester Technik, digitalem Display und innovativer Software soll es regionalen Vereinen, Institutionen und Organisationen ermöglicht werden, ihre Informationen und Veranstaltungen einfach und schnell zu veröffentlichen. Die Bevölkerung soll auf direktem Weg über das regionale Geschehen, Veranstaltungen, Zusammenleben, Straßensperren usw. informiert werden - und das schnell und einfach auf 1 Blick.

Im Zuge des Projektes “Alles auf 1 Blick!” soll die digitale Anzeigetafel an der Ortsanfahrt Steinach am Brenner/Wipptal erneuert werden. Mithilfe neuester Technik, digitalem Display und innovativer Software soll es regionalen Vereinen, Institutionen und Organisationen ermöglicht werden, ihre Informationen und Veranstaltungen einfach und schnell zu veröffentlichen. Die Bevölkerung soll auf direktem Weg über das regionale Geschehen, Veranstaltungen, Zusammenleben, Straßensperren usw. informiert werden - und das schnell und einfach auf 1 Blick.
- Verbesserung der Digitalisierung. Das neue Display wird an gängige Software gekoppelt; die Ankündigungen werden dadurch automatisiert und vereinfacht
- Verbesserung der Lichtqualität. Durch das neue LED Display wird der Lichtverschmutzung entgegengewirkt, die neue Tafel wird nicht mehr so hell und in unnatürlichen Farben strahlen, sondern möglichst naturnahe Farben ausstrahlen.
- Verbesserung der Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr. Durch die Erhöhung der Qualität der digitalen Anzeigetafel werden VerkehrsteilnehmerInnen beim Fahren nicht abgelenkt; die Tafel wird um ein Vielfaches leserlicher sein. Die Ankündigungen können beim Vorbeifahren einfach aufgenommen werden, auf den 1. Blick.
- Umweltschonung durch Energieeinsparung
- Verbesserung des WIR Gefühls in der Region durch direkte nahe Kommunikation und Ankündigung von regionalen Veranstaltungen. Die Vereine haben einen direkten kostenlosen Zugang
An der Ortseinfahrt Steinach/Wipptal wurde als eine der ersten eine digitale Anzeigetafel aufgebaut. Sie ist nun in die Jahre gekommen, nicht mehr verkehrstauglich, flimmert, die Farben und das Leuchten können der Lichtverschmutzung zugeordnet werden. Die Anzeigetafel muss dringend erneuert werden. Im vorliegenden Projekt geht es um die Erneuerung der digitalen Anzeigetafel für alle Vereine und Organisationen im Wipptal, um auf alle Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Die neue Tafel entspricht dem aktuellen Stand der Technik im Bereich der LED-Technologie und der Digitalisierung. Veranstaltungen können sehr kurzfristig angekündigt werden, auch Verschiebungen und Absagen sind kurzfristig möglich. Dies wird ermöglicht, weil das neue digitale Display auf dieselbe Software aufbaut wie alle anderen relevanten Displays und Zugänge des Projektträgers. Durch die Erneuerung der digitalen Anzeigetafel soll das regionale Geschehen gefördert und das Zusammenleben unterstützt werden. Die Anzeigetafel ist für die BesucherInnen des Wipptals von Nah und Fern auch besonders wichtig, da aktuelle Bedingungen, Straßensperren und andere wichtige Informationen jederzeit kurzfristig eingespielt werden können. Die Tafel wird nicht für Werbezwecke genützt. Es werden lediglich Veranstaltungen von regionaler Relevanz – z.B. Tage der offenen Tür in regionalen Unternehmen – angekündigt. Der Projektträger übernimmt die Verantwortung für die Wartung der digitalen Anzeigetafel.
Wipp-Taler
Der Wipp-Taler als digitale und regionale Gutscheinwährung soll eingeführt werden und dazu beitragen, die regionale Wirtschaft zu stärken, die Gemeinschaft zu festigen, die Nachhaltigkeit zu fördern (Absicherung der lokalen Nahversorgung) und digitale Innovationen in der Region voranzutreiben. Dadurch soll die Wertschöpfung in der Region gehalten und die Zukunftsfähigkeit gesichert werden.

Der Wipp-Taler als digitale und regionale Gutscheinwährung soll eingeführt werden und dazu beitragen, die regionale Wirtschaft zu stärken, die Gemeinschaft zu festigen, die Nachhaltigkeit zu fördern (Absicherung der lokalen Nahversorgung) und digitale Innovationen in der Region voranzutreiben. Dadurch soll die Wertschöpfung in der Region gehalten und die Zukunftsfähigkeit gesichert werden.
Als oberstes Projektziel gilt es, die Kaufkraft in der Region zu halten. Dadurch soll auch die lokale bzw. regionale Infrastruktur in der Wipptaler Gastronomie, im Handel und im Bereich der Dienstleistungen nachhaltig gesichert werden. Anhand der großen Vielfalt der Einlöse-Möglichkeiten, vom lokalen Handel, über Gastronomie, Dienstleister und Ausflugsziele – werden auch die Dorfkerne wieder attraktiver. Zudem wird ein regionaler Produktions- und Wertschöpfungskreislauf geschaffen. Durch dieses Gutscheinsystem, das allen Wirtschaftstreibenden im Wipptal offen ist, soll auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Wirtschaft und das Regionalitätsbewusstsein der Wipptaler Bevölkerung gestärkt werden. Der Wipp-Taler ist jedoch nicht nur ausschließlich eine Gutscheinwährung selbst, sondern soll künftig auch Sichtbarkeit für die teilnehmenden Betriebe generieren und als Kommunikationsplattform Richtung Kunden dienen. Als oberstes Projektziel gilt es, die Kaufkraft in der Region zu halten. Dadurch soll auch die lokale bzw. regionale Infrastruktur in der Wipptaler Gastronomie, im Handel und im Bereich der Dienstleistungen nachhaltig gesichert werden. Anhand der großen Vielfalt der Einlöse-Möglichkeiten, vom lokalen Handel, über Gastronomie, Dienstleister und Ausflugsziele – werden auch die Dorfkerne wieder attraktiver. Zudem wird ein regionaler Produktions- und Wertschöpfungskreislauf geschaffen. Durch dieses Gutscheinsystem, das allen Wirtschaftstreibenden im Wipptal offen ist, soll auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Wirtschaft und das Regionalitätsbewusstsein der Wipptaler Bevölkerung gestärkt werden. Der Wipp-Taler ist jedoch nicht nur ausschließlich eine Gutscheinwährung selbst, sondern soll künftig auch Sichtbarkeit für die teilnehmenden Betriebe generieren und als Kommunikationsplattform Richtung Kunden dienen.
- Förderung der lokalen Wirtschaft
- Stärkung der Gemeinschaft
- Sicherung der Infrastruktur
- Kaufkraft in der Region
- Förderung der Nachhaltigkeit
- Digitale Innovation
- Zukunftsfähigkeit
Technische Umsetzung des Projekts "Wipp-Taler:
Die Akzeptanzpartner lösen die haptischen oder digitalen Wipp-Taler via QR-Code über Einlösegeräte (Handys) ein und erhalten in Echtzeit die Benachrichtigung über die erfolgte Transaktion. Die Bankstellen der beiden Wipptaler Raiffeisenbanken in Matrei, Steinach, Gries, Trins und St. Jodok fungieren als Verkaufsstellen für Kund:innen. Die haptische Gutscheinkarte kann dort in noch zu definierenden Stückelungen erworben werden.
Digital kann der Wipp-Taler direkt beim Systemanbieter als QR-Code oder als automatische Aufladung über Mail erworben werden. Diese Varianten bietet vor allem Unternehmer:innen den Vorteil, das hier gänzlich auf Papierkarten und Verpackungen verzichtet wird und sich die Beschenkten das Guthaben direkt auf das Smartphone laden können. Besonders als Weihnachtsgeschenk, zum Firmenjubiläum oder als Aufmerksamkeit zwischendurch bietet der Wipp-Taler Unternehmen die Möglichkeit umweltbewusst den eigenen Beschäftigten eine Freude zu bereiten und die Wirtschaft in der Region zu stärken. Dieser B2B-Vertrieb stellt eine wichtige Säule im neuen System dar.
Variable Beträge in haptischen Gutscheinkartenformaten können zudem über den Verein erworben werden. Geplant ist in weiterer Folge auch die Implementierung eines Webshops für die eigenständige Aufladung von Wipp-Taler-Guthaben.
Der Verein stellt den EUR-Gegenwert der verkauften Gutscheinkarten bei den Verkaufsstellen oder bei B2B-Bestellungen bei den jeweiligen Unternehmen in Rechnung. Das eingelöste Wipp-Taler-Guthaben wird wöchentlich (Folgewoche) vom Verein an die Akzeptanzpartner überwiesen – somit ist eine schnelle Verfügbarkeit der Liquidität für die Unternehmer:innen - und dies ohne Agio - gewährleistet. Somit kommt ein verkaufter Wipp-Taler auch als ein Euro beim Unternehmen an. Neben der Tätigkeit als Verkaufsstellen sind die beiden Raiffeisenbanken zudem Kooperationspartner des Wipp-Talers und schaffen so die Schnittstelle zu zahlreichen Unternehmen im Wipptal.
Make your place- Pavillon Matrei 1.0
Jugendliche beleben den öffentlichen Raum in Matrei, zeigen so Präsenz und haben die Möglichkeit, einen eigenen Treffpunkt mitzugestalten. In verschiedenen Workshops werden mit den Jugendlichen Bereiche zum Wohlfühlen geschaffen. Beispiele dafür sind die Gestaltung von Möbeln zum Chillen, von Wänden im Außenbereich und einer Telefonzelle/Bücherzelle mit Graffiti-Technik sowie die Schaffung von Sportmöglichkeiten.

Jugendliche beleben den öffentlichen Raum in Matrei, zeigen so Präsenz und haben die Möglichkeit, einen eigenen Treffpunkt mitzugestalten. In verschiedenen Workshops werden mit den Jugendlichen Bereiche zum Wohlfühlen geschaffen. Beispiele dafür sind die Gestaltung von Möbeln zum Chillen, von Wänden im Außenbereich und einer Telefonzelle/Bücherzelle mit Graffiti-Technik sowie die Schaffung von Sportmöglichkeiten.
- Begegnungsraum schaffen: Aktionen und Angebote dienen der Kontaktpflege und –herstellung zur Jugendarbeit und gegebenenfalls zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Mit dem Treffpunkt Pavillon wird ein attraktiver neuer Jugendraum eröffnet.
- Aufzeigen von Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Jugendliche durch freizeitpädagogische Angebote
- Verantwortungsbewusste Nutzung des öffentlichen Raums: Konstruktiver Umgang in der gemeinsamen Nutzung von öffentlichen Plätzen mit anderen Altersgruppen sowie Pflege der Infrastruktur
- Verbesserung der Attraktivität von öffentlichen Plätzen für Jugendliche innerhalb der Gemeinde Matrei: Stärkere Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Heimatgemeinde Matrei
- Stärkung der Beteiligung und Verantwortung von Jugendlichen innerhalb der Gemeinde: Jugendliche arbeiten aktiv bei den verschiedenen „Bausteinen“ mit
- Akzeptanz der Jugendlichen im Öffentlichen Raum: Öffentlichkeitsarbeit für mehr Raum für Jugendliche und ein positives Bild der Jugendlichen und deren Anliegen
- Jugendliche mit denselben Interessen zusammenzuführen und für diesen Altersabschnitt Aktionen anzubieten
Das Projekt „MAKE YOUR PLACE: Pavillon Matrei 1.0“ wird in mehrere Workshops und Bausteine unterteilt werden, um eine bessere Organisation und Bedarfsorientierung zu ermöglichen. Im Vordergrund stehen dabei Kreativität, Gemeinsamkeit, strukturelles Denken, Motivation, Freude und Verantwortungsbewusstsein.
- Baustein 1: Leinwände gestalten
- Baustein 2: Telefonzelle Bücherzelle gestalten - Kooperation mit der Bücherei Matrei
- Baustein 3: Wände gestalten - Hintergrund bei den Sitzgelegenheiten
- Baustein 4: Sitzgelegenheiten
- Baustein 5: Beleuchtung
- Baustein 6: Diverse Investitionen (Müllkorb, Pflanzen etc.)
- Baustein 7: Tischtennis
- Baustein 8: Tischfußballtisch
Spülmobil Wipptal
Um klimaschonende und umweltfreundliche Veranstaltungen in der Region Wipptal in Zukunft unkompliziert zu gewährleisten wird ein Spülmobil durch einen regionalen Unternehmer angeschafft und vermietet. Die Abhaltung von nachhaltigen Events soll erleichtert und die Menge an Plastikmüll sowie der CO2-Ausstoß dadurch reduziert werden.

Um klimaschonende und umweltfreundliche Veranstaltungen in der Region Wipptal in Zukunft unkompliziert zu gewährleisten wird ein Spülmobil durch einen regionalen Unternehmer angeschafft und vermietet. Die Abhaltung von nachhaltigen Events soll erleichtert und die Menge an Plastikmüll sowie der CO2-Ausstoß dadurch reduziert werden.
Das Wipptal will zukünftig verstärkt auf nachhaltige Events setzen. Um das Prädikat „Green Event“ zu erhalten, dürfen u.a. nur Mehrweggebinde verwendet werden. Ein Spülmobil direkt in der Region, das einfach und unkompliziert erhältlich ist, soll eine deutliche Vereinfachung zur Abhaltung von „Green Events“ in der Region Wipptal für regionale Vereine, Institutionen oder Unternehmen mit sich bringen und die Hemmschwelle dahingehend deutlich senken. Mit dem Spülmobil soll direkt in der Region leicht zugänglich und ohne große Hürden und zusätzliche Wege ein Angebot dafür geschaffen werden, das die Hemmschwelle senken und den Zugang zu Mehrwegprodukten und der dazugehörigen Reinigung erleichtern soll. Der CO2-Ausstoß im Hinblick auf die Abhaltung von regionalen Veranstaltungen soll durch das Spülmobil deutlich gesenkt werden sowie eine zusätzliche verkehrsmäßige Belastung vermieden werden.
Innerhalb der Umsetzung des Projektes „Spülmobil Wipptal“ wird das Spülmobil selbst angeschafft. Die Bestückung des moiblen Geschirrwagens fällt nicht in das Projekt und wird vom Projektträger zusätzlich angeschafft. Das Angebot soll im Anfangsstadium für das nördliche Wipptal sein, in weiterer Folge ist der Unternehmer bei Bedarf auch offen für einen grenzübergreifenden Verleih ins naheliegende südliche Wipptal.
SCHIRMPROJEKT: Volunteering Tool Kit - Rüstzeug für die Vereinsarbeit
Mit diesem Fortbildungsangebot wird den VereinsfunktionärInnen und allen Interessierten grundlegendes Wissen vermittelt, das für die Arbeit im Verein wertvoll und auch notwendig ist. Denn meist wird dieses Wissen unter den VereinsfunktionärInnen weitergegeben, rechtliche Normen oder Fragen der Finanzgebarung sind vielfach falsch interpretiert oder gar nicht bewusst. Schlechte Pressearbeit führt zu wenig Wahrnehmung und Wertschätzung, fehlendes Wissen über Projektmanagement lässt Projekte scheitern. Mit neuen Ideen und Impulsen dreht sich der Verein oft um die eigene Achse. All diese Stolpersteine können den Verein schwächen und auch die Motivation für die Mitarbeit bremsen.
Wie schlage ich erfolgreich die Werbetrommel für meinen Verein? Wie mache ich meine Veranstaltung zu einem „Green Event“? Wie handhabe ich Finanzierung, Förderansuchen und Abrechnung? Wer haftet im Verein, wenn Fehler passieren? Solchen und ähnlichen Fragen wird gemeinsam in den Workshops auf den Grund gegangen und den TeilnehmerInnen entsprechende Werkzeuge und Wissen in die Hand gegeben.

Mit diesem Fortbildungsangebot wird den VereinsfunktionärInnen und allen Interessierten grundlegendes Wissen vermittelt, das für die Arbeit im Verein wertvoll und auch notwendig ist. Denn meist wird dieses Wissen unter den VereinsfunktionärInnen weitergegeben, rechtliche Normen oder Fragen der Finanzgebarung sind vielfach falsch interpretiert oder gar nicht bewusst. Schlechte Pressearbeit führt zu wenig Wahrnehmung und Wertschätzung, fehlendes Wissen über Projektmanagement lässt Projekte scheitern. Mit neuen Ideen und Impulsen dreht sich der Verein oft um die eigene Achse. All diese Stolpersteine können den Verein schwächen und auch die Motivation für die Mitarbeit bremsen.
Wie schlage ich erfolgreich die Werbetrommel für meinen Verein? Wie mache ich meine Veranstaltung zu einem „Green Event“? Wie handhabe ich Finanzierung, Förderansuchen und Abrechnung? Wer haftet im Verein, wenn Fehler passieren? Solchen und ähnlichen Fragen wird gemeinsam in den Workshops auf den Grund gegangen und den TeilnehmerInnen entsprechende Werkzeuge und Wissen in die Hand gegeben.
In der Praxis stehen Vereine immer wieder vor rechtlichen Fragen und Problemen. Um in der Menge an Vorschriften jedoch nicht den Überblick zu verlieren, zeigt dieses Seminar, welche Aspekte für eine gesetzeskonforme Vereinsarbeit besonders zu beachten sind. Außerdem wird thematisiert wie VereinsfunktionärInnen eine Haftung im Rahmen der Tätigkeit vermeiden können.
Bereits bei der Planung, dann auch bei der Durchführung von Veranstaltungen, sind neben organisatorischen Fragen auch vielfältige gesetzliche Bestimmungen, zu beachten. Wer den Kontakt zum Gericht vermeiden möchte, informiert sich über die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und bekommt in diesen Workshops Tipps für eine sorgfältige Planung und Durchführung von Veranstaltungen, dem Umgang mit dem Thema Verein als Arbeitgeber, einem zielgerichteten Marketing usw.
Das Projekt erstreckt sich auf die Organisation von fünf Abenden, wobei am ersten Abend nur ein Workshop nach der Begrüßung und Einführung stattfinden wird. Die sieben Module/Themenfelder (siehe oben) werden auf die fünf Workshop-Abende aufgeteilt.
Die Inhalte der einzelnen Workshops:
- Workshop: Vereinsrecht und Haftungsfragen im Ehrenamt
- Workshop: Korrekte Finanzgebarung; Verein als Arbeitgeber
- Workshop: Jugendarbeit & Green Events
- Workshop: Die neuen Medien des Internets & Werbung/Marketing für den Verein
- Workshop: Projektabwicklung bei Leader und Interreg, Abschluss
Die Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte und das Freiwilligenzentrum Wipptal fungieren im Rahmen dieses Schirmprojektes als Ideengeber und übernehmen auch für die Umsetzung des Projektes.
Das echte Leben in den Bergen – Entwicklung grenzüberschreitendes Content Marketing
Das „Wipptal“, erstreckt sich geografisch von Innsbruck über den Brennerpass bis nach Franzensfeste. Das touristische Gebiet bezeichnet die Region nördlich des Brenners. Südlich des Brenners hebt sich das Gebiet rund um die Stadtgemeinde Sterzing mit den Gemeinden Pfitsch und Freienfeld besonders hervor. Die zwei Gebiete samt ihren verschiedenen Gemeinden sind historisch eng miteinander verbunden und weisen auch jetzt noch viele Gemeinsamkeiten auf, wie Sprache, Kultur und das Leben im Einklang mit der umliegenden alpinen Naturlandschaft. Das Leben der Bevölkerung und der Gäste werden von diesen Themen geprägt. Dabei bewahrt sich jede Region seine Eigenständigkeit und Besonderheiten. Die enge Verbundenheit ist jedoch nach wie vor in sehr vielen Lebensbereichen sichtbar.

Das „Wipptal“, erstreckt sich geografisch von Innsbruck über den Brennerpass bis nach Franzensfeste. Das touristische Gebiet bezeichnet die Region nördlich des Brenners. Südlich des Brenners hebt sich das Gebiet rund um die Stadtgemeinde Sterzing mit den Gemeinden Pfitsch und Freienfeld besonders hervor. Die zwei Gebiete samt ihren verschiedenen Gemeinden sind historisch eng miteinander verbunden und weisen auch jetzt noch viele Gemeinsamkeiten auf, wie Sprache, Kultur und das Leben im Einklang mit der umliegenden alpinen Naturlandschaft. Das Leben der Bevölkerung und der Gäste werden von diesen Themen geprägt. Dabei bewahrt sich jede Region seine Eigenständigkeit und Besonderheiten. Die enge Verbundenheit ist jedoch nach wie vor in sehr vielen Lebensbereichen sichtbar.
- Entwicklung eines umfassenden Content Marketings für die Tourismusregionen im nördlichen und südlichen Wipptal (was kann man darunter genau verstehen?)
- Entwicklung und Umsetzung des Fotografie-Projekts zum Thema „Das echte Leben in den Bergen“
- Schaffung einer Datengrundlage als Basis für ein gemeinsames Digital Asset Management
- Aufzeigen von Symbiosen zwischen Berg, Natur in Kombination mit Technik
Räumliche Wirkung: Alle Gemeinden im nördlichen Wipptal und im südlichen Wipptal di direkt an der Nord/Süd Achse liegenden Gemeinden Sterzing, Pfitsch und Freienfeld