
Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.

Die Regionsgestalter

Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.

Vorstandsitzungen und Generalversammlung 2025

Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2025 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Liste Vorstandsgremium
Geschäftsordnung
Statuten
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team

Dott.ssa Sabine Richter

Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at

Ing. Lukas Peer

Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at

Daniela Achmüller, BA, MA

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at

Elisabeth Demir

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at

Angelika Koidl

Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at

Claudia Hackhofer

Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
Lebensraum Wipptal: Qualität und Potenzial von Leerstand
Dieses Projekt dient der Realisierung einer Broschüre zur Darstellung der Leerstände in der Region Wipptal, welche an alle zwölf Gemeinden verteilt werden soll.

Dieses Projekt dient der Realisierung einer Broschüre zur Darstellung der Leerstände in der Region Wipptal, welche an alle zwölf Gemeinden verteilt werden soll.
Ziel ist es zu gewährleisten, dass die Inhalte sowohl den Gemeinden als der Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Die erhobenen Daten sollen nicht in irgendeiner Schublade verschwinden, sondern als Basis für weitere Maßnahmen und/oder Projekte dienen.
Im Rahmen des bereits abgeschlossenen Projektes "Bewusstseinsbildung und Wissenstransfer zum Thema Revitalisierung und Sanierungsmaßnahmen L7_Leader 14â€�20_Wipp_0033" wurde das Thema Leerstand im Wipptal sehr umfassend aufbereitet und ein ganz wesentlicher Beitrag dazu geleistet, dass die Gemeinden und die Eigentümer/-innen zum Thema sensibilisiert wurden. Aufgrund des starken Interesses seitens der Wipptaler Gemeinden, die erhobenen Daten auch professionell aufzuarbeiten und zugänglich zu machen, entstand die Idee zu diesem Projekt.
Zur Realisierung des Projekts soll eine Fotodokumentation entstehen, alle Daten und Bilder in einer hochwertigen Broschüre zusammengefasst und im Anschluss an alle Wipptaler Gemeinden verteilt werden.
Wipptaler Lehrlingsroute 2019
Am 20. Februar 2019 können Wipptaler Betriebe Schüler/innen und Lehrpersonen direkt bei sich im Unternehmen zu Betriebsbesichtigungen begrüßen. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit für die Unternehmer/-innen, sich als attraktiver Lehrlingsausbilder zu präsentieren, Kontakte zu Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen zu knüpfen und zukünftige Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Am 20. Februar 2019 können Wipptaler Betriebe Schüler/innen und Lehrpersonen direkt bei sich im Unternehmen zu Betriebsbesichtigungen begrüßen. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit für die Unternehmer/-innen, sich als attraktiver Lehrlingsausbilder zu präsentieren, Kontakte zu Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen zu knüpfen und zukünftige Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
Das primäre Ziel dieses Projektes liegt darin, den Kontakt zwischen Jugendlichen und Unternehmen der Region aufzubauen und dadurch nachhaltige Wirkungen zu erzielen:
- Jugendliche, die sich im Berufsorientierungsprozess befinden erhalten kostenfreie Informationen über die Unternehmen im Wipptal;
- Die Wipptaler Unternehmer/-innen können sich, ihren Betrieb sowie ihre Dienstleistungen und Produkte gezielt präsentieren und im bestenfalls qualifizierte neue Mitarbeiter/-innen gewinnen;
- Wertvolle Kontakte sollen nicht nur zwischen den Jugendlichen und den Betrieben aufgebaut werden, sondern auch mit den Eltern und dem Lehrpersonal sollen die Unternehmer/-innen in Kontakt kommen;
Ein weiteres, mittel- bis langfristiges Ziel liegt auch darin, Folgeprojekt auszuarbeiten und umzusetzen durch welche bisherige Erfolge die durch das Wipptaler Wirtschaftsfestival 2017 sowie durch die Wipptaler Lehrlingsroute 2019 erzielt wurden, weitergeführt und optimiert werden können.
Projektzielgruppe
Wie bereits beschrieben umfasst die primäre Zielgruppe Jugendliche, die sich im Berufsorientierungsprozess befinden. Dabei handelt es sich um Schüler/-innen der 4. Klassen der Neuen Mittelschulen im Wipptal sowie dem Polytechnischen Lehrgang Wipptal.
Durch die Befragung von Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren, welche im Rahmen des LEADER14-20 Projektes „Jugend im Wipptal - Zwischen Gehen und Bleiben“ durchgeführt wurde, konnte ein Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Ausbildungsplätzen bzw. Arbeitsplätzen in der Region und der Bereitschaft, dann auch hier Wohnen zu bleiben ermittelt werden. Rund 26% der befragten Jugendlichen gaben an, an einer Lehre als Ausbildungsweg interessiert zu sein.
Nach der erfolgreichen Projektumsetzung des „Wipptaler Wirtschaftsfestivals 2017“ im Vorjahr soll die Wipptaler Lehrlingsroute 2019 eine Art Folgeprojekt im Bereich Wirtschaft darstellen. Es ist geplant die „Wipptaler Lehrlingsroute“ an einem Tag umzusetzen:
- Ort: vor Ort bei Ihnen im Unternehmen
- Datum: 20. Februar 2019
- Beginn: 08.15 Uhr bis ca. 13.00 Uhr
- Dauer Besichtigung: ca. 1 Std. pro Unternehmen
- Teilnehmende: Schüler/-innen der 4. Klassen der Neuen Mittelschulen Wipptal und dem Polytechnischen Lehrgang Wipptal
- Gruppengröße: ca. 40 Jugendliche und zwei bis drei Begleitpersonen pro Bus
Die Schulen erhalten im Vorfeld eine Broschüre mit allen Informationen rund um die Wipptaler Lehrlingsroute. Dort haben teilnehmende Unternehmen ebenfalls die Möglichkeit, sich bei den Jugendlichen und Lehrpersonen mit Ihren Lehrberufen vorzustellen. Im Rahmen der Wipptaler Lehrlingsroute soll ab 18.30 Uhr ein Lehrberufsabend im Wipptalcenter in Steinach stattfinden. Auch hier erhalten die Betriebe die Möglichkeit sich mit einem Stand bei den Jugendlichen und Ihren Eltern zu präsentieren und über Ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Projektumsetzung erfolgt durch die Raiffeisenbank Wipptal in Kooperation mit der WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land, dem Bildungsconsulting der Tiroler Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer Tirol und dem Regionalmanagement Wipptal.
Dig. Tour 2025 (Teil II) - Weiterentwicklung der Digitalisierungsoffensive
Das LEADER14-20 Projekt „Dig.Tour 2025 - Digitalisierungsoffensive für den Tourismus im Wipptal“ startete eine Digitalisierungsoffensive in der Region. Es handelt sich dabei um ein Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt, welches sich an alle Betriebe, Organisationen und Vereine richtet, die im Tourismus im Wipptal und seinen Seitentälern tätig sind. Der Grund für ein Folgeprojekt liegt am unerwartet großen Interesse am Lehrgang: anstelle der erwarteten fünf arbeiten nun 18 Teilnehmer/-innen aus Hotelbetrieben, Gasthöfen, Privatvermietungen, Vereinen, sowie aus dem TVB selbst, engagiert mit.

Das LEADER14-20 Projekt „Dig.Tour 2025 - Digitalisierungsoffensive für den Tourismus im Wipptal“ startete eine Digitalisierungsoffensive in der Region. Es handelt sich dabei um ein Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt, welches sich an alle Betriebe, Organisationen und Vereine richtet, die im Tourismus im Wipptal und seinen Seitentälern tätig sind. Der Grund für ein Folgeprojekt liegt am unerwartet großen Interesse am Lehrgang: anstelle der erwarteten fünf arbeiten nun 18 Teilnehmer/-innen aus Hotelbetrieben, Gasthöfen, Privatvermietungen, Vereinen, sowie aus dem TVB selbst, engagiert mit.
Das Ziel der Coachings ist es, die oftmals angefangene strategische Neuausrichtung der TeilnehmerInnen im vorhergegangenen Lehrgang zu vertiefen, die erarbeiteten Konzepte zu finalisieren und anschließend eine smarte Digitalisierung der einzelnen Betriebe einzuleiten.
In den bereits abgehaltenen Modulen kam von vielen Teilnehmer/-innen der Wunsch zum Ausdruck, in Coachings Bereiche wie Strategisches und Digitales Marketing zu vertiefen. Daher ist im Rahmen dieses Folgeprojektes geplant, gesamt 33 Halbtage für Strategisches und 20 Halbtage für Digitales Marketing abzuhalten.
Projektinhalte
Das Gesamtprojekt hat diese Phasen, die vorher, im Rahmen des Lehrganges und anschließend noch durchgefürht werden:
- Auftaktveranstaltung
- Durchführung eines gemeinsamen Lehrganges mit Experten aus Wissenschaft und Praxis
- Durchführung von vertiefenden Unternehmenscoachings (3 Halbtage) für alle TeilnehmerInnen mit verschiedenen Schwerpunkten (strategisch oder digital)
- Vorbereitung und Begleitung der Implemtierung der Digitalisierung/Investition
Weiterentwicklung der Genussroute Wipptal
Im Rahmen ihres dritten Projektes wollen die Genussspechte Wipptal den Aufbau einer zentralen Vernetzungsstelle, die Durchführung von Schulungen und Exkursionen, die Entwicklung eines modularen Kochbuches sowie die Produktion eines Kurz-Doku bzw. Imagefilmes umsetzen. Erreicht werden soll durch diese Maßnahmen eine Stärkung der Vernetzung unter den Spechten und in der Region, die Steigerung der Wertschätzung regional produzierte Erzeugnisse, eine Optimierung der Qualität sowie eine Steigerung der Motivation für die Produktion regionaler und nachhaltiger Lebensmittel.

Im Rahmen ihres dritten Projektes wollen die Genussspechte Wipptal den Aufbau einer zentralen Vernetzungsstelle, die Durchführung von Schulungen und Exkursionen, die Entwicklung eines modularen Kochbuches sowie die Produktion eines Kurz-Doku bzw. Imagefilmes umsetzen. Erreicht werden soll durch diese Maßnahmen eine Stärkung der Vernetzung unter den Spechten und in der Region, die Steigerung der Wertschätzung regional produzierte Erzeugnisse, eine Optimierung der Qualität sowie eine Steigerung der Motivation für die Produktion regionaler und nachhaltiger Lebensmittel.
Das Wipptal und seine Seitentäler haben eine einzigartige und vielfältige Natur und Landschaft als auch eine lebende Tradition und Kultur. Diese familiengeführten und kleinstrukturierten Betriebe, mit einer gelebten herzlichen Gastfreundschaft werden auch wegen seines gastronomischen Angebotes geschätzt. Die Tiroler Kost war lange Zeit Ausdruck einer herzhaften, bodenständigen und unverwechselbaren Küche. Allmählich öffnete sich die regionale von früher her recht karge Kost den Einflüssen der innovativen Küche. Durch die Kombination von alpinen und innovativen Elementen kann die heimische Gastronomie einen weiteren Qualitätssprung machen, der sich sehr positiv auf unsere Region und auf das gastronomische Angebot auswirken kann.
Das Wipptal kann mit Gastlichkeit und Gastfreundschaft punkten. Seit Generationen wird diese in den Gastbetrieben gelebt, seien es Hotels, Restaurants oder Hütten und Jausen Stationen.
Die Entwicklungen und Präsentation des Wipptals in den letzten Jahren (Geo Top 10 Destination 2016, Guten Morgen Österreich 2017, Schule der Alm…) zeigen, dass die Ursprünglichkeit und Natürlichkeit einen immer größeren Anklang finden und Menschen auf der Suche nach genau diesem Angebot sind.
Ein Zusammenschluss von Gastronomen und Produzenten, bzw. Bauern, Künstlern und Kulturbewahrern zu einer Kooperationsgruppe unterstreicht die Bedeutung der Wipptaler Genussspechte für unsere Region als Ort der Gemütlichkeit und des kulinarischen, kulturellen und künstlerischen Genusses hervor.
Projektziele
- Stärkung der Vernetzung unter den Spechten und in der Region mögliche Produzierende identifizieren
- Steigerung der Wertschätzung für die in der Region produzierten Lebensmittel durch die Öffentlichkeitsarbeit
- Interne Schulung zur Qualitätsoptimierung
- Steigerung der Motivation für die Produktion regionaler und nachhaltiger Lebensmittel
- Öffentlichkeitsarbeit zur weiteren Etablierung der Marke Genussspechte Wipptal
Der Verein Genussspechte Wipptal wurde im Jänner 2016 gegründet und hat die Zielsetzung regionale Produzierende und Gastronomiebetriebe zusammen zu führen um die regionale Wertschöpfung zu erhöhen. In den ersten beiden Jahren konnte der Verein bereits einige grundsätzliche Rahmenbedingungen aufbauen, Aktivitäten umsetzten und den Bekanntheitsgrad in der Region und darüber hinaus forcieren.
Projektmaßnahmen
- Aufbau einer Vernetzungsstelle Gastronomie - Produzenten
- Durchführung von Schulungen zum Schwerpunktthema „Verarbeitung“ unter Berücksichtigung der Gesetze und Richtlinien
- Exkursion Walsertal
- Schulung Fermentieren und Einlegen bzw. Voraussetzungen Produkthaltbarkeit
- Entwicklung eines modularen Kochbuches
- Produktion eines Dokufilms „Genussroute Wipptal“
Heilkräuterschule Alperitif
Im Rahmen dieses Projektes gilt es Landwirte der Region für den Feldanbau alpiner Heilpflanzen in Bio-Qualität zu gewinnen. Eine Expertin informiert Interessierte über die Parameter des Anbaus inkl. Arbeitszeitbedarf, Kulturanleitung, weitere Verarbeitung etc. und begleitet durch die gesamte Projektlaufzeit von 3 Jahren. Auch die Beschaffung des Pflanzmaterials soll im Rahmen.

Im Rahmen dieses Projektes gilt es Landwirte der Region für den Feldanbau alpiner Heilpflanzen in Bio-Qualität zu gewinnen. Eine Expertin informiert Interessierte über die Parameter des Anbaus inkl. Arbeitszeitbedarf, Kulturanleitung, weitere Verarbeitung etc. und begleitet durch die gesamte Projektlaufzeit von 3 Jahren. Auch die Beschaffung des Pflanzmaterials soll im Rahmen.
Durch dieses Projekt sollen regionale Landwirte angeregt werden, hochwertige alpine Heilkräuter anzubauen und, nach erfolgreichem Anbau, direkt zu vermarkten. In erster Linie geht es um die Ingredienzien der alpinen Aperitifs, in einem zweiten Moment können die Landwirte dazu motiviert werden, hochwertige Heilkräuter für pharmazeutische u.a. Zwecke anzubauen. Dadurch werden neue Wirtschaftszweige für die Landwirtschaft im Wipptal erschlossen.
- Durch das Projekt werden folgende Zielgruppen angesprochen:
- Lokale Landwirte, Hobby- Landwirte und
- Landwirte im Nebenerwerb
- Weitere Produzenten von Kräutern
Diese Zielgruppen werden sensibilisiert, geschult und über einen längerfristigen Zeitraum professionell begleitet. Auch spielt der Kosten/Nutzen Faktor eine große Rolle. Die Zielgruppen und der Projektträger werden bezüglich Kosten/Nutzen des Anbaus der einzelnen Heilkräuter beraten.Der Mehrwert für die Region Wipptal liegt in der mittel- bis langfristigen Anbau und Direktvermarktung alpiner Heilkräuter. Für die Zielgruppen entsteht ein neues vielversprechendes innovatives Geschäftsfeld, das auch die Landwirtschaft bereichert. Auch werden vom Aussterben bedrohte Arten durch einen gezielten Anbau wieder angesiedelt und die Existenz gesichert.
Die Projektidee entstand aufgrund der bevorstehenden Betriebsansiedlung der Produktionsstätte für alpine Aperitifs in der Gemeinde Ellbögen. In der Produktionsstätte sollen alpine Kräuterliköre entwickelt, hergestellt und vermarktet werden. Dabei wird im ersten Moment das alpine Quellwasser der Gemeinde Ellbögen verwendet. Damit der regionale Mehrwert dieser Produktion gesteigert wird, plant das Unternehmen auch die Kräuter aus der Region zu beziehen.
Die dafür benötigten Wurzeln der alpinen Heilpflanzen, vor allem Meisterwurz, gelber Enzian und Engelwurz (Angelica Archangelica) bilden den überwiegenden Teil der Rohstoffe. Außerdem Veilchenwurzel (Blaue Iris), Bärenwurz und Maggikraut (Liebstöckel).Es entspricht nicht unserem heutigen Verständnis von Nachhaltigkeit, den Bedarf an diesen Pflanzen mittel- bis langfristig durch Wildpflanzen zu decken oder ohne den Gedanken an Nachhaltigkeit zu prüfen, über den internationalen Großhandel zu besorgen.Demzufolge ist die Rohstoffbeschaffung der alpinen Heilpflanzen durch Feldanbau in Bio-Qualität ein zentrales Element unserer Getränkeproduktion.Festzuhalten ist, dass es bislang im Alpenraum keinen Feldanbau von Meisterwurz und gelben Enzian gibt. Experten, die diese Pflanzen jedoch bereits erfolgreich kultiviert haben, können die Landwirte bei ihrer Arbeit unterstützen und die erfolgreiche Kultivierung begleiten.Im Vorfeld gilt es die Machbarkeit des Kräuteranbaus und Kosten/Nutzen zu berechnen. Ausgewählte Kräuter sollen im Rahmen des Projekts gepflanzt bzw. ausgesät werden und ihr Wachstum beobachtet und begleitet bis zur Ernte.
WippTalent 2019
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region Wipptal die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt "WippTalent 2019" findet nun zum fünften Mal statt und variert hinsichtlich Lokation und Thema jährlich. In diesem Jahr steht das Projekt unter dem Motto "Mutter Natur". Am bestehenden "Schöpfungsweg" wird mit den erarbeiteten Kunstwerken ein Kunstwanderweg 2.0 auf die Maria Waldrast geschaffen. Die Workshops, in dieses Kunstwerke kreiert werden, sind auch heuer wieder abwechslungsreich und werden von regionalen Künstlern/-innen betreut.

Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region Wipptal die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt "WippTalent 2019" findet nun zum fünften Mal statt und variert hinsichtlich Lokation und Thema jährlich. In diesem Jahr steht das Projekt unter dem Motto "Mutter Natur". Am bestehenden "Schöpfungsweg" wird mit den erarbeiteten Kunstwerken ein Kunstwanderweg 2.0 auf die Maria Waldrast geschaffen. Die Workshops, in dieses Kunstwerke kreiert werden, sind auch heuer wieder abwechslungsreich und werden von regionalen Künstlern/-innen betreut.
Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vor-gesehen ist. Der Verein NEXT entwickelt dieses Vorhaben stetig weiter, um die Jugendlichen der Region zu fördern und ein kreatives, zukunftsweisendes und attraktives Wipptal zu schaffen. Es wird nicht einfach nur Kunst gemacht, sondern es werden auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert. Dazu wird die Veranstaltung zu einem bestimmten Thema organisiert. Alle KünstlerInnen können und sollen das Thema aufgreifen und in ihre Werke einbinden. In den letzten Jahren lauteten die Themen „Mobilität“ bzw. „Energie“.
Das Kunstforum „#WippTalent“ geht in die fünfte Runde. Dieses Jahr erstrahlt es unter dem Motto „Mutter Natur“ auf Maria Waldrast. Viele neue junge Künstler/-innen bekommen wieder die Möglichkeit ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen.
Die Installation des Kunstwanderweg 2.0 auf Maria Waldrast. Dazu werden bei dem bestehenden Schöpfungsweg neue Kunstwerke, welche erneut bei den Workshops kreiiert werden, aufgestellt. Nach gemütlichen Marsch durch die vielen Werke erreicht man schlussendlich Maria Waldrast. Dort finden die Besucher den Hauptplatz sowie die Kunstgalerie vor.
Berufsorientierung im Wipptal - Weiterentwicklung der Wipptaler Lehrlingsroute
Das gesamte Projekt, ausgerichtet auf die Berufsorientierung im Wipptal, soll auf die Dauer von drei Jahren ausgerichtet sein. Jeweils im Herbst 2019, 2020 und 2021 wird das bewährte Konzept der „Wipptaler Lehrlingsroute“ und des „Lehrberufsabends“ aufgegriffen und durchgeführt. .

Das gesamte Projekt, ausgerichtet auf die Berufsorientierung im Wipptal, soll auf die Dauer von drei Jahren ausgerichtet sein. Jeweils im Herbst 2019, 2020 und 2021 wird das bewährte Konzept der „Wipptaler Lehrlingsroute“ und des „Lehrberufsabends“ aufgegriffen und durchgeführt. .
Das primäre Ziel dieses Projektes liegt darin, auf dem Erreichten der vorhergehenden Projekte aufzubauen und den Kontakt zwischen Jugendlichen und Unternehmen der Region weiter zu stärken und nachhaltige Wirkungen zu erzielen:
- Jugendliche, die sich im Berufsorientierungsprozess befinden erhalten kostenfreie Informationen über Ausbildungsbetriebe im Wipptal;Die Wipptaler Unternehmer/-innen können sich, ihren Betrieb sowie ihre Dienstleistungen und Produkte gezielt präsentieren und im bestenfalls qualifizierte neue Mitarbeiter/-innen gewinnen;
- Wertvolle Kontakte sollen nicht nur zwischen den Jugendlichen und den Betrieben aufgebaut werden, sondern auch mit den Eltern und dem Lehrpersonal sollen die Unternehmer/-innen in Kontakt kommen;
- Steigerung der Bekanntheit der „Wipptaler Lehrlingsroute“
- Langfristig soll ein positiver Beitrag zur Steigerung der Anzahl und Qualität der Arbeitsplätze im Wipptal erreicht werden. In Verbindung damit soll auch der Abwanderung junger Wipptaler/-innen entgegen gewirkt werden.
Ein weiteres, mittel- bis langfristiges Ziel liegt auch darin, die Wipptaler Lehrlingsroute mitsamt dem Lehrberufsabend als einen jährlichen Fixtermin für Schüler/-innen, Eltern, Lehrpersonal und Ausbildungsbetriebe der Region aufzubauen. Es gilt auch geknüpfte Kontakte zu pflegen und das Netzwerk stetig zu erweitern. Evaluierungen während der Projektlaufzeit sollen ändernde Bedürfnisse und Feedbacks auffangen um stetige Optimierungen einfließen lassen zu können.
Am 16. Oktober 2019 können Wipptaler Betriebe Schüler/-innen und Lehrpersonen wieder direkt bei sich im Unternehmen zu Betriebsbesichtigungen begrüßen. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit für die Unternehmer/-innen, sich als attraktiver Lehrlingsausbilder zu präsentieren, Kontakte zu Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen zu knüpfen und zukünftige Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Auch die Schulen der Region (NMS, PTS und ASO Wipptal) werden an diesem Tag miteingebunden.
Gegen 08:00 werden die Schüler/-innen der 4. Klassen der Neuen Mittelschule Matrei a. Br., der Neuen Mittelschule Gries a. Br., der Neuen Mittelschule Steinach a. Br., der Allgemeinen Sonderschule Wipptal und des Polytechnischen Lehrganges Wipptal kostenlos zu den Betriebsbesichtigungen abgeholt. Dabei finden fünf geführte Bustouren (mit Belgeitung) zu rund 2-3 Unternehmen statt.
Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Raiffeisenbank Wipptal in Kooperation mit der WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land, dem Bildungsconsulting der Tiroler Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer Tirol un dem Regionalmanagement Wipptal.
Finanzierung Projektmanagement Stubai
Im Hinblick auf die neue Förderperiode 2021 - 2027 wird eine gemeinsame Bewerbung der beiden Regionen Stubaital und Wipptal angestrebt. Um frühest möglich eine Basis für eine gute Zusammenarbeit sowie eine gelungene strategische Zusammenführung zu schaffen, erfolgt im Rahmen dieses Projektes die Anstellung eines neuen Projektmanagers. Diese Person kümmert sich um die Weiterführung der strategischen Ausrichtung des Stubaitales, um die Zusammenführung beider Regionen unter Miteinbeziehung der PV Stubai & Wipptal, des Regionalmanagements sowie relevanter regionaler Akteure.

Im Hinblick auf die neue Förderperiode 2021 - 2027 wird eine gemeinsame Bewerbung der beiden Regionen Stubaital und Wipptal angestrebt. Um frühest möglich eine Basis für eine gute Zusammenarbeit sowie eine gelungene strategische Zusammenführung zu schaffen, erfolgt im Rahmen dieses Projektes die Anstellung eines neuen Projektmanagers. Diese Person kümmert sich um die Weiterführung der strategischen Ausrichtung des Stubaitales, um die Zusammenführung beider Regionen unter Miteinbeziehung der PV Stubai & Wipptal, des Regionalmanagements sowie relevanter regionaler Akteure.
Der Mehrwert des Förderprojektes liegt klar in der regionalen Weiterentwicklung beider Täler. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Bewerbung als eine LEADER-Region in der kommenden Periode erhalten wir so die Möglichkeit:
- früh gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden und nachhaltige Projekte für beide Regionen auszuarbeiten,
- dass sich regionale Akteure im Vorfeld kennen lernen und ein solides Netzwerk aufgebaut werden kann,
- eine sinnvolle, gemeinsame Strategie auszuarbeiten;
Durch ein gemeinsames Bewerbungsverfahren, bei dem beide Regionen zu gleichen Teilen vertreten sind, wird der/die geeignete Kandidat/-in gesucht.
Die Anstellung erfolgt über das Regionalmanagement Wipptal, die Finanzierung wird vom Planungsverband Stubai übernommen. Der/die neue Mitarbeiter/-in erhält ein Büro im Gemeindeamt in Schönberg und steht im stetigen Austausch mit den Kollegen/innen des RM Wipptal sowie mit den regionalen Akteuren des Stubai- sowie des Wipptales.
WippTalent 2018
Beim WippTalent 2018 handelt es sich um ein Kulturprojekt, bei dem Kunstschaffende in der Region die Möglichkeit erhalten, ihre Begabungen, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standortes sowie des Themas erfolgt. In diesem Jahr soll das WippTalent im Bildungshaus St. Michael in Pfons am 19. August 2018 unter dem Thema "Nachhaltigkeit" stattfinden. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung sind zwei Workshops geplant, die von vier Wipptaler KunstpatInnen geleitet werden. Der Besuch dieser Workshops ist kostenfrei für alle TeilnehmerInnen.

Beim WippTalent 2018 handelt es sich um ein Kulturprojekt, bei dem Kunstschaffende in der Region die Möglichkeit erhalten, ihre Begabungen, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standortes sowie des Themas erfolgt. In diesem Jahr soll das WippTalent im Bildungshaus St. Michael in Pfons am 19. August 2018 unter dem Thema "Nachhaltigkeit" stattfinden. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung sind zwei Workshops geplant, die von vier Wipptaler KunstpatInnen geleitet werden. Der Besuch dieser Workshops ist kostenfrei für alle TeilnehmerInnen.
Der Mehrwert des "WippTalents 2018" liegt zu Einen darin, dass sich junge WipptalerInnen (bis 35 Jahre) verschiedenen künstlerischen Themen kostenlos widmen können. Dadurch wird das Angebot an Kunst und Kultur in der Region beworben, evt. neue Interessen geweckt oder Talente entdeckt.
Es gilt das kreative Denken zu fördern und ein zukunftsweisendes, attraktives Wipptal zu schaffen. Es wird nicht nur einfach Kunst gefertigt, sondern auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert. Aus diesem Grund wird das Event jährlich einem bestimmten Thema unterstellt, welches auch alle teilnehmendes KünstlerInnen aufgreifen und in ihre Werke einbinden.
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten wie z.B. in den Kategorien Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel etc., mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt. Das Projekt Wipptalent wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vorgesehen ist. 2018 findet das Projekt und das Event unter einem gesellschaftskritischen und regionsfördernden Schwerpunkt statt: Nachhaltigkeit.
Projektmaßnahmen
Die Workshops: Künstler aus dem Wipptal werden dazu animiert mit ihrer Fähigkeit und ihrer Kreativität sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinander zu setzten. Im Juli und August werden zwei Workshops zum Thema Nachhaltigkeit angeboten. Jeder soll sich damit beschäftigen und kann aus diesen Bereichen auswählen:
- Regionalität
- heimisches Essen
- Endlichkeit des Essens
- Wegwerfgesellschaft / Überkonsum
- Mobilität
- Plastik / Holz
- Gesundheit
- soziales Miteinander
- Natur
Die dabei entstandenen Kunstwerke werden beim WippTalent ausgestellt bzw. vorgeführt.
Im Zuge der Projektentwicklung wird darauf geachtet, dass die Workshops von Wipptaler KünstlerInnen geleitet werden.
Die Veranstaltung 2018
Das Kunstforum findet dieses Jahr bereits zum vierte Mal statt. Das Event ist eine Sensibilisierungsmaßnahme für junge KünstlerInnen im Wipptal, die die Mög-lichkeit bekommen, ihr Wissen und Können der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der Ortswechsel - ganz im Sinne des regionalen und gemeindeübergreifenden Gedankens zur Weiterentwicklung unseres nördlichen Wipptals: Bildungshaus St. Michael
Termin der Abschlussveranstaltung: Um für eine Regelmäßigkeit zu sorgen, findet das WippTalent wie bereits in den letzten Jahren im August statt. Es ist an einem Sonntag, für eine Jugendveranstaltung ganz etwas Besonderes und Ungewöhnliches. Ein Sonntagnachmittag zieht junge WipptalerInnen aber auch Familien und Regionsgäste an - ein Generationenaustausch soll dadurch ermöglicht werden:
- Sonntag, 19. August 2018
- 16 Uhr, Beginn der Vernissage
- 17 Uhr, Beginn der Acts
- Dauer: ca. 2 Stunden
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit: Um den Gedanken der Veranstaltung nach außen zu tragen und möglichst vielen die Möglichkeit der Teilnahme geben zu können, ist eine umfassene Bewerbung notwendig.
Die Veranstaltung und die Workshops werden durch folgende Maßnahmen beworben: ein Begleitbüchlein zur Veranstaltung, Werbekampagne auf Facebook, Plakate in verschiedenen Größen im ganzen Wipptal, Flyer, Folder für die Veranstaltung, einer Beilage bei den Bezirksblättern im Gebiet Wipptal/Stubai ...uvm. Zudem werden die Workshops sowie die Veranstaltung durch Video- und Fotoaufnahmen dokumentiert.
EUMINT - Interreg Projekt mit Tiroler Beteiligung
EUMINT ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zu den Themen Migration und Integration, welches 2018 gestartet ist und bis Mitte 2020 unter Koordination des Leadpartners EURAC Research (Bozen) durchgeführt wird. EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Partnern zu stärken, um die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigen zu können. In den grenznahen Gebieten erachten wir Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Integrationsmaßnahmen über die Grenzen hinweg für besonders wichtig.

EUMINT ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zu den Themen Migration und Integration, welches 2018 gestartet ist und bis Mitte 2020 unter Koordination des Leadpartners EURAC Research (Bozen) durchgeführt wird. EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Partnern zu stärken, um die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigen zu können. In den grenznahen Gebieten erachten wir Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Integrationsmaßnahmen über die Grenzen hinweg für besonders wichtig.
Institutionelle Zusammenarbeit und der Austausch von Erfahrungen: Dazu führen wir Interviews, laden zu Lokalaugenscheinen bei beispielhaften Integrationsmaßnahmen ein, planen eine „Ideenwerkstatt“ und werden einen Leitfaden und Empfehlungen für AkteurInnen im Integrationsbereich verfassen.
Zivil-staatsbürgerliche Integration: Wir entwickeln und erproben didaktisch innovative Workshopkonzepte und kreativ gestaltetes Informationsmaterial, um mit AsylwerberInnen und anerkannten Flüchtlingen die vielzitierten europäischen Werte, wie sie im EU Vertrag von Lissabon genannt sind, zu erarbeiten und TrainerInnen im Bereich der Wertebildung zu unterstützen.
Arbeitsmarktintegration: Wir erarbeiten verschiedene Maßnahmen und Modelle zur verbesserten Arbeitsmarktintegration von AsylwerberInnen, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten und konzentrieren uns auf den ländlichen Raum. Partizipative Prozesse und Workshops mit vorhandenen AkteurInnen bilden die Basis für Pilotprojekte, die in ausgewählten Regionen umgesetzt werden.
Aus Tirol sind folgende Partner an EUMINT beteiligt:
- Das Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) hat schon zweimal bei Interreg Projekten mit dem Leadpartner EURAC Research erfolgreich zusammengearbeitet und widmet sich bei EUMINT vorrangig den Workshopkonzepten zur Wertevermittlung, dem institutionellen Austausch und bringt darüber hinaus Expertise im Bereich Arbeitsmarktintegration ein.
- Das Institut für Geographie der Universität Innsbruck arbeitet beim Vergleich und der Bewertung der einzelnen Regionen mit, bringt Expertise mit gelungenen Beispielen aus dem gesamten Alpenraum ein und begleitet die Umsetzung eines Pilotprojektes in Tirol.
- Das Regiomanagement Wipptal wird in Abstimmung mit den anderen Projektpartnern und unter Berücksichtigung bestehender Strukturen und Angebote das Tiroler Pilotprojekt zur verbesserten Arbeitsmarktintegration durchführen.
- Das Land Tirol, die Landeshauptstadt Innsbruck und die Europaregion Tirol Südtirol Trentino begleiten das Projekt EUMINT als assoziierte Partner und unterstützen im Besonderen den grenzüberschreitenden institutionellen Austausch mit den entsprechenden Partnern in Italien.
Mehr Informationen und Links zu Projektinhalten finden Sie u.a. auf www.zemit.at/eumint/
Operative Partner: EURAC Research (Leadpartner), ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol, Institut für Geographie - Universität Innsbruck, Euregio „Senza Confini“ Kärnten, Friaul Julisch Venetien und Veneto, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland, Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern, Bezirksgemeinschaft Eisacktal, Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Regionalmanagement Wipptal, ARLeF - Region Friaul-Julisch Venetien
Assoziierte Partner: Autonome Provinz Bozen - Abteilung Soziales, Cinformi - Autonome Provinz Trient, Land Tirol, Landeshauptstadt Innsbruck, Europaregion Tirol Südtirol Trentino, Autonome Provinz Bozen - Ressort Bildungsförderung, Deutsche Kultur und Integration, Gemeinde Bozen - Abteilung für Dienste an die örtliche Gemeinschaft