
Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.

Die Regionsgestalter

Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.

Vorstandsitzungen und Generalversammlung 2025

Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2025 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Liste Vorstandsgremium
Geschäftsordnung
Statuten
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team

Dott.ssa Sabine Richter

Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at

Ing. Lukas Peer

Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at

Daniela Achmüller, BA, MA

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at

Elisabeth Demir

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at

Angelika Koidl

Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at

Claudia Hackhofer

Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
WippCare
Hierbei handelt es sich um ein innovatives Piloprojekt zum Aufbau eines Schnittstellenmanagements der sozialen Dienste im Wipptal. Es soll gelingen eine zentrale Anlaufstelle für soziale Themen zu schaffen die ein umfassendes Beratungskonzept im Sinne des Case- und Caremanagements hat.

Hierbei handelt es sich um ein innovatives Piloprojekt zum Aufbau eines Schnittstellenmanagements der sozialen Dienste im Wipptal. Es soll gelingen eine zentrale Anlaufstelle für soziale Themen zu schaffen die ein umfassendes Beratungskonzept im Sinne des Case- und Caremanagements hat.
Folgende Ziele sollen im Zuge des Projekts erreicht werden:
- Entwicklung Pilotregion: Sensibilisierung, Motivation und Coaching der Sozialpartnerinnen und der Bevölkerung. Vorbehalte gegenüber Pflege & Heime werden gemeinsam abgebaut, Potentiale der Hilfsbereitschaft im ländlichen Raum genützt und ausgebaut;
- Entwicklung des Wipptals zu einer generationsfreundlichen und generationsübergreifenden Region; Die Bürger und Bürgerinnen werden in allen sozialen Belangen angehört, beraten und begleitet;
- Chancengleichheit und Zugänglichkeit: jede Wipptalerin und jeder Wipptaler unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialer Schicht, mit und ohne Beeinträchtigungen erhält kostenfreien Zugang zu Informationen über Hilfe, Dienstleistungen, Unterstützung etc. betreffend sozialen Themen;
- Bündelung der sozialen Dienste und Entwicklung eines Schnittstellen- Managements unter Einbindung aller relevanten regionalen Akteuren und Sozialpartnern/-innen und Anbietern sozialer Dienste;
- Der Aufbau einer zentralen Anlaufstelle für soziale Themen die langfristig in der Region angesiedelt wird. Zudem ist diese Person/Anlaufstelle sehr gut integriert, da sie aktiv auf die Menschen in den Gemeinden und auch in den Seitentäler der Region zugeht;
- Frühzeitige Vorbereitung auf kritische Aspekte des Generationswandels und sozialer Notlagen: Verständnis schaffen für einen „Plan B“ im Leben;
- Abgeschwächte Fortführung bisheriger Maßnahmen der Plattform WippCare (Jobbörse, Helferbörse etc.);
Wippcare vermittelt Sicherheit und nachhaltige Unterstützung und verbündet die sozialen Institutionen im Wipptal. Wippcare aktiviert den Sozialraum & das Gemeinwesen und wirkt als Clearing bevor z.B. eine Dienstleistung in Anspruch genommen wird.
Wippcare führt zu einer gemeinsamen Identität des Wipptals und dem Gefühl einer gemeinsamen Verantwortung von Menschen.
Das Wipptal wächst und wird immer vielfältiger. Die Menschen haben verschiedene Begabungen, unterschiedliche Voraussetzungen und individuelle Geschichten. Auch die jeweiligen Lebensentwürfe ändern sich im Laufe der Zeit, manchmal freiwillig, manchmal unfreiwillig. Mitbürger/-innen benötigen in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedliche individuelle Unterstützung. Ungeklärte Verantwortlichen, Unwissen über das vorhandene soziale Angebot in der Region, fehlende Ansprech- und Vermittlungspersonen sowie diverse Unsicherheiten im sozialen Bereich machen Missstände deutlich.
Im Rahmen dieses LEADER-Projektes wollen die Lebenshilfe Tirol, der Planungsverband Wipptal und das Regionalmanagement Wipptal ein funktionierendes Schnittstellenmanagement für soziale Dienste im Wipptal schaffen. Das Projekt beinhaltet die sozialräumliche Konzeption, die Gründung und Erprobung einer Beratungsstelle für Bürgerinnen und Bürger der Region mit dem Ziel, dass diese dauerhaft vom Planungsverband Wipptal übernommen wird. Wippcare will eine umfassende Beratungskompetenz im Sinne eines Case- und Care Managements aufbauen, um mit Menschen aus dem Wipptal verlässlich, konsequent und selbstverständlich Wege der Unterstützung bei vielfältigsten Anliegen zu gehen. Wippcare wird zu einer niederschwelligen Kompetenzdrehscheibe, an die sich Bürger/-innen aus dem Wipptal ganz selbstverständlich wenden.
Die Plattform wippcare.com wurde vom Regionalmanagement Wipptal im Zuge des transnationalen Kooperationsprojektes EUMINT initiiert. Der Fokus lag bei diesem Projekt auf die Integration von Migranten/-innen in den regionalen Arbeitsmarkt. Im Zuge dieser Eingliederung entwickelte sich die Plattform weiter und wurde immer mehr von der Wipptaler Bevölkerung angenommen (z.B. Jobbörse). Das Grundgerüst ist vorhanden und funktioniert, der Name WippCare ist den Wipptalern/-innen bereits ein Begriff: die Plattform stellt die ideale Basis für den Aufbau dieses Projektes dar. Aus Gründen der bereits geleisteten Arbeit, den Erfolgen und dem Bekanntheitsgrad sowie auch aus Gründen der Sparsamkeit (Grundgerüst bereits entwickelt, erprobt und online) wird wippare.com in diesem Projekt weiterentwickelt.
Schirmprojekt "Strategische Ausrichtung Wipptal - Teil II"
Die akutelle Förderperiode neigt sich dem Ende. Zur Bewerbung für die neue LEADER-Periode soll aufbauend auf das erste Schirmprojekt die „Lokale Entwicklungsstrategie Wipptal 2014-2020“ kritisch hinterfragt und überarbeitet werden. Die Einarbeitung neuer Schwerpunktthemen und die Definierung einer gemeinsamen Marschrichtung für die Zukunft unter Einbeziehung von Gemeindevertretern und regionalen Akteuren/-innen zählen ebenfalls zu den Inhalten dieses Projekts.

Die akutelle Förderperiode neigt sich dem Ende. Zur Bewerbung für die neue LEADER-Periode soll aufbauend auf das erste Schirmprojekt die „Lokale Entwicklungsstrategie Wipptal 2014-2020“ kritisch hinterfragt und überarbeitet werden. Die Einarbeitung neuer Schwerpunktthemen und die Definierung einer gemeinsamen Marschrichtung für die Zukunft unter Einbeziehung von Gemeindevertretern und regionalen Akteuren/-innen zählen ebenfalls zu den Inhalten dieses Projekts.
Das Wipptal ist seit 20 Jahren LEADER-Region, seit über 10 Jahren Interreg-Region und startet 2021 auch als Klima- und Energie-Modellregion durch. Nun steht die nächste Förderperiode vor der Tür und ermöglicht eine gute Unterstützung zur nachhaltigen Weiterentwicklung.
Mit dem Ziel, das Wipptal für und mit seinen Bewohnern und Bewohnerinnen nachhaltig als attraktiven Lebens- und Arbeitsraum weiter zu entwickeln, wird dieses zweite Schirmprojekt umgesetzt. Die ausgearbeitete Vision gemeinsam mit den definierten Schwerpunktthemen sollen die Gemeinden näher zusammenbringen und der Region eine gemeinsame Richtung vorgeben. Zudem soll das überarbeitete Strategiepapier positiv auf eine weitere Bewerbung als Förderregion wirken.
Die Ausgangslage zu diesem Schirmprojekt bildet die aktuelle EU-Förderperiode und damit verbunden die „Lokale Entwicklungsstrategie Wipptal 2014-2020“. Im Zuge einer Überarbeitung dieses Strategiepapiers im Frühjahr und Sommer 2019 wurde die Ausrichtung der Inhalte (Vision, Ziele, Aktionsfelder, Themen und Projekte) kritisch hinterfragt. Wir kamen in Absprache mit dem Vorstand des Regionalmanagement Wipptal darin überein, dass vor dem Hintergrund der nächsten Förderperiode 2021 - 2027 eine Optimierung erfolgen muss, um der Region zukünftig eine einheitliche und gut verständliche Marschrichtung vorgeben zu können. Im Rahmen des Schirmprojekts „Strategische Ausrichtung Wipptal - TEIL I“ wurde eine langfristige Vision für die Region Wipptal entwickelt. Es folgte eine Evaluierung der bestehenden Entwicklungsstrategie 2014-20 und eine Neudefinition des regionalen Kreislaufs.
Der regionale Kreislauf soll als Basis zur Findung von Schwerpunktthemen dienen. Diese Schwerpunktthemen - angelehnt an die 5 Investitionsprioritäten der Kohäsionspolitik 2021-27 - sollen im Zuge des aktuellen Projekts beleuchtet werden, um mittels eines Bürgerbeteiligungsprozesses Ideen für Projekte zu gewinnen. Wir wollen in den kommenden Monaten weiter am regionalen Profil feilen, eine fokussierte Strategie erstellen und mit innovativen Ideen in die Bewerbung als Leader- Region 2022-28 gehen.
Was beinhaltet dieses Projekt?
Um dieses Folgeprojekt trotz den Auswirkungen der Corona-Pandemie zielführend umsetzen zu können, wurde das ursprüngliche Konzept überarbeitet und der Inhalt des Schirmprojektes neu aufgesetzt. Es beinhaltet nun:
- eine strategische, externe Beratung zur Strategieerstellung und
- eine technische, externe Beratung und Betreuung zur Gestaltung eines innovativen digitalen Bürgerbeteiligungsprozesses.
Die solide Basis und die guten Vorarbeiten seitens des LAG-Management ermöglichen es, gleich zu Beginn Anfang März mit dem digitalen Bürgerbeteiligungsprozess durch zu starten. Es sollen die Ergebnisse aus dem vorhergehenden Schirmprojekt gemeinsam reflektiert werden und die Vision, die im Rahmen der Workshops 2019 entwickelt wurde, wird der Bevölkerung des Wipptales vorgestellt. Die Wipptaler/-innen können sich online mit Bewertungen und Änderungswünschen einbringen. Das Ziel lieg darin, die Vision zu konsolidieren und ein möglichst breites Commitment der Bevölkerung zu erreichen.
Die Schwerpunktthemen aus dem regionalen Kreislauf werden nun in ein neues technisches Format gebracht: mittels Padlets wird der digitale Bürgerbeteiligungsprozess initiiert um Ideen, Anregungen und Wünsche aus der lokalen Bevölkerung zu bekommen.
Des Weiteren sollen im Rahmen von zwei Videokonferenzen die Ideen bewertet werden, das Grobkonzept vervollständigt und den Teilnehmer/-innen abschließend präsentiert werden. Das Grobkonzept dient als Basis für die 1. Phase der Leader- Bewerbung die voraussichtlich im Herbst 2021 beginnt.
Neubau der Sandesbrücke im Mühlendorf Gschnitz
Starke Regenfällen Ende August 2020 im Gschnitztal versuchten Schäden im Mühlendorf Gschnitz, denen leider auch die Sandesbrücke zum Opfer fiel. Diese verbindet die orographisch linke Seite (sämtliche Gebäude wie Kapelle, Tiermühle, Getreidemühle, Handwerkstätte, Schmiede, Eingangsgebäude) mit der orographisch rechten Seite (Kiosk mit Außenbereich, Kinderspielplatz und Hauptgebäude). Da ohne diese Fußgängerbrücke über den Sandesbach das Fortbestehen des Mühlendorfes gefährdet ist, soll im Rahmen dieses Projektes ein Neubau erfolgen.

Starke Regenfällen Ende August 2020 im Gschnitztal versuchten Schäden im Mühlendorf Gschnitz, denen leider auch die Sandesbrücke zum Opfer fiel. Diese verbindet die orographisch linke Seite (sämtliche Gebäude wie Kapelle, Tiermühle, Getreidemühle, Handwerkstätte, Schmiede, Eingangsgebäude) mit der orographisch rechten Seite (Kiosk mit Außenbereich, Kinderspielplatz und Hauptgebäude). Da ohne diese Fußgängerbrücke über den Sandesbach das Fortbestehen des Mühlendorfes gefährdet ist, soll im Rahmen dieses Projektes ein Neubau erfolgen.
Der Mehrwert der Region Wipptal im Neubau der Sandesbrücke liegt klar darin, dass eine wichtige touristische und muesalische Einrichtung weiter fortgeführt werden kann und erhalten bleibt. Es stellt ein qualitativ hochwertiges und einzigartiges Angebot im Wipptal dar und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region. Das Angebot und die Dienstleistung des Mühlendorfes umfassen:
- Einen Einblick in das traditionelle Leben unserer Region (alle Bauten sind originalgetreu errichtet),
- die Vermittlung von wertvollem Wissen über traditionelles Handwerk,
- das Darstellen eines beliebten Ausflugsziels für Tagesgäste, Urlauber und die einheimische Bevölkerung,
- einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit: natürliche Areosole wirken nachweislich positiv auf die Lunge. Der Aufenthalt rund um den Sandesfall und dessen nachweisliche Wirkung auf die Gesundheit ergänzen das Angebot des TVB Wipptal und stimmen mit der Regionsstrategie perfekt überein (Gesundheitstourismus, Aktivwochen).
Der Verein „Lebendes Mühlendorf Gschnitz“ begann vor rund 15 Jahren mit sehr viel Engagement und Leidenschaft eine museale Einrichtung im Wipptal zu schaffen, die einen tiefgehenden Einblick in die Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerliche Handwerkskunst vermittelt. Das Mühlendorf hat sich mittlerweile als beliebtes Ausflugsziel bei TagesbesucherInnen, Touristen sowie Einheimischen etabliert.
Das Hauptziel liegt darin, durch die Neuerrichtung einer Fußgängerbrücke über den Sandesbach den Fortbestand und weiteren laufenden Betrieb des Mühlendorfs gewährleisten zu können. Nachfolgend werden Details zur Umsetzung der neuen Fußgängerbrücke dargestellt:
- Länge: 14 Meter | Breite: 1,50 Meter | Höhe (Geländer): 1,1 Meter
- Die Brücke soll als Nutzlast eine Flächenlast von 5 kN/m² tragen;
- Zeitgemäß legt der Verein auch Wert darauf, den Besucherinnen und Besuchern eine notwendige Barrierefreiheit, z.B. für Kinderwagen und Rollstuhlfahre/-innen zu bieten;
- Die generelle Herstellung erfolgt nach EN 1090 bzw. nach en jeweiligen Normvorgaben, die für diesen Brückenbau notwendig sind.
Das Projekt wurde vom Vorstand des Regionalmanagement Wipptal mittels Umlaufbeschluss genehmigt, so ist geplant die Aufträge ehest möglich zu vergeben um im März 2021 mit den ersten Arbeiten (Erdbewegung) zu beginnen. Sofern witterungsbedingt keine Verzögerung stattfinden, soll die Konstruktion der Hängebrücke an sich sowie die abschließenden Elektro-Arbeiten im April/Mai 2021 erfolgen. Das Mühlendorf Gschnitz soll - hoffentlich ohne weitere Auswirkungen der Corona-Pandemie - im Frühjahr/Sommer 2021 seinen gewohnten Betrieb wieder aufnehmen können.
WIPPTALER THEMENSPIELPLÄTZE - ALMWIESEN-SPIELPLATZ NAVIS
Der Fokus dieses Wipptaler Themenspielplatzes ist die Naviser Almwiese. Der Spielplatz greift die Themen Wasser/Bach und Natur auf und auch die Hanglange des Spielplatzes erinnert an eine Almwiese. Kinder lieben Bewegung, Spielen und Lachen mit Freunden. Dieser Spielplatz soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders werden, wo ein Zusammenspielen gefördert wird. Wo Kinder nach dem Fußballtraining oder während einer Veranstaltung sich kennenlernen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Der Fokus dieses Wipptaler Themenspielplatzes ist die Naviser Almwiese. Der Spielplatz greift die Themen Wasser/Bach und Natur auf und auch die Hanglange des Spielplatzes erinnert an eine Almwiese. Kinder lieben Bewegung, Spielen und Lachen mit Freunden. Dieser Spielplatz soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders werden, wo ein Zusammenspielen gefördert wird. Wo Kinder nach dem Fußballtraining oder während einer Veranstaltung sich kennenlernen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Es ist den Wipptaler Gemeinden ein Anliegen, nicht nur attraktive Spielanlagen für die Bevölkerung zu errichten, sondern auch das Freizeitangebot der familienfreundlichen Region zu vergrößern und einen Anziehungspunkt für Familien zu schaffen. Die gesamte Region soll von diesen Spielanlagen profitieren: die einheimische Bevölkerung, Tagesausflügler und Urlauber. Dieser Spielplatz in der Gemeinde Navis liegt im Ortskern von Navis beim Fußball/Sportplatz und dem Festgelände. Ebenso liegt die Volksschule Navis nur wenige Gehminuten vom geplanten Errichtungsort entfernt und der beliebte Naviser Bachweg führt auch am Gelände vorbei. Zielgruppen sind Einheimische, Touristen und Tagesausflügler gleichermaßen.
SCHIRMPROJEKT Fortbildung für Vereinsmitarbeiter/-innen
Ehren- sowie Hauptamtliche MitarbeiterInnen von Vereinen sollen die kostenfreie die Möglichkeit erhalten, sich in Bereichen wie beispielsweise dem Vereinsrecht, Steuerfragen, der Verein als Arbeitgeber uvm., weiterbilden zu können.

Ehren- sowie Hauptamtliche MitarbeiterInnen von Vereinen sollen die kostenfreie die Möglichkeit erhalten, sich in Bereichen wie beispielsweise dem Vereinsrecht, Steuerfragen, der Verein als Arbeitgeber uvm., weiterbilden zu können.
Zur Orientierung sollen für die Teilnehmer Seminarunterlagen zur Verfügung gestellt werden. Um die Informationsveranstaltungen zu Bewerben ist der Druck von Werbematerialen (Plakate, Angekündigungskarten etc.) sowie Onlinebewerbungen geplant.
Projektziel: In Tirol sind ca. 45 % der Bevölkerung in irgendeiner Form freiwillig engagiert und viele Personen arbeiten hauptamtlich in Vereinen oder anderen Freiwilligenorganisationen. Mit ihrem Engagement tragen Ehrenamtliche und Vereine Wesentliches zu unserer Gesellschaft bei. Durch Vereine entsteht seitens der Bevölkerung eine Beteiligung an den dörflichen Strukturen, es gibt Interesse an der Mitbestimmung und das Miteinander in der Gemeinde wird gefestigt. Mit diesem Fortbildungsangebot wird den VereinsfunktionärInnen und allen Interessierten grundlegendes Wissen vermittelt, das für die Arbeit im Verein wertvoll und auch notwendig ist. Denn meist wird dieses Wissen unter den VereinsfunktionärInnen weitergegeben, rechtliche Normen oder Fragen der Finanzgebarung sind vielfach falsch interpretiert oder gar nicht bewusst. Schlechte Pressearbeit führt zu wenig Wahrnehmung und Wertschätzung, fehlendes Wissen über Projektmanagement lässt Projekte scheitern. Mit neuen Ideen und Impulsen dreht sich der Verein oft um die eigene Achse. All diese Stolpersteine können den Verein schwächen und auch die Motivation für die Mitarbeit bremsen. Folgende Themenbereiche könnten praxisnah und verständlich behandelt und mit Blick auf den eigenen Verein betrachtet werden: Vereinsrecht, Veranstaltungsrecht, Steuerrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Urheberrecht, Marketing und Projektmanagement, Jugendarbeit im Verein, Sponsoring für Vereine, Green Event, Finanzgebarung im Verein, Der Verein als Arbeitgeber, etc.
Geplant sind Ausschreibungen an Tiroler Bildungsforum o.a. zur Abwicklung von Veranstaltungen. Die Idee ist die Abhaltung von mehreren Informationsveranstaltungen die jeweils einem gewissen Thema zugeordnet sind (siehe Maßnahmen).
Zielgruppen: Als Zielgruppen werden alle Mitglieder von Vereinen im Wipptal angesehen, wie z.B. VereinsfunktionärInnen, interessierte Mitglieder, hauptamtliche VereinsmitarbeiterInnen sowie Personen aus Initiativgruppen oder Interessierte, die planen einen Verein zu gründen.
Inhalte: Der Inhalt dieses Projekts liegt klar in der Rechtssicherheit für Vorstandsmitglieder sowie interessierten Vereinsmitgliedern im Wipptal.
Maßnahmen: Wie unter dem Punkt Strategie beschrieben sollten im Rahmen von Speziealveranstaltungen nachfolgende Themen forciert werden:
- Vereinsrecht und haftungsfragen im Ehrenamt
- Rechtliche Grundlagen für die Veranstaltungstätigkeit
- Vereinsbehörde - Statuten & Co ï‚· Die Steuerfalle im Vereinswesen - Vereine und Steuern
- Verein als Arbeitgeber - Richtiger Umgang mit Arbeitsrecht & Co
Borkenkäfer - Nutzung und Bekämpfung Schmirner Wald
Aufgrund von idealen Brutbedingungen für Fichtenborkenkäfer im Sommer 2017 hat sich dieser sehr stark vermehrt. Eine Einleitung von Gegenmaßnahmen ist dringend notwendig und soll von der Gemeindegutsagrargemeinschaft Schmirn im Rahmen dieses Projektes umgesetzt werden.

Aufgrund von idealen Brutbedingungen für Fichtenborkenkäfer im Sommer 2017 hat sich dieser sehr stark vermehrt. Eine Einleitung von Gegenmaßnahmen ist dringend notwendig und soll von der Gemeindegutsagrargemeinschaft Schmirn im Rahmen dieses Projektes umgesetzt werden.
Der Schmirner Wald hat wichtige Aufgaben um Wohnobjekte, Straßen und im äußersten Teil die österreichische Bundesbahn vor Lawinen, Steinschlag und Muren zu schützen. Der Sommer 2017 brachte ideale Brutbedingungen für den Fichtenborkenkäfer hervor, sodass dieser sich rasant und stark vermehrte. Es haben sich dadurch mehrere Käfernester gebildet, sodass man Gegenmaßnahmen ergreifen muss.
Der größte Teil des über dieses Projekt zu nutzenden Holzes befindet sich im Bereich des Schmirner Bannwaldes auf der taläußersten Sonnseite. Lediglich ein Käfernest auf der Sonnseite, mehr taleinwärts und ein Käfernest auf der Schattseite am äußeren Talende sollen über dieses Projekt mangels Erschließung mitgenutzt werden.
Vorerst werden die Käfernester des Jahres 2017 mittels Gegenhangansprache ausfindig gemacht und in einer Übersichtskarte eingezeichnet. Weiters ist geplant die jeweiligen Nester aufzusuchen und zu ermitteln um wieviel Käferholz es sich handelt. Es soll dann mindestens in einem Verhältnis von 1:3 - gesundes Holz zu Käferholz eine Nutzung durchgeführt werden. Es ist in der Natur besonders auf einen stabilen Bestandessrand zu achten, um nicht neuerliche Schadhölzer und in der Folge neue Käfernester zu erzeugen. Sollte es sich ergeben, dass das Verhältnis höher als 1:3 wird, also zum Beispiel 1:1 so soll das auch kein Problem darstellen. Die Bekämpfung wird nämlich nicht nur mit einzelnen Fangbäumen durchgeführt, sondern es sollen Fangschläge angelegt werden, um einen möglichst großen Teil der Altkäferpopulation mitnehmen zu können.
Die Schlägerung sollte frühestens ab Mitte Feber beginnen und spätestens Ende März abgeschlossen sein. Frühestens ab Mitte Feber deshalb, weil wenn das Holz noch früher geschlägert wird, die Gefahr besteht, dass sich der Nutzholzbohrer ins Holz bohrt und somit das ganze Holz nur mehr Brennholzwert hat. Und später als Ende März sollte es deshalb nicht geschlägert werden, damit das Holz noch für den Borkenkäfer rechtzeitig fängisch wird.
Die Lieferung des Holzes ist ein weiterer wichtiger Punkt. Denn wenn das Holz nicht bis spätestens Mitte Juni aus dem Wald geflogen ist, besteht die Gefahr, dass der Käfernachwuchs bereits ausgeflogen ist.
Geplante Maßnahmen:
- Anlegen von Fangschlägen rund um die vorhandenen Käfernester
- Nutzung des alten Käferholzes
- rechtzeitige Nutzung der gezielt gelegten Bäume (Fangschläge)
- Die Bringung des Holzes soll mittels Hubschrauber erfolgen (keine Forstwege)
- Bringung ab Forststraße mittels LKW
Regionales Mähmesserschleifgerät (de-minimis)
Der Landwirt Johann Muigg plant im Rahmen dieses Projektes ein halbautomatische Mähmesserschleifgerät zu erwerben und für alle Landwirte der Region (auch Stubaital) zugänglich zu machen. Er kümmert sich um die Wartung und die Bewerbung, die Abrechnung soll über den Maschinenring erfolgen.

Der Landwirt Johann Muigg plant im Rahmen dieses Projektes ein halbautomatische Mähmesserschleifgerät zu erwerben und für alle Landwirte der Region (auch Stubaital) zugänglich zu machen. Er kümmert sich um die Wartung und die Bewerbung, die Abrechnung soll über den Maschinenring erfolgen.
Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung ist für die Region Wipptal sehr wichtig, für den Erhalt einer sauberen Region. Insbesondere auch aus Sicht des Naturschutzes ist die landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Mäh- und Weideflächen wichtig zur Vorbeugung gegen Naturkatastrophen.
Bedingt durch viele Steilhänge ist der Bedarf des Mähmesserschleifens in der Region hoch. Die manuelle Schleifung führt jedoch oftmals zu keinem guten Ergebnis und die Anschaffung eines professionellen Mähmesseschleifgerätes ist für eine Einzelperson wirtschaftlich nicht rentabel.
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, ein halbautomatisches Mähmesserschleifgerät für die Region Wipptal anzuschaffen und die Dienstleistung des Mähmesserschleifens den Landwirten anzubieten.
Seit 2 Jahren ist der Halbautomat auf dem Markt, einzelbetrieblich sehr teuer bzw. unwirtschaftlich. Auf Anfrage mehrerer Berufskollegen wurde der Halbautomat immer interessanter und das Interesse von Landwirt Muigg Johann immer größer bzw. die Überlegung ein Gerät für die Region anzuschaffen. Das Gerät SG 18 von BBS - Vorarlberg ist ein Gerät das automatisch mit Laser die Klingen schärft mit minimalem Abschliff, maximaler Schneide ohne die Klingen zu verbrennen.
Der Standplatz für das regionale Mähmesserschleifgerät wäre in der Garage des landwirtschaftlichen Betriebs von Muigg, wo sie präzise eingestellt wird, immer trocken steht um langfristig eine Dienstleistung für die ganze Region bieten zu können. Die Abwicklung dieses Services wäre vom Messer bringen bis zum neu geschärften Messer in 24 h garantiert. Das Projekt wird sowohl vom Projektträger in der Region mittels Flyer beworben als auch in der Fachzeitschrift des Maschinenrings. Die Abrechnung der Dienstleistung erfolgt über den Maschinenring. Damit ist keine Anmeldung eines Gewerbes erforderlich.
Berggespräche - TV Sendebeitrag für Tourismus & Gastronomie im Wipptal
Um einerseits die Bekanntheit der Region Wipptal als Feriendestination innerhalb Österreichs zu erhöhen und zugleich die Wertschätzung der einheimischen Bevölkerung für das Wipptal und seine Seitentäler zu stärken, soll im Rahmen dieses Projektes ein TV-Sendebeitrag erstellt werden.

Um einerseits die Bekanntheit der Region Wipptal als Feriendestination innerhalb Österreichs zu erhöhen und zugleich die Wertschätzung der einheimischen Bevölkerung für das Wipptal und seine Seitentäler zu stärken, soll im Rahmen dieses Projektes ein TV-Sendebeitrag erstellt werden.
Bei diesem Beitrag der TV-Sendung "Berggespräche" fungiert die Region Wipptal nicht nur als Kulisse, sie stellt den wesentlichen Bestandteil der Sendung dar. Schauspielerin Kristina Sprenger wandert mit Andreas Jäger durch die Region und verknüpfen die jeweiligen Drehorte mit ihren Gesprächsthemen.
Zudem erhält der Tourismusverband Wipptal das gesamte Rohmaterial nach Beendigung der Dreharbeiten zur freien Verfügung ausgehändigt. Jegliches Bildmaterial, auch Ausschnitte aus der finalen Sendung dürfen jederzeit zur Bewerbung der Region verwendet werden.
Das Wipptal zählt mit rund 300.000 Nächtigungen zu den kleinsten Tourismusgebieten Tirols, und sicherlich auch zu den am wenigsten bekannten. Trotz vieler Durchreisender wird das Wipptal nicht als Ferienregion wahrgenommen. Oft fehlt auch der Wipptaler Bevölkerung das Bewusstsein, dass Gäste sehr wohl die naturnahen Seitentäler als auch die dortige Ruhe schätzen.
Projektziele:
- Die Bekanntheit des Wipptales als Ferienregion erhöhen
- Die Vorstellung der touristischen Besonderheiten inkl. lokaler Gastronomie
- Die Sehnsucht nach Urlaub in den Bergen der Region wecken
- Folgewirkung: erhöhte Nachfrage österreichischer Gäste im Wipptal
- Stärkung des Bewusstseins der eigenen Bevölkerung für die Schönheit der Region Wipptal
Das Projekt umfasst einen Drehtag mit ausgewählten Locations und Protagonisten, die Erstausstrahlung auf ORF III inkl. einiger Wiederholungen bis 2020, sowie den Erhalt des Videomaterials (Rohmaterial) zur freien Verfügung.
Energiesparmaßnahmen durch LED - Straßen- und Weinachtsbeleuchtung Steinach a. Br.
Im Rahmen dieses Projektes plant die Gemeinde Steinach am Brenner durch die Umstellung bzw. Erweiterung der Straßenbeleuchtung auf LED, Energie im öffentlichen Bereich einzusparen. Zusätzlich zur allgemeinen Straßenbeleuchtung soll auch eine stromsparende Weihnachtsbeleuchtung für Ortskern angeschafft werden. Durch die Energieeinsparungen sinken die jährlichen Ausgaben der Gemeinde, was wiederum den Bürgern und Bürgerinnen zu Gute kommt. Des Weiteren profitiert die Region von der effzienteren Ausleuchtung (Erweiterung bis Talstation Bergeralm).

Im Rahmen dieses Projektes plant die Gemeinde Steinach am Brenner durch die Umstellung bzw. Erweiterung der Straßenbeleuchtung auf LED, Energie im öffentlichen Bereich einzusparen. Zusätzlich zur allgemeinen Straßenbeleuchtung soll auch eine stromsparende Weihnachtsbeleuchtung für Ortskern angeschafft werden. Durch die Energieeinsparungen sinken die jährlichen Ausgaben der Gemeinde, was wiederum den Bürgern und Bürgerinnen zu Gute kommt. Des Weiteren profitiert die Region von der effzienteren Ausleuchtung (Erweiterung bis Talstation Bergeralm).
Durch das Projekt soll eine beachtliche Energieeinsparung der Gemeinde Steinach erfolgen. Durch die Energieeinsparung sinken die jährlichen Ausgaben der Gemeinde Steinach. Davon profitieren die Bürger der Gemeinde. Insgesamt profitiert die Region Wipptal von dem Projekt, da sich die Gemeinde Steinach im Energiebereich positioniert und andere Gemeinden zur Energieoptimierung sensibilisiert.
Nach der erfolgreichen Umsetzung eines ersten LEADER-Projektes im Bereich der Energieeinsparungsmaßnahmen der Gemeinde Steinach, wobei im Zuge der Neugestaltung des Herman-Holzmann-Platzes eine Stromtankstelle errichtet wurde, wird nun eine energieeffizientere Straßenbeleuchtung angestrebt.
Projektmaßnahmen:
- Auswahl der effizientesten Variante die auch umsetzbar ist
- Installation der Straßenbeleuchtung und Weihnachtsbeleuchtung
- Test und Inbetriebnahme der Beleuchtung
- Sensibilisierung der Energieeinsparungsmaßnahmen in weiteren Gemeinden im WIPPTAL
Das Projekt hat eine Laufzeit von ca. 6 Monaten. Die Projektmassnahmen sollen im Sommer und Herbst 2018 umgesetzt werden. Projektende ist Ende November mit der Installation der neuen Weihnachtsbeleuchtung.
Singletrail Fritzenalm - Frontalalm
Im Rahmen des Projekts Singletrail Fritzenalm - Frontalalm sollen Maßnahmen durchgeführt werden, um den Ausbau von rund 425 Laufmeter eines bestehenden Wanderweges auf eine Breite von ca. 1,2 Meter zu ermöglichen. Es ist geplant den eigentlichen Steig für Radfahrer attraktiv zu gestalten.

Im Rahmen des Projekts Singletrail Fritzenalm - Frontalalm sollen Maßnahmen durchgeführt werden, um den Ausbau von rund 425 Laufmeter eines bestehenden Wanderweges auf eine Breite von ca. 1,2 Meter zu ermöglichen. Es ist geplant den eigentlichen Steig für Radfahrer attraktiv zu gestalten.
Dieses Projekt treibt den Ausbau der „Pfoner Almrunde“ voran und stellt eine wichtige Verbindung der Radroute „Innsbruck - Navis“ dar. Durch den Singletrail „Fritzenalm - Frontalalm“ wird das touristische Angebot der Region erweitert und ein attraktives Zusatzangebot für Rad-, MTB- und E-Bikefahrer jeglicher Altersgruppen erschaffen. Dies betrifft die Bewohner/-innen der Region Wipptal, aus dem Naherholungsraum Innsbruck sowie Gäste. Es wäre ein essentieller Baustein für zukünftig geplante Zusammenschlüsse von Rad-/MTB-Strecken in der Region Wipptal.
Des Weiteren soll durch die Fertigstellung des Singletrails eine Belebung des Almgebietes erfolgen und die Almwirte zusätzliche Einnahmen lukrieren können. Auch die regionale Wirtschaft soll durch z.B. den Verleih von E-Bikes, der Einkehr in Geschäften und Gästehäuser durch die Radtouristen sowie durch zusätzliche Nächtigungen profitieren.
Im Verlauf der Mountainbikeroute 522 Singletrail Misljochtrail soll im Abschnitt von der Fritzenalm zur Frontalalm im Gemeindegebiet Pfons der bestehende schmale Steig zu einem befahrbaren Singletrail ausgebaut werden. Der derzeit als Schiebestrecke benützte Wanderweg ist zu schmal und in schlechtem Zustand.
Geplante Maßnahmen:
- Ausbau von 425 lfm eines bestehenden Wanderweges mit Kleinbagger ca. 1,5 to auf eine Wegbreite von ca. 1,2 m
- Weglänge gesamt 425 lfm, Steigung 3 % - 15 %, Geländesteilheit 40 % - 70 %
- Böschungsaufbau mit Bodenvegetationspolstern
- Befestigung des Wegplanums mit örtlich vorhandenem Stein/Schottermaterial durch Bodenaustausch in der Wegtrasse mit Kleinbagger
- Bachquerungen und Querungen von Nassstellen im Verlauf des bestehenden Weges mit Furten und
- Lärchenholz-Krainerwänden
- selbstschließende Weidegatter oder Ähnliches bei Zäunen