
Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.

Die Regionsgestalter

Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.

Vorstandsitzungen und Generalversammlung 2025

Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2025 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Liste Vorstandsgremium
Geschäftsordnung
Statuten
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team

Dott.ssa Sabine Richter

Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at

Ing. Lukas Peer

Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at

Daniela Achmüller, BA, MA

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at

Elisabeth Demir

Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at

Angelika Koidl

Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at

Claudia Hackhofer

Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
Landwirtschaft der Zukunft
Durch dieses grenzübergreifende Schulungsprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ soll mit der Investition von € 19.960,- (€ 15.372,80 EFRE-Mittel) die ökologische Landwirtschaft in der Region und Wertschöpfungsketten gefördert, sowie Verbindungen zum Tourismus aufgebaut werden. Durch Exkursionen, Schulungen und Tagungen wird ein Aus- und Weiterbildungsangebot erarbeitet. Landwirten sollen sinnvolle und interessante Inputs angeboten werden, die sie dabei unterstützen sich auszutauschen, zu informieren und zusammenzuarbeiten. Vom Verarbeiter zum Konsumenten, unter Einbezug des Tourismus: Bildungsveranstaltung / Tagung im Bildungshaus St. Michael, Pfons, jeweils eine Austauschveranstaltung am Abend in Sterzing und Pfons, sowie eine Lehrfahrt sowie ein Lehrvideo zählen zum Projektinhalt.

Durch dieses grenzübergreifende Schulungsprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ soll mit der Investition von € 19.960,- (€ 15.372,80 EFRE-Mittel) die ökologische Landwirtschaft in der Region und Wertschöpfungsketten gefördert, sowie Verbindungen zum Tourismus aufgebaut werden. Durch Exkursionen, Schulungen und Tagungen wird ein Aus- und Weiterbildungsangebot erarbeitet. Landwirten sollen sinnvolle und interessante Inputs angeboten werden, die sie dabei unterstützen sich auszutauschen, zu informieren und zusammenzuarbeiten. Vom Verarbeiter zum Konsumenten, unter Einbezug des Tourismus: Bildungsveranstaltung / Tagung im Bildungshaus St. Michael, Pfons, jeweils eine Austauschveranstaltung am Abend in Sterzing und Pfons, sowie eine Lehrfahrt sowie ein Lehrvideo zählen zum Projektinhalt.
Ziel dieses Projektes ist es, die ökologische Landwirtschaft in der Region zu fördern und Wertschöpfungsketten sowie Verbindungen zum Tourismus aufzubauen. Dabei geht es um eine zukunftsorientierten Landwirtschafts- und Tourismusansatz, der Schwerpunkte in der nachhaltigen Regionalentwicklung setzt.
Das Projekt besteht aus vier Programmteilen zur landwirtschaftlichen Weiterbildung in aktuellen Themen wie in der Fleisch und Milchwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie zur artgerechten Tierhaltung und dem Weidegang. Den Bauern sollen sinnvolle/interessante Inputs geboten werden, die sie dabei unterstützen sich auszutauschen, zu informieren und zusammenzuarbeiten.
Räumliche Wirkung: | Gesamtregion Wipptal |
Nachhaltiges Wipptal
Ein gemeinsamer Workshop zum Thema Nachhaltigkeit und Bioökonomie für die CLLD Region Wipptal soll das Bewusstsein der Unternehmen, Wirtschaftstreibenden und den 16 Gemeinden und somit auch in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben. Ziel dabei ist es die gesamte Interreg Region zum Nachdenken anzuregen und das Thema „Cradle to cradle“ genauer zur durchleuchten und die Thematik „von der Wiege zur Wiege“ darzustellen. Bevor der Gedanke bzw. die Gedanken und das Verständnis zur Nachhaltigkeit Fuß fassen kann, muss ein gemeinsames Verständnis in den verschiedenen Bereichen für diese Gedanken geschaffen werden. Dabei werden Stärken, Schwächen und vor allem Möglichkeiten aufgezeigt. Mit den damit vorhandenen Informationen soll den lokalen Akteuren neue zukunftweisende Impulse gegeben werden.

Ein gemeinsamer Workshop zum Thema Nachhaltigkeit und Bioökonomie für die CLLD Region Wipptal soll das Bewusstsein der Unternehmen, Wirtschaftstreibenden und den 16 Gemeinden und somit auch in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben. Ziel dabei ist es die gesamte Interreg Region zum Nachdenken anzuregen und das Thema „Cradle to cradle“ genauer zur durchleuchten und die Thematik „von der Wiege zur Wiege“ darzustellen. Bevor der Gedanke bzw. die Gedanken und das Verständnis zur Nachhaltigkeit Fuß fassen kann, muss ein gemeinsames Verständnis in den verschiedenen Bereichen für diese Gedanken geschaffen werden. Dabei werden Stärken, Schwächen und vor allem Möglichkeiten aufgezeigt. Mit den damit vorhandenen Informationen soll den lokalen Akteuren neue zukunftweisende Impulse gegeben werden.
Förderung der Bewusstseinsbildung für die Gesamtregion Wipptal zur Nachhaltigkeit in all ihren Formen und Auswirkungen; Verwirklichung des Kernthemas „.. ein Wipptal ohne Grenzen …“; u.a. Schaffung eines Bewusstseins für das Thema Nachhaltigkeit im Gesamtraum Wipptal.
Im Rahmen eines Vortrages von Prof. Braungart – Professor für Eco-Design an der Leuphana Universität Lüneburg – werden den Teilnehmern im Rahmen der grenzüberschreitende Wirtschaftsveranstaltung zum Thema „Nachhaltiges Unternehmertum und Bioökonomie“ Inhalte und Gedanken zum Thema „Cradle to cradle“ nähergebracht. Diesem Vorhaben geht die Idee „von Wiege zu Wiege“, sinngemäß „vom Ursprung zum Ursprung“ also dem Denken in Kreisläufen als Chance für Gemeinden und Regionen voraus. Dabei sollen den Gemeinden, Wirtschaftstreibenden und allen Interessierten aus der Gesamtregion Wipptal diese Art zu Denken nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit nähergebracht werden. Im Rahmen der grenzüberschreitenden Veranstaltung gemeinsam mit dem ImpactHub Innsbruck wird am 19. Januar 2022 über das vorliegende Interreg-Kleinprojekt der Vortrag von Prof. Braungart sowie die technische Begleitung der online Veranstaltung finanziert, alle weiteren Kosten werden außerhalb dieses Projektes finanziert.
Räumliche Wirkung: CLLD Gesamtregion Wipptal mit allen Gemeinden und Unternehmen
Von der analogen zur digitalen Gemeinde – Wissenstransfer für Digitalisierungsprojekte in öffentlichen Verwaltungen
Die beiden Gemeinden Mühlbachl im nördlichen Wipptal (A) und Ratschings im südlichen Wipptal (I) haben sich im CLLD-Projekt „Die digitale Gemeindestube – Pilotprojekt zur Digitalisierung der Gemeinden Mühlbachl und Ratschings“ gemeinsam auf den Weg hin zu einer digitalen Verwaltung aufgemacht. Das Hauptaugenmerk des Projektes lag auf der Digitalisierung physischer Akten, vor allem aus den Bau- und Meldeämtern beider Gemeinden. Der erfolgreiche Abschluss des Projektes Anfang Dezember 2020 hat gezeigt, dass die vorgenommenen Digitalisierungsmaßnahmen, eine Reihe von Optimierungen nach sich ziehen. Darunter die erhöhte Verfügbarkeit von Akten und Daten sowie die Möglichkeit eines dezentralen Zugriffs, dessen Wichtigkeit sich im heurigen Pandemie- und Lockdownjahr unmittelbar gezeigt hat. Die durch das Projekt zumindest teilweise ermöglichte, digitale Weiterbearbeitung reduziert den verwaltungsinternen Organisations- und Zeitaufwand in der Bearbeitung von Verwaltungsakten nachweislich und beschleunigt die Bereitstellung von Informationen für die Bürger*innen. Dadurch werden die Effizienz und Effektivität der öffentlichen Verwaltung gesteigert und die internen Ressourcen entlastet.

Die beiden Gemeinden Mühlbachl im nördlichen Wipptal (A) und Ratschings im südlichen Wipptal (I) haben sich im CLLD-Projekt „Die digitale Gemeindestube – Pilotprojekt zur Digitalisierung der Gemeinden Mühlbachl und Ratschings“ gemeinsam auf den Weg hin zu einer digitalen Verwaltung aufgemacht. Das Hauptaugenmerk des Projektes lag auf der Digitalisierung physischer Akten, vor allem aus den Bau- und Meldeämtern beider Gemeinden. Der erfolgreiche Abschluss des Projektes Anfang Dezember 2020 hat gezeigt, dass die vorgenommenen Digitalisierungsmaßnahmen, eine Reihe von Optimierungen nach sich ziehen. Darunter die erhöhte Verfügbarkeit von Akten und Daten sowie die Möglichkeit eines dezentralen Zugriffs, dessen Wichtigkeit sich im heurigen Pandemie- und Lockdownjahr unmittelbar gezeigt hat. Die durch das Projekt zumindest teilweise ermöglichte, digitale Weiterbearbeitung reduziert den verwaltungsinternen Organisations- und Zeitaufwand in der Bearbeitung von Verwaltungsakten nachweislich und beschleunigt die Bereitstellung von Informationen für die Bürger*innen. Dadurch werden die Effizienz und Effektivität der öffentlichen Verwaltung gesteigert und die internen Ressourcen entlastet.
Das Vorhaben leistet einen Beitrag zum integrierten Wachstum. Durch den Erfahrungsaustausch der öffentlichen Verwaltungen im CLLD-Gesamtgebiet fördert das Projekt den Wissenstransfer und das Zusammenwachsen des Territoriums über die Grenzen hinweg. Es unterstützt die institutionelle Vernetzung und stärkt gleichzeitig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Für die Digitalisierung von Prozessen in öffentlichen Verwaltungen ist ein professionelles, kommunales Management notwendig: Es braucht Rollen, klare Verantwortlichkeiten und effektive Prozesse sowie integrierte Strategie- und Planungsansätze zum Einbinden der personellen Ressourcen und der Endnutzer. Nur in diesem Zusammenspiel kann eine integrierte Strategieentwicklung gelingen, was eine wichtige Voraussetzung für eine effektive und damit auch akzeptierte Verwaltungsdigitalisierung ist. Die dafür notwendige Vorgehensweise wird in dem auszuarbeitenden Nutzerhandbuch festgeschrieben.
Die neu hinzugekommenen Projektpartner Pfons, Matrei und Steinach werden im Rahmen des Projektes die Digitalisierung der Gemeindeakte vornehmen. Der Projektpartner im südlichen Wipptal, die Gemeinde Ratschings, hat im Zuge des ersten Projektes festgestellt, dass die Migration der digitalen Daten in das Dokumentenmanagementsystem D3 technisch nicht eindeutig definiert ist und sich entsprechend schwierig gestaltet. Aus diesem Grund ist für die Übertragung der Daten eine gesonderte Schnittstellenprogrammierung notwendig, die im Rahmen eines Arbeitspaketes mit einem externen Dienstleister durchgeführt wird. Auf österreichischer Seite bietet das Dokumentenmanagementsystem hier eine einfache und funktionierende Lösung an, weshalb eine gesonderte Programmierung für die Gemeinden im nördlichen Wipptal nicht notwendig ist. Die Gemeinde Mühlbachl beteiligt sich also vordergründig und zusammen mit den anderen vier Projektpartnern an den gemeinsamen Maßnahmen zur Ausarbeitung des Handbuches sowie an den grenzüberschreitenden Aktivitäten zur Sensibilisierung und Information.
Räumliche Wirkung:
gemeindeübergreifend im nördlichen Wipptal (A), Gemeinde Ratschings im südlichen Wipptal (I)
SMARTER VILLAGES Wipptal
Im nördlichen Wipptal gibt es viele unterschiedliche digitale Auftritte und Abläufe der öffentlichen Verwaltung. Jede Gemeinde hat eigene Abläufe, eine eigene Website mit einer eigenen Struktur. Die Bevölkerung ist in vielen Bereichen mittlerweile eine Digitalisierung gewohnt und erwartet dies auch in der öffentlichen Verwaltung.
Die Webauftritte der Gemeinden erfordern kontinuierliche Betreuung, damit dort auch aktuelle Informationen zu finden sind. Aufgrund mangelnder Ressourcen, anderer Dringlichkeiten und Prioritäten ist dies oft nicht möglich und Webauftritte sind oft nicht „up to date“. Homepage, Digitalisierung etc. ist in vielen Köpfen als „noch mehr Arbeitsaufwand“ verankert, nicht aber als Potential, Schneller Agieren, Präsent sein, Beste Werbung…
Digital steht jede Gemeinde alleine da. Die Region bzw. das Regionalmanagement und auch die grenzüberschreitende Interreg Region Wipptal steht dabei auch alleine im Abseits. Dabei wäre es sinnvoll, die gesamte Region darzustellen mit all ihren Gemeinden und somit die Bürger/Bürgerinnen im Wipptal besser erreichen zu können.
Im Frühjahr 2020 wurden im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem MCI der Universität Innsbruck 6 Gemeindeauftritte im nördlichen Wipptal analysiert und von den Studenten Vorschläge neuer digitaler Pfade sowie einem Regional-Portal eingebracht.

Im nördlichen Wipptal gibt es viele unterschiedliche digitale Auftritte und Abläufe der öffentlichen Verwaltung. Jede Gemeinde hat eigene Abläufe, eine eigene Website mit einer eigenen Struktur. Die Bevölkerung ist in vielen Bereichen mittlerweile eine Digitalisierung gewohnt und erwartet dies auch in der öffentlichen Verwaltung.
Die Webauftritte der Gemeinden erfordern kontinuierliche Betreuung, damit dort auch aktuelle Informationen zu finden sind. Aufgrund mangelnder Ressourcen, anderer Dringlichkeiten und Prioritäten ist dies oft nicht möglich und Webauftritte sind oft nicht „up to date“. Homepage, Digitalisierung etc. ist in vielen Köpfen als „noch mehr Arbeitsaufwand“ verankert, nicht aber als Potential, Schneller Agieren, Präsent sein, Beste Werbung…
Digital steht jede Gemeinde alleine da. Die Region bzw. das Regionalmanagement und auch die grenzüberschreitende Interreg Region Wipptal steht dabei auch alleine im Abseits. Dabei wäre es sinnvoll, die gesamte Region darzustellen mit all ihren Gemeinden und somit die Bürger/Bürgerinnen im Wipptal besser erreichen zu können.
Im Frühjahr 2020 wurden im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem MCI der Universität Innsbruck 6 Gemeindeauftritte im nördlichen Wipptal analysiert und von den Studenten Vorschläge neuer digitaler Pfade sowie einem Regional-Portal eingebracht.
Das vorliegende Projekt leistet einen Beitrag zur Aktionsfeld des integrierten Wachstums. Die aktive und gemeinsame Bearbeitung dieser Herausforderungen durch Planungsverband und Bezirksgemeinschaft dient gleichzeitig der Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie der institutionellen Vernetzung. Das Projekt fördert zudem den Wissenstransfer und das Zusammenwachsen des Territoriums über die Grenzen hinweg und dient-so wie in der CLLD-Strategie Wipptal vorgesehen-der Sichtbarmachung und Optimierung administrativer Voraussetzungen und Strukturen.
Die Ergebnisse der LV des MCI werden mit Experten (Strategie, IT) und den Gemeinden vertieft. Gemeinsame Lösungen werden entwickelt. Für weitere interessierte Gemeinden wird im Rahmen der LV 2020/21 ein neues LV Projekt ausgearbeitet (dafür fallen keine Projektkosten an).
Themen die ausschließlich von den einzelnen Gemeinden bearbeitet werden, werden in die neuen Konzepte der Gemeindeportale aufgenommen; Themen die gemeinsam bearbeitet werden (z.B. regionale Mobilität, Generationen – Betreuung und Pflege, Kinderbetreuung/Einrichtungen etc.), werden in einem neuen Regional- Portal zusammengeführt.
Im nördlichen Wipptal wird im Rahmen dieses Projekts ein vollständiges Konzept des Regional-Portals ausgearbeitet, sowie Konzepte aller Gemeinde- Portale. Im Südlichen Wipptal wird mit den Gemeinden überlegt, welche Themen gemeinsam bearbeitet werden können, ob es auf anderen Ebenen Schnittstellen- Portale gibt, wenn nicht, wie Lücken gefüllt werden können.
Räumliche Wirkung: alle Gemeinden des nördlichen und südlichen Wipptals
ATMen – Entwicklung einer Modellregion Wipptal zur Verbesserung der Luftqualität der Brennerautobahn
Übergeordnetes langfistiges Ziel ist die Verbesserung der Luftwerte entlang der Brennerachse. Durch die topografische alpine Lage des Wipptals (auf beiden Seiten des Brenners) und des Inntals, kommt es an den vorhandenen Messstationen immer wieder zu Überschreitungen der vom Immissionsschutzgesetz Luft (IGL) festgelegten Grenzwerte. Nun entstand im Zuge des Interreg-Projekts Fit4Co die länderübergreifende Arbeitsgruppe „Saubere Luft“. Dieser Zusammenschluss aus Abfallwirtschaft Tirol Mitte und mehreren Regionalmanagements in Tirol und Südtirol hat die gemeinsame Zielsetzung, nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität auf regionaler Ebene zu initiieren. Zusätzlich soll die Arbeitsgruppe von fachlichen Experten etwa aus dem medizinischen Bereich unterstützt werden.

Übergeordnetes langfistiges Ziel ist die Verbesserung der Luftwerte entlang der Brennerachse. Durch die topografische alpine Lage des Wipptals (auf beiden Seiten des Brenners) und des Inntals, kommt es an den vorhandenen Messstationen immer wieder zu Überschreitungen der vom Immissionsschutzgesetz Luft (IGL) festgelegten Grenzwerte. Nun entstand im Zuge des Interreg-Projekts Fit4Co die länderübergreifende Arbeitsgruppe „Saubere Luft“. Dieser Zusammenschluss aus Abfallwirtschaft Tirol Mitte und mehreren Regionalmanagements in Tirol und Südtirol hat die gemeinsame Zielsetzung, nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität auf regionaler Ebene zu initiieren. Zusätzlich soll die Arbeitsgruppe von fachlichen Experten etwa aus dem medizinischen Bereich unterstützt werden.
Wissenschaftliche Aufarbeitung von Messdaten und Grundlagen zur Neudefinition von Richtwerten zu einer nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität entlang der Inntal- und Brennerachse
Im Rahmen des Interreg KP ATMen – Entwicklung einer Modellregion Wipptal zur Verbesserung der Luftqualität entlang der Brennerautobahn, soll:
Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe etabliert werden, die sich mit verschiedenen Arten, Ursachen und Auswirkungen von Luftverschmutzung entlang der Brennerachse beschäftigt
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden mit dem Ziel, bestehende Studien und Messwerte diesseits und jenseits des Brenners miteinander zu verknüpfen, sowie wissenschaftliche und politische Akteure miteinander ins Gespräch zu führen. Dabei wird besonders auf die Zusammenarbeit der EUREGIO aufgebaut, und erste mögliche Maßnahmen auf regionaler Ebene mit den Gemeinden abgestimmt.
Aktuelle Studien, Messdaten, interdisziplinäre Analysen werden zusammengeführt. Experten verschiedener Disziplinen werden eingebunden und befragt.
Aktuelle Projekte aus angrenzenden Ländern des Alpenraums werden beobachtet, Expertise und Fachwissen aus Best Practice wird eingeholt (z.B. Schweiz)
Ein Fokus bildet dabei das Thema Ultrafeinstaub. Hierbei wollen wir vor allem von der Schweiz lernen und mögliche Richtwerte ableiten. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck u.a. sollen erste Messungen des Ultrafeinstaubs in der Modellregion initiiert werden.
Ein Pflichtenheft ausgearbeitet werden mit möglichen Maßnahmen auf regionaler Ebene zur Verbesserung der Luftqualität.
Räumlcihe Wirkung: Die gesamte CLLD Region Wipptal, im Süden bis Bozen, in Tirol die Inntalfurche
Digitalisierung von historischen Akten in den Grenzgemeinden Brenner (I) und Greis am Brenner (A)
Ohne Informatisierung geht auch in der öffentlichen Verwaltung so gut wie gar nichts mehr. Trotzdem zählt die Digitalisierung zu den größten Herausforderungen der Gemeinden, die Gemeinden hinken in der Umsetzung digitaler Neuerungen in vielen Bereichen immer noch hinterher.
Die beiden Gemeinden Brenner im südlichen Wipptal (I) und Gries am Brenner im nördlichen Wipptal (A) wollen die Herausforderungen „Digitalisierung“ in einem grenzüberschreitenden Projekt gemeinsam begegnen, wie es auch bereits von anderen Gemeinden gemacht wurde. Auch die beiden Gemeinden Brenner (I) und Gries am Brenner (A) nehmen die erhöhte Digitalisierung bedarf, hauptsächlich im Bereich der Bauämter, wahr, wissen aber auch, dass es dabei um mehr geht als um den reinen Ersatz von Papiervorgängen durch den PC.
Eine besondere Rolle kommt der Prozessgestaltung zu: Die Organisation der Gemeinde muss so aufgebaut sein, dass die digitalen Dienstleistungen optimal erbracht werden können. Es muss aber jede Gemeinde dir für Ihre Bedürfnisse passende Lösung finden.

Ohne Informatisierung geht auch in der öffentlichen Verwaltung so gut wie gar nichts mehr. Trotzdem zählt die Digitalisierung zu den größten Herausforderungen der Gemeinden, die Gemeinden hinken in der Umsetzung digitaler Neuerungen in vielen Bereichen immer noch hinterher.
Die beiden Gemeinden Brenner im südlichen Wipptal (I) und Gries am Brenner im nördlichen Wipptal (A) wollen die Herausforderungen „Digitalisierung“ in einem grenzüberschreitenden Projekt gemeinsam begegnen, wie es auch bereits von anderen Gemeinden gemacht wurde. Auch die beiden Gemeinden Brenner (I) und Gries am Brenner (A) nehmen die erhöhte Digitalisierung bedarf, hauptsächlich im Bereich der Bauämter, wahr, wissen aber auch, dass es dabei um mehr geht als um den reinen Ersatz von Papiervorgängen durch den PC.
Eine besondere Rolle kommt der Prozessgestaltung zu: Die Organisation der Gemeinde muss so aufgebaut sein, dass die digitalen Dienstleistungen optimal erbracht werden können. Es muss aber jede Gemeinde dir für Ihre Bedürfnisse passende Lösung finden.
Durch dieses Projekt sollen folgende Ziele erreicht werden:
- Die elektronische Archivierung ist kostengünstiger als die klassische Papierarchivierung. Somit werden in den täglichen Verwaltungsabläufen Kosten, Platz und Material gespart.
- Durch einen schnelleren, auch dezentralen Datenzugriff und die digitale Weiterverarbeitung verringert sich der Organisationsaufwand, es wird somit auch Zeit gespart
- Die Transparenz für die Bürger und BürgerInnen wird erhöht
- Der Personaleinsatz kann optimiert werden, was in Zeiten von Personalmangel ein sehr großer Vorteil ist
- Die Sicherheit und Wiederherstellbarkeit der Akten wird durch die digitale Ablage erhöht
Räumliche Wirkung: Brenner (I); Gries am Brenner (A); Trins (A)
Integrative Wipptaler Informationsplattform
Eine gemeinsame digitale Plattform für die CLLD Region Wipptal soll die Digitalisierung in den 16 Gemeinden und somit auch in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben. Ziel dabei ist es die gesamte Interreg Region darzustellen und die Bürger/Bürgerinnen besser zu erreichen und mit Informationen zu versorgen. Bevor die digitale Transformation stattfinden kann, muss ein gemeinsames Verständnis in den Gemeinden für die Strategie geschaffen und die Anforderungen definiert werden. Das Regionalmanagement dient dabei als Vermittler/Bindeglied der einzelnen Stakeholder. Dabei wurde eine
Ist-Analyse über den digitalen Auftritt der einzelnen Gemeinden absolviert und dadurch Stärken, Schwächen und vor allem Möglichkeiten aufgezeigt. Mit den damit vorhandenen Informationen wurden die Prozesse für die neue gemeinsame Plattform definiert.

Eine gemeinsame digitale Plattform für die CLLD Region Wipptal soll die Digitalisierung in den 16 Gemeinden und somit auch in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben. Ziel dabei ist es die gesamte Interreg Region darzustellen und die Bürger/Bürgerinnen besser zu erreichen und mit Informationen zu versorgen. Bevor die digitale Transformation stattfinden kann, muss ein gemeinsames Verständnis in den Gemeinden für die Strategie geschaffen und die Anforderungen definiert werden. Das Regionalmanagement dient dabei als Vermittler/Bindeglied der einzelnen Stakeholder. Dabei wurde eine
Ist-Analyse über den digitalen Auftritt der einzelnen Gemeinden absolviert und dadurch Stärken, Schwächen und vor allem Möglichkeiten aufgezeigt. Mit den damit vorhandenen Informationen wurden die Prozesse für die neue gemeinsame Plattform definiert.
Das Ziel dieses Projektes ist die technische Umsetzung des definierten Konzepts sowie den funktionalen und nicht funktionalen Anforderungen. Mit der Implementierung über ein Content Management System wird die Zukunftssicherheit des Portals realisiert.
Räumliche Wirkung: Gemeinde(n): Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfons, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals, Brenner, Sterzing, Ratschings, Pfitsch, Freienfeld, Franzensfeste und somit die Gesamtregion Wipptal mit allen Gemeinden im nördlichen Wipptal und im südlichen Wipptal
Familie: Impulse für Elternbildung im nördlichen und südlichen Wipptal
Familien und deren Entscheidung Kinder zu bekommen und zu begleiten ist die Existenzsicherung unserer Gesellschaft und gewährleistet integratives Wachstum.
Familien bilden die Basis der Gesellschaft und Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Bis vor kurzem war es noch selbstverständlich eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Der Wertewandel, veränderte Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, mehr Mobilität und Flexibilität, fehlende Vereinbarkeit und demografische Entwicklungen machen heute die Entscheidung eine Familie mit Kindern zu gründen zu einer bewusst durchdachten freien Entscheidung. Auch wenn der Kinderwunsch laut Umfragen bei 2,1 Kindern liegt, ist die reale Geburtenrate mit 1,7 niedriger. Es gibt also eine Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit und es stellt sich die Frage, wie die Entscheidung für Kinder erleichtert werden kann und wie Familien mit Kindern unterstützt werden können.

Familien und deren Entscheidung Kinder zu bekommen und zu begleiten ist die Existenzsicherung unserer Gesellschaft und gewährleistet integratives Wachstum.
Familien bilden die Basis der Gesellschaft und Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Bis vor kurzem war es noch selbstverständlich eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Der Wertewandel, veränderte Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, mehr Mobilität und Flexibilität, fehlende Vereinbarkeit und demografische Entwicklungen machen heute die Entscheidung eine Familie mit Kindern zu gründen zu einer bewusst durchdachten freien Entscheidung. Auch wenn der Kinderwunsch laut Umfragen bei 2,1 Kindern liegt, ist die reale Geburtenrate mit 1,7 niedriger. Es gibt also eine Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit und es stellt sich die Frage, wie die Entscheidung für Kinder erleichtert werden kann und wie Familien mit Kindern unterstützt werden können.
1. Es wird ein Konzept zur Entstigmatisierung der Elternbildung entwickelt werden. Welche Sprache ist einladend und annehmbar? Und wann wird die Einladung zur Elternbildung als Kritik empfunden? Eine nach wie vor vorhandene defizitäre Sichtweise auf Eltern, die Bildungsangebote nutzen muss aufgeweicht werden ± vor allem für die Erreichbarkeit von Vätern. Es geht um Meinungsbildung, Handlungsbildung, lebenslanges Lernen unter den oben genannten Prämissen. Es braucht MultiplikatorInnen die Eltern auf Angebote und Unterstützung hinweisen. Ein Selbstverständnis von Weiterbildung vermitteln bis hin zur Einbindung der Elternbildung als Teil des Gesamtkontextes der Angebote für Eltern.
2. Es werden pädagogische Impulse in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt. Diese werden nach Themenfeldern ausgewählt und über die Familienorganisationen, Schulen und Kindergärten an die Eltern verteilt. Ausgewählte Texte werden auch in Leichter Sprache verfasst.
3. Zusätzlich sollen gezielt Familien mit Migrationshintergrund angesprochen werden. Für diese werden ausgewählte schriftliche pädagogische Impulse in Fremdsprachen übersetzt, z.B. Englisch, Russisch, Urdu oder andere.
4. Die Projektträger Eltern-Kind-Zentrum Wipptal und das Südtiroler Kinderdorf investieren in Elternbildung, sensibilisieren für Familienbildung und etablieren sich für ein klares Bekenntnis für Familie. Damit sind sie auch Ansprechpartner vor Ort für Gemeinden, Kleinkindertagesstätten, Kindergärten und Schulen und schaffen die Basis für zukünftige gemeinsame Projekte und Kooperationen.
Räumliche Wirkung: Gesamtregion Wipptal
Kostbares Wipptal
Die Beschreibung Kostbares Wipptal im Projekttitel ist im doppelten Sinn zu verstehen: Zum ersten ist damit eine wertschätzende Beschreibung des Tales an sich gemeint. Zum zweiten ist damit etwas Essbares, zur Verkostung einladendes gemeint und somit auf die essbare Bepflanzung als Projektinhalt hingedeutet.
Die Angst der Bevölkerung vor Versorgungsengpässen während der ersten Coronakrise hat das Bewusstsein für den Wer regionaler Lebensmittel gestärkt. Regionale ProduzentInnen sowie private Nutzgärten erfuhren einen Aufschwung. Die Vernetzung und Sichtbarkeit von RepräsentantInnen eines kostbaren Wipptals ist mangelhaft.

Die Beschreibung Kostbares Wipptal im Projekttitel ist im doppelten Sinn zu verstehen: Zum ersten ist damit eine wertschätzende Beschreibung des Tales an sich gemeint. Zum zweiten ist damit etwas Essbares, zur Verkostung einladendes gemeint und somit auf die essbare Bepflanzung als Projektinhalt hingedeutet.
Die Angst der Bevölkerung vor Versorgungsengpässen während der ersten Coronakrise hat das Bewusstsein für den Wer regionaler Lebensmittel gestärkt. Regionale ProduzentInnen sowie private Nutzgärten erfuhren einen Aufschwung. Die Vernetzung und Sichtbarkeit von RepräsentantInnen eines kostbaren Wipptals ist mangelhaft.
Das Bewusstsein über die Natur als Ressourcen und Grundlage unserer Ernährung, wowie über die Vielfalt an essbaren Pflanzen, die im Wipptal wachsen kann, wird grenzübergreifend gestärkt. BesucherInnen in der Region haben die Möglichkeit die Erfahrungsräume und AkteureInnen des Kostbaren Wipptals kennen zu lernen, welche vernetzt uns sichtbar gemacht sind.
In mehreren Gemeinden im Wipptal sind essbare bepflanzte Orte geschaffen, die mittel- imd längerfristig zu Bewusstseinsbildung durch Infotafeln und die Möglichkeit der Verkostung und Wahrnehmung mit allen Sinnen beitragen. Der Fokus liegt bei öffentlichen Räumen, die von Kindern werden, z. B. Spielplätze, Schulwege, Schulhöfe.
BürgerInnenbeteiligung wird durch gemeinschaftliche Pflanzaktionen angeregt. Bestehende Vereine, Projekt, Betriebe und interessiert Privatpersonen sind in die Umsetzung eingebunden (Bsp. Eltern- Kind-Gruppen, Volksschulen, BäuerInnen)
Räumliche Wirkung: Gemeinden Sterzing und Pfons und mehrere Gemeinden im gesamten Wipptal
KP KNEIPPEN
Im Rahmen des Interreg KP KNEIPPEN haben die Gemeinden Brenner (I) und Navis (A) erfolgreich ihre Zusammenarbeit im Bereich Kneipp, Kneippanlagen, Gesundheit und gesunde Bewegung gestärkt. Nach intensivem Austausch wurden zwei harmonisch abgestimmte Kneippanlagen erstellt, eine in der Gemeinde Brenner und eine in Navis, letztere eingebettet in ein Naherholungsgebiet mit Spielplatz und Liegewiese. Wir freuen uns sehr über diese nachhaltige Erweiterung des Angebotes für Einheimische, Gäste und Tagesausflügler.

Im Rahmen des Interreg KP KNEIPPEN haben die Gemeinden Brenner (I) und Navis (A) erfolgreich ihre Zusammenarbeit im Bereich Kneipp, Kneippanlagen, Gesundheit und gesunde Bewegung gestärkt. Nach intensivem Austausch wurden zwei harmonisch abgestimmte Kneippanlagen erstellt, eine in der Gemeinde Brenner und eine in Navis, letztere eingebettet in ein Naherholungsgebiet mit Spielplatz und Liegewiese. Wir freuen uns sehr über diese nachhaltige Erweiterung des Angebotes für Einheimische, Gäste und Tagesausflügler.
- Stärkung der Vernetzung und Zusammenarbeit der beiden Gemeinden Navis (GGAG) im nördlichen Wipptal sowie der Gemeinde Brenner im südlichen Wipptal;
- Ausbau des nachhaltigen Angebotes in beiden Regionen, wovon die Wipptaler Bevölkerung ebenso provitiert wie Tagesausflügler und Gäste der beiden Regionen;
- Zusätzlich wurde auch die Vernetzung von Vereinen und Schulen in der CLLD-Region gestärtk;
Diese grenzüberschreitende Kleinprojekt ermöglichte einen intensiven Austausch beider Gemeinden und eine Stärkung der Zusammenarbeit hinsichtlich nachhaltiger Themenfelder wie Gesundheit, gesunde Bewegung und Kneippen. Die Projektplanung und die erfolgreiche Errichtung der Kneippanlagen geht einen weiteren Schritt in die Richtung eines gesundheitsfördernden Angebotes für die gesame CLLD-Region und bietet der einheimischen Bevölkerung sowie Gästen ein zusätzliches Angebot. Naherholungsgebiete werden so für Generationen aufgewertet.